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Kapitel 2

Kapitel 2: Die Nacht der Kanäle

Alayas Standpunkt

Ich konnte nicht schlafen. Wie könnte ich haben? Mein Körper basierte auf einer Matratze, die eines Palastes würdig war, aber meine Seele schrie in einem unsichtbaren Käfig. Ich spürte immer noch den Geruch von Santino Ricci -Leder in meinen Nasenlöchern. Seine Worte. Sein Blick. Dieses Wort: meins.

Ich war keine unterwürfige Frau, um auf ihre Hochzeitsnacht zu warten. Ich war eine Beute und weigerte mich, ohne Kämpfe verschlungen zu werden.

Also stand ich auf.

Barfuß näherte ich mich langsam der Schlafzimmertür. Der silberne Griff leuchtete unter dem schwachen Licht. Mein Herz war so schwer, dass es mich mehr Lärm als meine Gesten machte.

Ich betete intern, dass die Tür nicht knirscht. Aber sobald ich den Griff drehte ...

"Klicken Sie ..."

Ein trockener, metallischer Geräusch. Licht, aber in dieser absoluten Stille schien es mir, wie ein Kriegsschrei zu schreien.

Ich habe gefroren. Eine Sekunde. Zwei. Drei.

Nichts. Keine Schritte nähern sich. Keine Stimme. Keine Bedrohungen. Nur Stille. Die Gefahr blieb Tapi, aber unsichtbar.

Ich schlüpfte aus dem Raum. Langsam. Meine Zehen berührten kaum den eisigen Marmorboden. Meine Augen rollten die Dunkelheit auf, um nach der geringsten Bewegung zu suchen.

Der Korridor war riesig. Von goldenen Leuchten beleuchtet, die ein gelbes Licht verbreiteten, fast unwirklich. Die Wände waren mit alten Gemälden, gefrorenen Gesichtern, stillen Zeugen dessen bedeckt, was hier vor sich ging. Ich hielt mit jedem Schritt den Atem an, als ob ich mich sogar atmen könnte.

Ich muss hier raus. Ich muss fliehen.

Aber selbst dieser Gedanke schien mir lächerlich.

Wohin würde ich gehen?

Als sie mich entfernten, hatte ich die Augen verbunden.

Ich weiß nicht einmal, in welchem ​​Land ich bin.

Und dieses Haus ... Nein, dieses Herrenhaus ... war eine Festung. Jeder Korridor sah aus wie eine Falle. Jede Tür war vielleicht verschlossen. Und die Wachen ... Oh, ich habe sie gesehen, all diese Männer in Schwarz, kalt und errichtet wie hungrige Hunde. Sie haben wahrscheinlich nie geschlafen.

Aber ich fuhr fort. Denn das war es oder warte, bis morgen stiehlt, was ich Würde habe.

Ich kam oben auf einer großen Treppe an. Immens. Unten die Halle. Ein gigantischer Kristallleuchter hing wie eine verfluchte Sonne an der Decke. Zwei Männer in schwarzem Anzug waren unten und sprachen mit leiser Stimme. Ich beschwerte mich gegen die Wand. Mein Herz schlug so hart, dass ich dachte, er würde mich anprangern.

Ich fiel zurück und suchte nach einer anderen Richtung. Ein weiterer Korridor. Eine weitere Chance.

Meine Hände zitterten. Mein Atem war schnell, unkontrollierbar. Meine Beine bewegten sich jedoch weiter.

Ich wollte schreien. Laufen. Schlag. In diesem Haus war jeder Schritt eine Kriegserklärung. Und ich hatte keine Armee. Ich war allein. Ein Mädchen von Nichts, verkauft, eingesperrt, ein Monster ausgeliefert ... aber ich war noch am Leben.

Und solange ich atme, würde ich nach einem Ausweg suchen.

Auch wenn ich nur fand ... es war eine andere Hölle.

Ich weiß nicht, was mich dazu gedrängt hat, nach links als rechts abzubiegen.

Dann stieß ich auf eine Tür. Massiv, in dunklem Holz, mit alten Gravuren. Nichts Besonderes ... außer diesem gedämpften Geräusch, den ich gehört habe, als ich mich ihm näherte.

Stöhnt.

Weiblich.

Langsam. Tief. Fast ... berauscht.

Ich steckte mein Ohr gegen Holz, aus reiner Neugier. Und da schlug es mich. Seufzt "ahhhhh !! ouHhh". Rumes. Obszönes Flüstern. Das Geräusch eines Bettes, das gegen eine Wand schlägt. Eine ernsthafte Stimme. Ein weiterer, akuter. Eine Frau.

- "Ohh ... ja ... wieder!

-"Schließen Sie es ... Willst du die ganze Villa aufwachen?" "Antwortete ein Mann, atemlos.

Ich blieb gefroren.

Mein Herz schlug wahnsinnig. Meine Wangen brannten.

Ich fiel schockiert zurück. Beschämt.

Ist es ... Santino? Ist es er ... Wer liebt dort?

Ich fühlte mich von innen eisig.

Angewidert. Aber auch ... neugierig. Ich hatte noch nie einen Mann gekannt. Ich wusste nichts davon.

Und diese Frau ... sie weinte fast vor Vergnügen. Wie könnte ich nach etwas schreien, das mich so erschreckte?

Aber nein. Nein, nein, nein. Es war nicht mein Problem. Ich hatte dort nichts zu tun.

-"Alaya, was machst du?! Gehst du! Ich habe mich selbst in Panik geflüstert.

Ich drehte meine Fersen um, um zu verschwinden, als zwei Stimmen von Männern aus dem Nichts auftauchten.

- "Hey! Wer ist da?» »

Ich habe gefroren. Zwei Wachen. Groß. Im schwarzen Anzug. Verschränkte Arme, enge Kiefer.

- "du! Stop!» »

Ich geriet in Panik. Meine Füße rutschten auf den Marmorboden. Mein Atem hat sich beschleunigt. Meine Hände zitterten.

-"Ich bin ... ich ... C-C-C-C-Carte la ... l-la ..."

-"Was machst du hier?! Dieser Flügel ist für Gäste verboten!» »

Ich stammelte. Einen Satz nicht ausrichten. Mein Herz schlug so hart, dass es in meinem Kopf landete.

Einer der Wachen wandte sich dem anderen zu.

-"Wer ist dieser?» »

Der zweite plisste seine Augen, dann härtete sich sein Gesicht.

- "Dies ist die Nachricht. Die Frau des Chefs.» »

Und dort öffnete sich plötzlich die Tür hinter mir.

Ein Mann kam heraus. Ohne Hemd, der glänzende Schweißkörper, ein Handtuch um den Hals. Ihre Haare waren an ihre Stirn geklebt, ihr schwarzer Aussehen wie Nacht.

-"Was ist dieses Bordell vor meiner Tür?!» »

Er war wunderschön. Gefährlich schön. Aber es war nicht Santino. Ich hatte diesen Mann noch nie gesehen. Seine Augen landeten langsam auf mich wie ein Raubtier, der seine Beute misst.

Die Wachen richteten sich sofort auf.

- "Alle unsere Entschuldigungen, Mr. Raffaele. Wir haben dieses Mädchen ausspioniert.» »

- "Spion?" "Er wiederholte mit einem Grinsen. Er näherte sich sanft in meinen Augen.

- "Willst du Dinge lernen, Kleine?" Möchten Sie sehen, was ein echter Mann in einem Bett ist? »»

Ich zog mich instinktiv zurück, entnommen aus einem Hochherz.

Ich wollte sprechen, aber es kam kein Klang heraus. Ich war gelähmt. Hände hoch. Kurzer Atemzug. Meine Beine zitterten.

- "Genug! Startete die Wache an seiner Seite. Er legte sich zwischen ihn und mich.

Raffaele hob ihre Hände amüsiert.

- "Ruhe, ich mache Witze. Aber pass auf sie auf ... die Frau des Chefs darf nicht in gefährlichen Ecken verloren gehen.» »

Er kehrte im Röpfer zurück und knallte dann die Tür.

Ich blieb dort, gedemütigt, verängstigt. Meine Augen starben, aber ich weigerte mich zu weinen.

- "Geh zurück in dein Zimmer. Sofort."

Ich habe mich selbst ausgeführt. Still. Verlust. Jeder Schritt war ein weiteres Gewicht auf meinen Schultern. Mein Körper war noch nicht verschmutzt ... aber meine Freiheit war schon.

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