Kapitel 2: Poolszene
~Lyra~
Wie ein verdammter Geist saß ich auf der Bettkante.
Meine Beine waren fest zusammengepresst. Meine Zehen wölbten sich auf dem Teppich.
Mein Blick war auf mein Spiegelbild gerichtet, als hätte ich das Mädchen, das mich anstarrte, nicht erkannt.
Meine Haut war gerötet.
Meine Wangen waren rosa.
Meine Brustwarzen waren so hart, dass man sie durch das Tanktop sehen konnte.
Und zwischen meinen Schenkeln?
Ein ständiger, pulsierender Schmerz. Sie waren so geschwollen, dass ich meinen Herzschlag in meiner Klitoris spüren konnte.
Ich sah ruiniert aus.
Scheiße.
Und er hatte mich noch nicht einmal berührt.
Er hatte nur geschaut.
Ein einziger Blick von diesem Balkon und mein Körper wurde heiß.
Ein verdammtes Grinsen, und ich hätte mir im Pool fast in die Hose gespritzt.
Ich konnte nicht aufhören, ihn mir vorzustellen.
Die Art, wie er da stand ... ohne Hemd, das Schwert in der Sonne glitzernd, wie ein antiker Gott aus Gewalt und Testosteron.
Die Art, wie seine Augen mich verschlangen.
Kein Lächeln. Nur Hunger.
Dann dieses Grinsen.
Dieses Versprechen.
Es war der Blick, der verriet, dass er es wusste.
Wie ich rieche.
Was mir schmeckt.
Was ich für ihn tun würde, wenn er nur einen Finger krumm machen würde.
Ich hätte wegschauen sollen.
Ich hatte es nicht getan.
Ich konnte nicht.
Er hatte mich schon.
„Lyra.“
Tashas Stimme durchbrach die Stille.
Ich zuckte zusammen und blinzelte sie an, als sie aus dem Badezimmer kam. Das Handtuch klebte an ihren Hüften und Wassertropfen glitten über ihre nackten Brüste wie Perlen über Seide.
Ihre Brustwarzen waren keck und hart. Ihre Brüste ... verdammt perfekt. Prall. Nach oben gebogen. Mit Tropfen übersät. Sie sah aus wie ein Pornostar in einem Sommerfilm.
„Was machst du da überhaupt?“, kicherte sie. „Du starrst mich seit zehn Minuten an wie eine Serienmörderin.“
„Ich war nicht ...“ Ich räusperte mich, drückte die Schenkel ein wenig auseinander und versuchte, die Hitze zwischen ihnen zu kühlen. „Ich war nur ... abwesend.“
Tasha verdrehte die Augen, dann ließ sie das Handtuch schamlos fallen. Nur mit einem rosa Spitzen-Tanga bekleidet, durchwühlte sie ihre Schublade. Ihre Brüste hüpften bei jeder Bewegung – nackt, wackelig und einfach nur glücklich, gesehen zu werden.
Es war ihr egal, dass ich sie anstarrte.
Das hatte sie nie.
Und Gott, sie sah gut aus.
Kein BH. Kein Filter. Sie hatte nur lange Beine, glatte Haut und einen Busen, der aussah, als wäre er von der Mondgöttin selbst geformt worden. Die Art, wie sie sich bückte, um ein bauchfreies Top zu greifen, ließ ihre Brüste wackeln, als würden sie um Aufmerksamkeit betteln.
„Manchmal bist du so komisch“, sagte sie und zupfte gedankenlos an dem Oberteil. „Aber heiß. Also ist es okay. Wir sagen einfach: Du bist die Ruhige, Geheimnisvolle, und ich bin die rücksichtslose Hure.“
„Tasha ...“
Sie drehte sich grinsend um. „Was?! Es stimmt doch. Ich habe eine Gehirnzelle und zwei tolle Titten. Schau mal.“
Sie packte sie.
Sie rüttelte daran.
„Funbags, Lyra. Echt lustig. Und wir werden sie diesen Sommer richtig ausnutzen.“
Ich lachte, wurde rot und schüttelte den Kopf.
Sie trat näher und presste ihre Brüste wie ein Sandwich zusammen. „Pool. Jungs. Wein. Orgien ... nur ein Scherz. Außer?“
Ich würgte. „Du bist verrückt.“
„Und du kommst mit. Erst Billard. Dann Eis. Danach vögeln wir im Weinkeller, bis Papa uns erwischt und uns Hausarrest gibt, als wären wir noch sechzehn.“
Bei der Erwähnung ihres Vaters stockte mir der Atem.
Tasha bemerkte es nicht.
Sie schlüpfte in knappe Shorts – wenn man sie so nennen kann – und stolzierte zum Spiegel. Ihre Brüste hüpften die ganze Zeit.
Ich starrte auf ihr Spiegelbild.
Nicht auf ihre Titten.
Nicht wirklich.
Auf den Ring auf ihrer Kommode.
Sein Ring.
Der Alpha-Ring von Damon Thornvale.
Dick. Silber. Kraftvoll.
Meine Schenkel verkrampften sich.
Sie schnappte sich ihre Sonnenbrille, band sich die Haare hoch und sah mich an. „Kommst du?“
„Wir treffen uns dort“, krächzte ich. „Ich brauche nur eine Sekunde.“
Sie zuckte mit den Achseln. „Lass Papa nicht warten. Das kann er nicht ausstehen.“
Ich erstarrte.
Sie zwinkerte. „Nur Spaß.“
Und dann war sie weg.
****
Der rote Einteiler schmiegte sich wie eine zweite Haut an meinen Körper. Er war hoch geschnitten an den Hüften. Tief auf der Brust. Er war so eng, dass ich meinen Herzschlag in den Brustwarzen spüren konnte.
Mit zitternden Fingern schlüpfte ich hinein.
Kein BH. Kein Höschen.
Nur nasse Haut und durchnässte Fantasien.
Es war mir sogar egal, wie es aussah.
Ich wollte, dass er mich sieht.
Ich wollte, dass er die Hitze zwischen meinen Beinen aus einer verdammten Meile Entfernung riecht.
**
Als ich hinaustrat, war das Schwimmbad bereits voll.
Mädchen in knappen Bikinis lagen auf Liegestühlen. Jungs stürzten sich wie Kanonenkugeln von den Felsen. Gelächter hallte in der Sonne wider, als würde die Sünde feiern. Die Luft roch nach Kokosöl, Chlor und jugendlicher Rücksichtslosigkeit.
Doch als ich in meinem roten Einteiler hinausging?
Alles verschob sich.
Die Augen zogen sich zusammen.
Es begann zu flüstern.
Der Durst erblühte.
Weil der Anzug verdammt gut war.
Er war auf meine Haut gemalt. Hoch auf den Hüften. Tief zwischen den Brüsten. Er war dünn genug, dass er durchsichtig wurde, als ich nass wurde.
Und das wollte ich.
Ich wollte, dass sie hinschauen.
Ich wollte, dass er es riecht.
Tasha empfing mich am Beckenrand. Ihre Brüste wippten in einem limettengrünen Bikini, der sie kaum hielt. Ihre Brustwarzen waren unter dem dünnen Stoff hart wie Diamanten, aber das war ihr egal.
„Oh, meine Göttin!“, quietschte sie und griff nach meiner Hand. „Du siehst so verdammt heiß aus.“
„Wirklich?“
„Ich glaube, wenn mein Vater dich darin sieht, sperrt er dich in den Keller und lässt dich nie wieder raus.“
Ich lachte, aber meine Schenkel verkrampften sich.
Denn das klang nicht nach einer Strafe.
Es klang wie ein Versprechen.
Tasha wirbelte herum und schlug sich auf den Hintern. „Kommt schon! Alle sind da. Wir trinken ein paar Shots auf den Schwimmflügeln.“
Ich folgte ihr die Treppe hinunter ins Wasser. Die Kälte schnitt mir in die Hitze, meine Brustwarzen wurden sofort hart. Es fühlte sich schmutzig an. Wie ein Reiz. Wie ein bevorstehender Fick.
Im Pool waren bereits mindestens sechs Personen.
Molly mit den schwarzen Haaren und den großen Titten kaute auf ihrem Strohhalm herum, als wäre es ein Schwanz. Ihr rotes Oberteil war praktisch nutzlos, ihre dunkelbraunen Brustwarzen drückten durch den nassen Stoff.
Violet war kurvig, füllig und schmollte immer. Ihr Bikini war golden. Ihre Brüste schwammen auf der Wasseroberfläche wie weiche Sexspielzeuge, die nach Händen bettelten.
Sofia war zierlich, braun gebrannt und laut. Ihr String-Top rutschte, aber sie machte sich nicht einmal die Mühe, es zu richten.
Drei Jungs standen am tiefen Ende. Groß. Hochgewachsen. Alpha-Blut. Fast nackt. Ihre Shorts klebten an ihren dicken, geäderten Schwänzen, die den Stoff anschwellen ließen. Ich konnte nicht aufhören, sie anzuschauen.
Matteo war tätowiert. Eine Narbe quer über die Stirn. Sein Schwanz war so dick, dass es wehtat.
Romano war ruhig und grüblerisch, aber er hatte einen Schwanz, der sich wie eine Waffe krümmte und schwer genug war, um bei jeder Bewegung in seinen Shorts zu schwingen.
Und Nico war eingebildet wie sonst was. Seine Beule war riesig. Dick an der Basis, fett an der Spitze. So, dass einem schon der bloße Gedanke daran den Kiefer schmerzte.
Ich schwamm langsam und spürte, wie das Wasser wie die Zunge eines Fremden über meinen Körper glitt. Als ich auftauchte, gab mir Tasha einen Schnaps.
„Auf diese verfluchten Sommer“, grinste sie.
Wir stießen an. Wir tranken.
Das Brennen war nichts im Vergleich zu dem, was ich innerlich fühlte.
„Ich habe dich so vermisst“, flüsterte sie, nass, betrunken und in der Sonne glitzernd. „Dieser Sommer wird uns ruinieren.“
Sie presste ihre Lippen auf meine Wange. Ihre Brüste streiften meine Brust. Ihre Finger verweilten.
Dann drückte jemand sie unter Wasser.
Es brach Chaos aus.
Spritzer. Schreie. Gelächter.
Und mittendrin?
Matteo.
Er stieg wie die Sünde aus der Tiefe aus dem Pool. Wasser strömte von seiner Brust. Seine Shorts klebten an seinen Oberschenkeln. Sein Schwanz wölbte sich, als wollte er sich befreien. Mein Mund wurde trocken.
Dann packte Romano Violet unter Wasser an der Taille und zog sie auf seinen Schoß. Sie keuchte laut auf. Sie schlug sich auf die Brust. Sie stöhnte, als er sie in die Schulter biss.
Es interessierte niemanden.
Niemand schaute weg.
Violet presste ihre Hüften gegen ihn, und feuchte, laute Geräusche hallten durch das schwappende Wasser. Er zog ihren Bikini zur Seite und tauchte unter die Wasseroberfläche. Ich konnte die Bewegung sehen. Seine Hand. Ihr Zucken.
Sie ritt auf seinen Fingern.
Genau dort, im Pool.
Ich drehte mich zu Nico um. Er zwinkerte mir zu.
Dann schwamm er hinter Sofia her, schlang seine Arme um ihre Brust und zog sie zu sich. Eine Hand schloss ihre Brust. Die andere tauchte unter. Mit einem schmutzigen Stöhnen lehnte sie sich gegen ihn.
Tasha lachte. Ihre Brustwarzen traten hervor. Ihre Beine streiften meine.
Und ich war durchnässt.
Aber nicht vom Pool.
Ich ging zur Kante. Ich kletterte hinauf. Ich setzte mich auf die heißen Fliesen und ließ meine Beine baumeln.
Da habe ich es gespürt.
Ihn.
Seinen Blick.
Meine Wirbelsäule richtete sich auf.
Meine Brustwarzen zogen sich zusammen.
Ich musste nicht hinschauen.
Aber ich habe es getan.
Hoch oben.
Balkon im zweiten Stock.
Damon.
Er lehnte an das Geländer.
Wieder ohne Hemd.
Großspurig.
Gefährlich.
Regungslos.
Ich schaute nur zu.
Sein Blick fixierte mich wie das Zielfernrohr eines Scharfschützen. Als könnte er sehen, wie sich meine Fotze durch das Wasser zusammenzog. Als könnte er riechen, was aus mir herauslief.
Ich hätte mich schützen sollen.
Ich habe es nicht getan.
Ich wölbte meinen Rücken ein wenig. Ich spreizte meine Knie ein wenig. Lass ihn hinsehen.
Ich wollte, dass er hart wird.
Ich wollte, dass er wütend wird.
Ich wollte ihn hier unten haben, mit seiner Hand an meiner Kehle und meinem Körper über den nächsten Stuhl gebeugt.
Der Pool explodierte vor Stöhnen.
Sofia wurde jetzt heftig gefingert. Nicos Hand arbeitete unter Wasser, während ihr Kopf nach hinten rollte, ihr Mund offen war und ihre Brüste hüpften.
Violet rieb sich an Romanos Schwanz. Ich konnte es durch das Wasser sehen. Die Bewegung. Die Spannung. Ich sah, wie ihre Brüste gegen seine Brust klatschten. Ihr Stöhnen war echt.
Tasha lachte erneut und schwamm dann auf mich zu. Ihre Brüste hüpften im Wasser, ihre Zunge schnellte heraus, um Salz oder Sex oder beides zu schmecken.
„Alles in Ordnung?“, fragte sie und packte die Kante neben mir.
Ich nickte und atmete kaum.
Ihre Hand fand meinen Oberschenkel unter Wasser.
„Du zitterst“, flüsterte sie.
Ich sah sie an.
Dann schaute ich nach oben.
Damon war immer noch da.
Anstarren.
Tasha folgte meinem Blick nicht. Sie wusste es nicht.
Sie beugte sich einfach vor. Ihre Stimme war ein Schnurren. „Du willst so sehr gefickt werden, oder?“
Ich konnte nicht sprechen.
Sie zog ihre Finger höher.
Über meinen Oberschenkel hinaus.
Unter meinem Anzug.
Direkt zu meiner Muschi.
Ich zuckte zusammen.
Sie hörte nicht auf.
„Ich wusste es“, kicherte sie. „Du bist durchnässt. Und es liegt nicht am Pool.“
„Tasha ...“
„Psst“, flüsterte sie und streichelte ihn mit den Fingern. „Nur kurz. Lass einfach los.“
Und das habe ich getan.
Ich kam mit einem Wimmern.
Ein sanfter, gebrochener Klang, der in der Sonne schmolz.
Sie küsste mich auf die Wange und kicherte erneut. „Ich hab dir doch gesagt, dieser Sommer würde uns ruinieren.“
Und als ich aufblickte?
Damon war weg.
Aber ich wusste ... nächstes Mal?
Er würde nicht zuschauen.
Das würde er nicht.
Und er würde mich so heftig zum Kommen bringen, dass ich meinen Namen vergessen würde.
