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Kapitel 2 Er ist hier

Seine Stimme war hypnotisierend. Tief und tief, attraktiv mit einem Hauch von Sexyness. Die Stimme war sehr geeignet für einen Ansager und er klang jung.

Sherry wich einen Schritt zurück und antwortete nervös: "Ja!"

Sherry hob langsam den Kopf und sah auf seine Lippen. Ihre Blicke trafen sich kurz und er sagte sarkastisch: "Weißt du, was du tun musst?"

Sherry spürte, dass er ein sehr strenger Mann war, und sie war so überwältigt, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte.

"Was? Bist du sehr schüchtern?" Kaum hatte er das gesagt, drückte seine Hand sanft auf ihr Kinn. "Heb den Kopf hoch!"

Sherry war gezwungen, ihm in die Augen zu sehen und schluckte nervös ihren Speichel hinunter.

"Okay, dein Aussehen ist nicht schlecht. Hast du dich gewaschen?"

Sherrys Herz machte einen Sprung: "Ja, ich habe geduscht!"

"Los geht's! Geh ins Schlafzimmer!" Die Stimme des Mannes war tief, leise und magnetisch und hallte in Sherrys Trommelfellen wider.

"Ja!" Sie war sehr gehorsam. Sie wusste, dass sie schnell das Geld verdienen musste, um ihren Bruder zu retten.

"Hast du Angst?" fragte er wieder in einem sanfteren Ton.

"..." Sherry war sprachlos. Sie war erschrocken, aber sie wagte es nicht zu sagen.

Der Mann drehte sich um und plötzlich verließen ihre Füße den Boden und sie fiel in seine warme Umarmung. Sie wurde von seiner männlichen Aura umhüllt. Erneut wurde ihr schwindelig, ihre Wangen wurden rot und heiß: "Sir, ich kann alleine gehen."

Er antwortete nicht und lächelte, als er sie schnell in das Schlafzimmer im zweiten Stock trug. "Sherry, der Vertrag wird ab heute wirksam. Bedauerst du es? Ich gebe dir ein paar Minuten Zeit, es dir zu überlegen!"

"Ich bereue es nicht!" Sie hatte Angst, antwortete aber mit Entschlossenheit. Sie war bereit, sich für ihren Bruder und die Familie Murray aufzugeben!

Der kalte und erhabene Gesichtsausdruck hinter der Maske erwärmte sich und sah sie ruhig an, als er leise sagte: "Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was als Nächstes passieren wird?"

Sherry wurde von ihm zu dem großen Bett getragen und danach zog er seinen Geschäftsanzug aus und legte ihn faltenfrei auf das Sofa. Sherry beobachtete seine Handlungen und bestätigte, dass dieser Mann an einer Zwangsstörung litt.

"Ich weiß!" Sie war entschlossen, ohne auch nur den Hauch eines Rückschritts zu machen. Alles war es wert, solange ihr Bruder wieder gesund wurde.

Plötzlich spürte sie zwei starke Hände, die sie packten, und es tat weh. Seine Kraft war so stark, dass sie vor Schmerz weinen wollte. Durch den Schleier ihrer Tränen konnte sie sein angespanntes Grinsen mit einem Ton des Missfallens sehen: "Hast du keine Scham, dich auf diese Weise zu verkaufen?"

Ihr Herz schmerzte, als ihr die Tränen in die Augen liefen. Wie kann sie die Schande nicht spüren? Sie hatte wirklich keine andere Wahl. Sie kann ihren Bruder nicht sterben lassen! Aber sie wollte nichts erklären. Schließlich war sie nur wegen des Geldes Leihmutter geworden.

Er war sehr verärgert, als er ihr Schweigen bemerkte, und sein Verhalten wurde sehr barsch. Plötzlich lief ihr ein Schauer über den Rücken und sie zitterte unkontrolliert. Die Lippen des Mannes berührten ihr Schlüsselbein. Plötzlich verspürte sie den Drang zu fliehen, aber was würde mit dem Geld geschehen, wenn sie fliehen würde?

Er klammerte sich an sie und sagte kalt: "Willst du das Geld nicht? Hm? Warum willst du fliehen? Du wirst das Geld nicht bekommen, wenn du fliehst!"

"Nein! Können wir es morgen machen?" Sherry schrie panisch auf und stieß seinen Körper von sich. Sie kämpfte sich auf die andere Seite des Bettes. Sie hatte Angst, sie hatte wirklich Angst! Dieser Mann war furchterregend.

"Willst du das Geld nicht? Okay, dann kannst du jetzt gehen!" Der Mann ließ sie los und spottete.

Sherry war fassungslos. Was tat sie nur! Sie schaute auf seine Fuchsmaske und packte plötzlich kleinlaut seinen Arm und sagte leise, während sie zitterte: "Ich werde nicht mehr ausweichen!"

Der Mann grinste und streckte seine Hand aus, um nach ihren Brüsten zu greifen. Sie biss sich vor Angst auf die Lippen und ihre Augen weiteten sich vor Schreck.

Sein Kuss drang in ihren Mund ein und schmeckte nach Alkohol. Er drängte sich auf sie, während Sherry ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Das Bild eines Fuchses blitzte in ihren Augen auf. Diese Szene wird ihr bestimmt noch jahrelang in ihren Träumen vorkommen.

Die Hand, die ihr Kinn drückte, begann nach unten zu gleiten, und der Geruch von Alkohol strömte auf ihre Haut. Sie begann zu zittern und ihre zierlichen Hände klammerten sich fest an das Bettlaken.

"Nein!" Sie biss sich auf die Lippen und begann, die Laken noch fester zu packen.

"Nehmen Sie die Hand weg!" Sein Blick vertiefte sich.

"I..." Was sie sagen wollte, wurde durch seine nächste Aktion beendet und sie konnte nur noch einen spitzen Schrei ausstoßen.

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