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Spielzeug für das Monster

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Passion Novels
46
Kapitel
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9.0
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Zusammenfassung

Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht! Ich habe dieses verdammte rote Höschen aus dem Dessousladen gestohlen und damit in dem schicken Einkaufszentrum einen Aufruhr verursacht. Der Besitzer ist ein Höllenhund. Ein zynischer, verwöhnter Mistkerl. Das wird er mir nie verzeihen. Jetzt muss ich mit meinem Körper bezahlen und sein Sklave werden. Aber dieses Monster hat eine viel zu kranke Fantasie... Ich bin so am Arsch!

LiebeMillionärdominantBesitzergreifendErotikRomantikLiebe

Prolog

- Was hast du getan? - brummte das Monster bedrohlich und schlug mit der Faust auf den Tisch. - Antworte mir!

- Du hast ein paar Höschen aus der Boutique gestohlen.

- Und?

- Auf der Flucht vor den Wachen habe ich einen teuren Schnapsschrank zerschlagen.

- Und...

- Und einen wichtigen Herrn umgestoßen. Er fiel hin. "Er brach sich das Bein", seufzte ich und zitterte vor Nervosität.

- Hast du etwas Geld? Um den Schaden zu decken?

Er macht Witze!

Ich wohne illegal in einem Haus, das zum Abriss freigegeben ist. Ich verdiene mein Geld mit Diebstahl. Wie komme ich an so viel Geld?

- Oh, ich verstehe. Ich verstehe schon.

- Was ist klar?

- Zieh die Lumpen aus. Du wirst mit deinem Körper dafür arbeiten", seine Augen funkeln vor morbider Lust. Der Millionär blinzelt wütend und leckt sich die vollen Lippen.

Ich bin völlig schockiert.

Ich schlucke die Bitterkeit in meinem Mund hinunter und schiebe meine Sportjacke weg.

- Die Tür. Schließe sie.

Seine gebieterische Stimme vibriert mit einem Keuchen. Das Ungeheuer ist nervös.


Ich schlucke und drehe mich um. Langsam gehe ich auf die Tür zu und drücke den Riegel. Doch beim ersten Mal bekomme ich das Schloss nicht richtig zu. Meine Hände zittern wie die einer alten Frau. Die ganze Zeit, während ich die elende Strecke vom Stuhl zur Tür zurücklege, kämpfe ich gegen den starken Drang an, aufzugeben und wegzulaufen. Der Gedanke, dass draußen vor dem Zimmer zwei furchtbar wütende Männer auf mich warten, die von einem Monster in einem Markenanzug gebändigt werden, hält mich davon ab, noch eine weitere unbedachte Dummheit zu begehen.

Oscar bewundert derweil das Schauspiel und raucht eifrig seine dritte Zigarre. Und dann, nachdem er seinen Zigarettenstummel in die kristallene Oberfläche des Aschenbechers geleert hat, ruft er hochmütig:

- Jetzt... zieh deine Hose aus.

Meine Hände greifen gemächlich nach dem Hosenbund, aber mein Verstand macht abrupt einen Rückzieher.

- Was? Das ist zu viel!

- Ich verstehe es immer noch nicht... Glaubst du, du bist eine Katze? Die neun verdammte Leben hat? А? - Die Hände des Arschlochs drückten fest auf den Griff der Pistole und vor meinen Augen tanzten schwarze Flecken. - Nun, Daddy wird dir Manieren beibringen, du freche Schlampe! Weißt du nicht, in was für einer Scheiße du steckst? Wie schwer kann es sein, meine Gnade zu akzeptieren und zu gehorchen? Mit dem Gefängnis ist nicht zu spaßen. Ich habe Beziehungen... Ich bin sozusagen der größte Bulle im Gesetz. Und dich zu verhaften ist wie eine Zigarette zu rauchen.

Mit einem Grinsen fuhr das Ungeheuer fort:

- An den Wochenenden trinke ich Tee mit dem Präsidenten und der General ist mein Patenonkel. Und du, meine Liebe, du steckst in großen Schwierigkeiten. Wenn ich mich nicht irre, bist du bereits auf Bewährung, nicht wahr, Puppe?

Nun...

Verdammt richtig, das tue ich!

Ich war kurz davor, mich an meinem Speichel zu verschlucken, so überzeugend war der Geldfresser. Es gab keine Ader in seinem perfekten Gesicht, die sich nicht gerührt hätte.

Ob er bluffte oder nicht, es war für den großen Mann kein Problem, mich mit dem Stiefel seines teuren Krokodilleders wie ein Staubkorn niederzutrampeln.

- Ich gebe dir einen letzten Befehl. Zieh deine Hose aus!

Das war's.

Zerquetscht. Gedemütigt. Besiegt...

Ich klappe frustriert den Kiefer zusammen und lasse meine Jogginghose mit einer schnellen Bewegung auf den Boden fallen. Jetzt trage ich ein einfaches Baumwollhöschen, das ich auf einem Flohmarkt für fünf Rubel gekauft habe.

Zufrieden, du seelenloser Mistkerl?


In den Augen des Monsters brennt ein wahres Feuerwerk des Wahnsinns.

Ich kann nicht verstehen, warum er so glücklich ist. Es ist, als hätte er die große Aphrodite gesehen. Haut und Knochen. Ein hohler Bauch. Rippen wie eine indische Kuh. Was bin ich, Miss Universum? 


Oder unterschätze ich mich nur?

- Im Stuhl", nickt er und behält seine blutige Krawatte an, als wäre es ein Wüstenklima. In Wirklichkeit läuft die Klimaanlage auf Hochtouren.

Ich setze mich auf einen Stuhl, umklammere verlegen meine Knie und verstecke mein brennendes Gesicht in einem üppigen Schopf aus dickem, blauschwarzem Haar.

Ich habe mich noch nie so angewidert gefühlt. 


Wie die letzte Hure auf einer Auktion.

- Höschen. - Die nächste Bestellung fühlt sich an wie ein Messer, das mir in den Rücken sticht.

Ich zucke zurück und belohne den Perversen mit einem giftigen Blick.

- ICH SAGTE HÖSCHEN! - Er wiederholt jedes Wort mit eisigem Tonfall, und um die Wirkung zu verstärken, nimmt er eine Pistole, richtet sie in meine Richtung und... drückt ab.


- Was hast du mit mir vor? - Ich zittere wie ein kleines Häschen vor dem bösen Wolf.

- Ich werde dich ficken. Du wirst deine Schulden mit deinem Körper bezahlen, Schlampe.

Er umklammert die Waffe in seiner Hand. Ich stolpere herum. Ich kann vor Angst nicht atmen.

- Wähle! Oder mein Schwanz... oder das Gefängnis.

PENG!

Direkt hinter mir zerspringt etwas mit lautem Getöse! Die Scherben eines unbekannten zerbrechlichen Gegenstandes verletzen meinen Rücken.

Gott...

Mit einem Schrei bedecke ich abwehrend meinen Kopf mit den Händen und schreie.

Er hat den Verstand verloren! Das verdammte Monster ist völlig übergeschnappt.