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der erste Kontakt

Elly hielt immer noch den Zettel in der Hand, was sollte sie jetzt tun?

Sie machte sich Gedanken, was sie Jetzt tun muss.

Wo blieb nur Marita, wie lange bräuchte sie noch?

Marita lief zu ihren Auto. Sie musste sich beeilen. Wie es Elly wohl ging? Sie musste schnell zu ihrer Freundin, sie war Jetzt alleine, wie würde sie mit der Situation zu Recht kommen?

Marita startete ihr Auto und fuhr los.

Sie fuhr am Bahnhof vorbei und sah die Sperrung.

Was war denn da los?

Marita fuhr weiter, und machte sich keine weiteren Gedanken darüber.

Endlich bei Elly an gekommen, parkte Marita schnell ihr Auto und lief zum Haus.

Elly stand schon in der Tür und wartete.

Marita komm schnell rein.

Marita sah Elly an.

Hatte sie nicht vorhin an Telefon gesagt, dass Markus tot wäre? Warum sah man bei ihr keine Traurigkeit und keine Tränen?

Marita fand es schon etwas merkwürdig; aber dachte nicht weiter drüber nach.

Elly und Marita gingen ins Esszimmer.

Elly machte sich und Marita erstmal Kaffee.

Elly stellte den Kaffee auf den Tisch und gab Marita den Abschiedsbrief.

Marita las die Zeilen, die Markus aufgeschrieben hat.

Schockiert legte Marita den Zettel ab: "Was? Du und Ralf, Markus hat euch gesehen, wie kann das Sein?"

Elly schaute Marita an: "Ja, es scheint so. Ich war mit Ralf in Motel. Anscheinend hat uns wohl jemand gesehen und Markus informiert."

"Markus muß wohl da gewesen."

"Ich weiß es nicht, wann er da war. Ich habe es nicht mitbekommen."

"Elly, wie konntest du nur sowas tun? Markus liebt dich über alles und du gehst mit einem anderen Mann ins Bett und lässt dich auch noch erwischen, du bist verrückt!"

"Marita, was machst du mir jetzt Vorwürfe? Ich brauchte einfach einen Mann in Bett. Deine Vorwürfe helfen mir jetzt auch nicht weiter. Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Was macht man Jetzt? Marita du musst mir helfen."

"Ja klar, ich helfe dir", sagte Marita.

Elly fragte: "Was muss ich jetzt tun? Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Die Beamten haben nichts weiter gesagt. Marita, könntest du dich um den Kram kümmern? Ich kann sowas nicht. Behörden und so weiter ist nicht meins. Ich muss Ralf eine Nachricht schicken. Ich hoffe das es ihn gut geht. Ob Ralf noch im Motel ist?"

Marita war fassungslos, sie konnte immer noch nicht verstehen, dass Elly so war? Ihr Mann hatte sich umgebracht und alles war wichtiger.

Marita bemerkte das erste Mal, dass Elly doch sehr kalt war, schnell verdrängte Marita den Gedanken wieder und trank ihren Kaffee.

Elly nahm ihr Handy in die Hand, öffnete den Messenger, klickte auf ralfs Namen.

Was sollte sie ihn schreiben?

"Guten Morgen, mein Liebster, ich hoffe du bist schon wach. Letzte Nacht ist, was schreckliches passiert. Markus hat uns gesehen! Er hat sich umgebracht."

Elly klickte auf senden, nahm ein Schluck Kaffee und schaute Marita an.

Marita hatte sich bereits, das Telefon geschnappt und telefonierte mit einigen Leuten.

Elly war froh, dass sie diese Angelegenheiten nicht machen musste.

Ralf......

Er wachte langsam auf, es war schon hell. Wie spät war es? Ralf setzte sich auf die Bettkante. Was für eine Nacht.

Er war alleine, wann war Elly wohl gegangen?

Er stand auf und ging erstmal duschen, das Wasser ließ langsam, seinen Verstand wieder klar werden. Was war das für ein Rausch!

Wie oft war er die Nacht gekommen? Er konnte es gar nicht mehr zählen, sowas hatte er noch nie erlebt.

Bei seinen Gedanken an die letzte Nacht, war sofort wieder eine Regung in seinen Lenden zu spüren.

Ralf schüttelte sich, duschte schnell fertig und ging wieder ins Schlafzimmer.

Er zog sich an, nahm sein Handy und sah, dass Elly ihn eine Nachricht geschickt hatte.

Freudig öffnete er die Nachricht.

WAS?! Das konnte nicht sein! Markus tot? Er hatte sich um gebracht?

Wie schrecklich.

Ralf setzte sich geschockt auf die Bettkante.

Ralf laß die Nachricht wieder und wieder, dann begriff er langsam, was da stand.

Markus hatte beide beim Sex gesehen und sich umgebracht.

Ralf klickte Ellys Namen im Messenger an und schrieb ihr eine Nachricht: "Elly, wie geht es dir? Kommst du klar? Brauchst du Hilfe?"

Ralf klickte auf senden.

Pling, Elly bekam die Nachricht, schnell öffnete sie die Nachricht, Ralf bot ihr Hilfe an.

Schnell erzählte sie es Marita, die gerade das Gespräch beendet hatte.

"Nein bloss nicht, lass ihn nicht herkommen, sag ihm ab. Wenn du ihn herkommen lässt, bin ich weg, dann kannst du den Behörden Kram selber machen", drohte Marita ihr.

Wie würde es aussehen? Wenn der Mann gerade gestorben ist, und der nächste Mann vor der Tür stand, dachte Marita.

Elly wollte den Scheiss nicht selber machen, deswegen schrieb sie Ralf: "Nein Liebster, danke für deine angebotene Hilfe, aber Marita ist bei mir und mir geht es auch gut soweit. Ich melde mich heute Abend."

Elly klickte auf senden.

Ralf saß immer noch fassungslos auf der Bettkante.

"Pling", Nachricht von Elly. Schnell laß Ralf die Nachricht, okay es ging ihr gut.

Ralf packte seine Sachen zusammen, verließ das Zimmer und ging zur Rezeption um zu zahlen.

Er setzte sich in sein Auto und fuhr nach Hause.

Marita telefonierte und telefonierte von einer Behörde zur nächsten.

Mittlerweile war es Mittag, viel erreicht hatte sie bisher nicht.

Elly hatte was zu Mittag bei einem Lieferservice bestellt, das Essen kam gerade an.

Es tat gut, nach so einem Vormittag, was in den Magen zu bekommen.

Elly und Marita genossen die warme Mahlzeit.

Nachdem Essen, nahm Marita wieder das Telefon in die Hand und telefonierte weiter.

Elly räumte das Essen und Geschirr weg.

Nach einigen weiteren Telefonaten, hatte Marita endlich was erreicht, sie konnte jetzt das Beerdigungsinstitut anrufen, wo Markus sterbliche Überreste waren.

Bei dem Telefonat mit den Institut, vereinbarte Marita einen Termin für den nächsten Tag.

Mittlerweile war es schon früher Abend.

Marita war schon den ganzen Tag bei Elly. Aber Marita wusste auch, dass sie Elly Jetzt nicht alleine lassen konnte, sie musste bei ihr bleiben.

Marita dachte so für sich, was ein Tag.

Elly war sehr froh, dass Marita bei ihr war, diesen Telefonmarathon hätte sie nicht durch gestanden. Es war schon gut, so eine tolle Freundin wie Marita zu haben.

Elly machte eine Flasche Wein auf, nahm zwei Gläser aus dem Schrank, und bat Marita ins Wohnzimmer.

Elly und Marita machten es sich auf der Couch gemütlich und sprachen über das, was passiert war.

Marita wunderte sich immer wieder darüber, wie kalt Elly mit dem Unglück umging.

Sie redete, als wenn der Tote ein Fremder wäre, und nicht ihr Ehe Mann.

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