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Dieser Fremde, der neben mir liegt

1.0M · Laufend
Maria
1310
Kapitel
100.0K
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Valeria Brown war die einzige Tochter der wohlhabenden Familie Brown. Aber ihre beste Freundin Ashley und Ashleys Mutter wollten ihr alles wegnehmen. Außerdem hatte Mason, mit dem Valeria seit vier Jahren zusammen war, sie betrogen. Valeria erwischte Mason, wie er Ashley im Auto küsste! Doch Ashley schämte sich nicht, sondern setzte Valeria unter Drogen und beauftragte einen Zuhälter, ihr die Jungfräulichkeit zu nehmen. Ein Fremder durchschaute das Ganze und verjagte den Zuhälter. Valeria wachte auf und fand den attraktiven Fremden neben sich liegen. Sie war verärgert, als Ashley ihr sagte, dass dieser Mann der Zuhälter war. Aber in Wirklichkeit war der Fremde, der den Zuhälter verjagt und mit Valeria geschlafen hatte, der reichste CEO...

One-Night-StandrächenVerratLiebeCEO/BossMillionärErbedominantBesitzergreifendEifersuchtRealitätFreundschaftDreiBxGRomantikGeheimnisvollSpannungLiebeHassVerliebt

Kapitel 1 Mit einem Zuhälter geschlafen

"Äh... es tut so weh! "

Valeria Brown, die sich noch im Tiefschlaf befand, fühlte sich äußerst unbehaglich. Also drehte sie sich um und rollte sich auf die breite Brust eines Mannes.

Die Berührung eines völlig fremden Wesens ließ sie aufschrecken, und was ihr in die Augen fiel, war das große, hübsche Gesicht des Mannes.

Im ersten Moment dachte Valeria, sie würde träumen. Ungläubig streckte sie ihre Hand aus, um das Gesicht vor ihr zu berühren.

Fast gleichzeitig öffnete der Mann seine Augen und sah sie direkt an. Als sich ihre Blicke trafen, stieß Valeria einen Schrei aus und sprang zur Seite.

Dann stellte sie fest, dass sie nichts trug. "Wer... wer bist du? Warum bist du hier?" Sofort griff sie nach der Decke und wickelte sich darin ein.

Der Mann blinzelte und seine Augen ruhten schließlich auf Valerias Schlüsselbein. Seine Augen verfinsterten sich und er sagte mit tiefer Stimme: "Dein Retter."

Ihr Retter? Erstaunt starrte Valeria den übermäßig gut aussehenden Mann auf dem Bett an und dachte bald an die verärgerte Stimme ihrer besten Freundin Ashley Evans, die sie letzte Nacht gehört hatte, bevor sie das Bewusstsein verlor.

"Valeria, ich habe dir soeben den stärksten Zaubertrank in den Tee getan. Als deine Freundin habe ich für dich den besten Zuhälter hier gefunden, der jung und hübsch ist. Amüsier dich! Ich glaube, wenn Mason das Foto sieht, auf dem du mit anderen Männern spielst, wird er bald mit dir Schluss machen. Dann kann ich ja seine neue Freundin werden."

War dieser gut aussehende Typ also der Zuhälter, den Ashley für sie gefunden hatte? Hatte sie gestern Abend wirklich eine Affäre mit ihm?

Bei dem Gedanken daran fühlte sich Valeria äußerst gereizt und ihr Gesicht wurde blass. Sie schnappte sich das Kissen neben ihr und warf es nach dem Mann: "Du! Warte nur! Ich stecke dich in den Knast und du kommst da nie wieder raus!"

Angesichts einer solchen Wut fing der Mann das Kissen ruhig auf und schien überhaupt keine Angst zu haben: "Du hast mich gestern Abend umarmt, und eigentlich warst du die ganze Zeit von selbst dabei. Meinst du, die Polizei wird dir glauben?"

"Du ..." Valeria biss sich auf die Lippe und zitterte vor Wut.

Obwohl sie extrem wütend war, behielt sie ihren Verstand.

Der Mann hatte Recht. Sie konnte sich nicht bei der Polizei melden. Gestern Abend war sie in Ashleys Falle getappt und bewusstlos geworden. Wahrscheinlich hatte sie sich gar nicht gewehrt und ihm angeboten, ihn zum Geschlechtsverkehr zu umklammern. Deshalb würde die Polizei ihren Worten keinen Glauben schenken.

Aber wenn sie sich nicht bei der Polizei meldete, sollte ihre Reinheit von einem solchen Mann in der Demimonde ruiniert werden. Wie verdammt schmutzig er war!

Valeria konnte nicht akzeptieren, dass ihre Jungfräulichkeit von einem groben Zuhälter genommen wurde.

Als der Mann ihr verzweifeltes Gesicht sah, empfand er sie irgendwie als ein wenig bemitleidenswert.

Er betrachtete die roten Flecken auf dem Bettlaken und sagte mit sanfter Stimme zu Valeria: "Auch wenn du dich gestern Abend auf mich gestürzt hast, kann ich für dich verantwortlich sein, wenn du willst."

Ein Zuhälter als Verantwortlicher? War das nicht ein großer Scherz?

Wieder entflammt, zeigte Valeria auf den Mann und brüllte außer Kontrolle: "Verpiss dich! Oder ich bringe dich um!"

Angesichts ihrer Hysterie stand der Mann auf, griff lässig nach seinen Kleidern und zog sie ohne jegliche Panik an.

Nachdem er sich angezogen hatte, drehte er sich um, holte eine Visitenkarte aus seiner Tasche und reichte sie Valeria: "Wenn du vorbeikommst, ruf mich einfach an. Ich werde mein Versprechen halten ..."

Aber Valeria riss die Karte ab, ohne einen Blick darauf zu werfen: "Raus!"

Da er keine andere Wahl hatte, warf der Mann einen letzten tiefen Blick auf sie und ging.

Nachdem er die Tür geschlossen hatte, hörte er das Mädchen im Zimmer schluchzen. Er hielt einen Moment inne, schüttelte dann den Kopf und schritt durch den Korridor.

Als sie ihn sahen, erschienen zwei Männer, die wie Leibwächter aussahen, lautlos am Ende des Korridors und grüßten respektvoll: "Herr William!"

Der Mann nahm seinen üblichen Ausdruck von Würde und Gleichgültigkeit als Vorgesetzter wieder auf und sagte: "Überprüf das Profil des Mädchens und melde dich sofort bei mir."

"Ja, Herr William!"