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Kapitel 10: Du könntest noch ein bisschen fester drücken

Endlich begriff der Mann, was los war. Aurora hatte sich von Anfang an nicht gewehrt, sondern war ungewöhnlich kooperativ gewesen. Ihre Verführung und dieser Akt der Fesselung waren vielleicht gewagte Schritte, die nur sie wagen konnte! Sein Gesicht errötete vor Zorn. "Du provozierst mich besser nicht! Komm her und lass mich los, dann verzeihe ich dir vielleicht."

Seine Stimme überschlug sich vor Wut, als er wütend drohte: "Hast du wirklich keine Angst vor dem Tod?" Mit aller Kraft versuchte er sich zu befreien, aber die Knoten, die Aurora geknüpft hatte, waren zu kompliziert. Je mehr er sich abmühte, desto fester wurden die Knoten und desto heißer wurde sein Körper vor Wut!

Aurora zog sich an und beobachtete den Mann, der sich wehrte. Ihre Finger strichen leicht über sein Gesicht: "Sir, wie vereinbart, bewege ich mich und du nicht. Jetzt, wo das Spiel begonnen hat, musst du dich an die Regeln halten."

Was sie dann tat, brachte das Blut des Mannes zum Kochen, sie wandte alle Tricks an, um ihn zu erregen, aber sie ließ ihn absichtlich nicht ejakulieren. Sein ganzer Körper lief rot an, seine Finger verkrampften sich. "Bist du dir über die Folgen deines Handelns im Klaren?"

"Ich weiß, dass du ein großes Tier bist, Sir. Aber du willst doch nicht, dass deine demütigenden Fotos jemand anderem in die Hände fallen. Ich habe einen Vorschlag: Du könntest so tun, als wäre heute Abend nichts passiert", sagte Aurora mit einem seelenverwandten Lächeln. Diese Droge war nicht so beherrschend wie die, die in den Romanen beschrieben wurden, wo es zum Tode führen konnte, wenn man nicht miteinander schlief. Sie wollte ihn nur leiden lassen, eine Rache für jene Nacht vor drei Jahren.

Der Mann sah sie an, ihr Gesicht war nicht mehr naiv. Vor drei Jahren war sie wie eine knospende Blume gewesen, jetzt war sie voll erblüht. "Du hast dich verändert."

"Ja. Ich muss dir danken für das Geschenk, das du mir gemacht hast, damit ich aus dem Traum erwache. Sir, bist du jetzt zufrieden mit mir?" Der Mann konnte die Frau vor ihm nicht mit dem naiven Mädchen von vor drei Jahren vergleichen.

Bei jenem Bankett vor drei Jahren hatte er gewusst, dass ihr jemand etwas ins Getränk gemischt hatte. Er fand es amüsant, ihr zu folgen, nur um durch Zufall in dieses Komplott zu stolpern. Ursprünglich war es nur ein flüchtiges Interesse gewesen, das ihn an diesem reinen Mädchen gefesselt hatte. Er wollte sie nach jener Nacht an seiner Seite behalten, doch Aurora verließ das Land in aller Stille. Um der Verfolgung durch ihre Familie zu entgehen, hatte sie sich ein Jahr lang im Ausland versteckt, so dass der Mann keine Spur von ihr hatte.

Jetzt wurde ihm klar, dass das, was diese Frau in diesen drei Jahren im Ausland erlebt hatte, sie ihrer früheren Unschuld völlig beraubt hatte. Ihr jetziger Gesichtsausdruck gefiel ihm. Keuchend wollte er sie wieder berühren, ihren Körper zurückerobern, ihre Erinnerungen wecken und sie als sein Eigentum markieren!

Sie stand direkt vor ihm, er konnte die Hand ausstrecken und sie berühren, aber seine Glieder waren fest gefesselt! "Sir, wie fühlt es sich an, kontrolliert zu werden?" Sie blickte auf den einst herrschsüchtigen Mann hinunter, ihre hohen Absätze drückten sanft auf seine geschwollene Männlichkeit.

Der Mann verzog unangenehm das Gesicht und gab Laute von sich, von denen man nicht wusste, ob sie von Schmerz oder Lust herrührten. Aurora verstärkte ihre Kraft, und der Mann keuchte und kicherte: "Sehr gut, sehr schön. Du könntest noch ein bisschen fester drücken."

Aurora wusste, dass dieser Mann seine Grenzen erreicht hatte, aber sie war noch nicht zufrieden. Sie war nicht nur zurückgekommen, um sich an Hayden und der Familie Montgomery zu rächen, sondern auch an diesem Mann. Die heutige Begegnung mochte Zufall sein, aber es war auch ihr Glück. In diesen drei Jahren erinnerte sie sich immer wieder an diesen Dämon. Sie erkannte, dass es auf dieser Welt keine Engel gab, alle waren Teufel!

Nur wenn sie selbst stark war, konnte sie diese Menschen kontrollieren und brutal quälen. Dieser Mann hatte in dieser Nacht ihre Begierde kontrolliert, weil sie unter Drogen stand. Es war ein schreckliches Gefühl, und jetzt wollte sie, dass er verstand, wie es sich anfühlte, wenn man seine Begierden kontrollieren konnte.

Der Mann konnte keinen Ton mehr von sich geben, seine Hände krallten sich immer wieder in die Matratze unter ihm, seine Zehen waren gespreizt, zerbrechlich wie nie zuvor.

"Gib´s ... mir", konnte der Mann schließlich nur noch flehen.

"Es ist noch viel Zeit." Aurora zündete sich eine Zigarette an, nahm einen tiefen Zug und drückte das brennende Ende gegen den Oberschenkel des Mannes.

"Auaaa!!!" Der Geruch des verbrannten Handtuchs vermischte sich mit den Schmerzensschreien des Mannes.

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