Kapitel 5: Fortsetzung von Die Verbindung zweier Seelen
Kapitel 5:
Fortsetzung von Die Verbindung zweier Seelen
Stewart Ranch
Sommer 2012, die Scheune, unter den Sternen
Cole
Mein Mund hatte sich über die weiche und parfümierte Haut zwischen ihren Brüsten und ihrem Bauchnabel bewegt. Ich hatte meine Zunge in die kleine Vertiefung ihres Bauchnabels geführt. Ein Lachen war aus Kathy herausgekommen.
"Kitzelig?", hatte ich gegen ihre Haut gesagt.
"Ja", hatte sie lachend geantwortet.
Ich hatte meinen Weg fortgesetzt, meine Hände hatten ihre Oberschenkel gespreizt, wo ich dort kniete. Auf meinen Fersen sitzend, hatte ich den Anblick ihres Körpers bewundert, der vor mir ausgebreitet lag und auf die Fortsetzung wartete.
Meine Hände waren ihre Oberschenkel entlanggewandert, bis sie die weiche und dünne Haut an der Innenseite erreicht hatten. Ich hatte gesehen, wie sich ihre Hüften zu mir hinwölbten, wie eine stumme Einladung zu der letzten Liebkosung. Meine Hand hatte sich auf dem weichen, blonden Haar ihres Schambereichs niedergelassen. Leise Stöhnen entwich weiterhin Kathys Kehle, und sie hatte ihre Oberschenkel weiter geöffnet und mir vollen Zugang zu ihrem rosa und feuchten Zentrum der Begierde gegeben.
Meine Finger waren über ihre ersten Falten gefahren und ich hatte sie gespreizt, um ihren geschwollenen Rosenknospen und ihr feuchtes rosa Herz zu sehen. Meine Finger begannen, ihre verborgenen Schätze zu erkunden, feucht und brennend vor Verlangen nach mir.
"Collllleeeeeee. Oh mein Gott!", hatte sie mit aufgerissenen Augen ausgerufen, während sie stöhnend ihre Hüften bewegte, um das Tempo zu erhöhen, ihr Gesicht rot vor Vergnügen und ihr Atem keuchend.
Ich hatte mich stolz gefühlt, ihr mit nur meinen Fingern so viel Vergnügen zu bereiten.
Ich war wieder auf sie geklettert, um ihren Mund zu küssen.
Dann hatte ich das Kondom aus meiner Tasche genommen. Mein Bruder hatte mir heimlich ein paar gegeben, obwohl sein Vater ihm gesagt hatte, ich sei zu jung dafür. Ich war ungeschickt, nervös und hatte Mühe, es anzuziehen.
"Verdammt!", hatte ich unter meinem Atem geflucht.
Kathy hatte gelächelt, amüsiert über meine Ungeschicklichkeit.
Wir hatten uns umarmt, unsere Körper verschmolzen miteinander.
Endlich waren wir bereit. Ich war sanft in Kathy eingedrungen. Sie hatte gestöhnt und ihre Nägel in meinen Rücken gekrallt. Ich hatte ihre Enge um mich herum gespürt, aber dass sie nicht zu sehr litt. Sie war heiß und feucht um mich herum, was mein Eindringen und den Verlust des Schleiers ihrer Jungfräulichkeit sehr erleichterte. Sie hatte sich leicht angespannt, als ich die fragile Barriere durchbrochen hatte. Ich hatte alle Bewegungen vollständig eingestellt, damit sie sich an meine Anwesenheit in ihr gewöhnen konnte. Ich hatte zuerst langsam angefangen, mich zu bewegen, dann schneller und schneller, unsere Körper verschmolzen in einem Tanz des Vergnügens.
"Verdammt, es fühlt sich so gut an", hatte ich mit zusammengebissenen Zähnen und unregelmäßigem Atem gemurmelt.
Unsere Körper glänzten unter dem Mondlicht vom Schweiß, der unsere Haut bedeckte.
Der Rhythmus unseres Liebesspiels erreichte seinen Höhepunkt, als wir zusammen zum Orgasmus kamen, unsere Lustschreie, unsere Freudentränen vermischten sich mit den Geräuschen der Nacht. Danach blieben wir umschlungen, unsere Körper zitterten noch vor Emotionen. Ich war glücklich, erleichtert, aber auch ein wenig traurig. Ich wusste, dass unsere Unschuld verloren war, aber ich wusste auch, dass wir etwas Besonderes erlebt hatten, etwas, das uns für immer verbinden würde.
Nach einer Weile war ich aufgestanden und hatte Kathy geholfen, sich zu reinigen. Ich hatte ein Handtuch und eine Flasche Wasser bereitgestellt. Kathy war verlegen, aber ich hatte sie beruhigt und ihr gesagt, dass es nichts gab, wofür sie sich schämen müsse. Der Mond schien hell, die Sterne funkelten am Himmel.
"Ich liebe dich, Kathy", hatte ich geflüstert.
"Ich liebe dich auch, Cole", hatte sie geantwortet.
Wir standen einen Moment schweigend da, unsere Hände verschränkt, unsere Blicke in den Sternen verloren. Dann legte ich meine Hand auf Kathys Wange und streichelte ihre weiche, warme Haut.
"Du bist so schön...", hatte ich geflüstert.
Kathy öffnete ihre Augen, ihre blauen Augen funkelten vor Verlangen.
"Du bist auch schön...", hatte sie geantwortet.
Wir zogen uns wieder an und schliefen in den Armen des anderen ein, glücklich, erfüllt, verliebt.
Wir waren früh am Morgen aufgewacht, die Sonne schien durch die Bretter der Scheune, die Vögel sangen in den Bäumen. Wir hatten uns angesehen, gelächelt und uns umarmt. Wir wussten, dass wir etwas Starkes, etwas Besonderes erlebt hatten.
Wir hatten die Scheune verlassen, wir waren Hand in Hand gegangen, wir hatten die Felder durchquert, wir hatten unser Haus erreicht. Wir hatten unsere Familie, unsere Freunde, unser Leben gefunden, unsere Herzen voller Erinnerungen und Versprechen. Aber tief in unseren Herzen wussten wir, dass nichts mehr dasselbe war, dass die Liebe unser Leben verändern würde, dass sie uns zu Männern und Frauen gemacht hatte. Ein Moment, der für immer in unseren Erinnerungen verankert war, ein Moment, der den Beginn unseres Lebens markiert hatte.
Der Sommer 2012 war vorbei, der Herbst kam, der Winter kam. Aber Cole und Kathy hatten keine Angst, sie wussten, dass sie die Liebe hatten, um sie zu beschützen, zu wärmen, zu leiten. Sie wussten, dass sie füreinander bestimmt waren, dass sie dazu bestimmt waren, zusammen zu sein, für immer.
