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Secrets

73.0K · Vollendet
Nina Jani
36
Kapitel
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9.0
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Zusammenfassung

Das Leben der sechzehnjährigen Kat wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie von einem Tag auf den anderen in eine Pflegefamilie kommt. Alles scheint mit einem Mal perfekt zu sein, doch es ist nicht so, wie es erst den Anschein hat. Ein jeder von ihnen trägt ein Geheimnis mit sich, welches unter Umständen tödlich sein könnte und nicht nur einmal gerät jemand in Gefahr. Und wenn nicht all die Trouble genug wären, verliebt sich Kat auch noch in keinen geringeren als Noan, welcher sie nicht einmal wirklich zu mögen scheint. Oder vielleicht doch? Man sagt, die Liebe ist bekanntlich zu allem fähig, doch das sind Geheimnisse auch...

Good girlRomantikTragödieentführtverführtMillionärFreundschaftDominanter ManndominantRealität

1. Kapitel, Kat

1. Kapitel, Kat

Schon als ich am Morgen erwachte, lag es in der Luft, dass heute ein besonderer Tag werden würde.

Ich zog die dunklen, schweren Vorhänge zur Seite und augenblicklich küsste die strahlend gleißende Sonne mein Gesicht; nach zwei Wochen Regenwetter und Gewitter kam sie das erste Mal wieder zum Vorschein und erweckte nicht nur mich, sondern auch meine gute Laune.

Ein Blick auf den kleinen, runden Wecker auf meinem hölzernen Nachtkästchen verriet mir, dass ich noch gut eine halbe Stunde Zeit hatte, ehe ich mich fertig machen musste.

Hier im Heim hatten wir schließlich die ein oder andere Regel, an die wir uns halten mussten, und dazu gehörte ein strikter Tagesablauf sowie eine ebenso strenge Struktur.

In einem Kinderheim aufzuwachsen, nahezu abgeschnitten von der Außenwelt, hatte für den einen etwas Positives, für den anderen jedoch auch etwas Negatives.

Für mich war es jedoch irgendwo mein Zuhause geworden, denn meine Eltern starben, als ich gerade einmal zwei Jahre alt war.

Damals versuchte sich meine Großmutter Roberta rührend um mich zu kümmern, doch dann nahmen die Engel auch noch sie mit in den Himmel hinauf.

Noch heute konnte ich ihr mit Falten überzogenes, samtiges Gesicht vor mir sehen, welches stets ein Lächeln für jedermann übrig gehabt hatte; und manchmal vernahm ich noch den erdigen Geruch ihrer Blümchenkleider, in denen sie immer ihre geliebte Gartenarbeit verrichtete.

Weitere Verwandte waren nach ihrem Tod nicht auszumachen, zumindest wurde es mir so gesagt; so packte ich meine Besitztümer zusammen - allzu viel hatte ich ohnehin nicht -und wartete seit geschlagenen zwölf Jahren darauf, dass mich hier jemand herausholen würde.

Und doch wusste ich, dass meine Zeit abgelaufen war.

Niemand würde eine sechzehnjährige adoptieren, jene die ein Kind haben wollten, nahmen sich stets das Jüngste.

Ist irgendwo ja auch verständlich:

Man möchte ein Kind, dass man nicht reparieren muss und eines, wo man noch dahinter sein kann, dass aus dem Kind mal was wird;

ein Anwalt vielleicht oder ein Arzt in der Veterinärmedizin.

Ich jedoch war weit davon entfernt.

Natürlich waren meine Noten nicht schlecht, als Klassenbeste konnte ich mich jedoch auch nicht gerade bezeichnen.

Dennoch fand ich, dass sich ein Notendurchschnitt von 1,8 durchaus sehen lassen konnte, und ich war auch sehr stolz darauf.

Sogar Madame Pomfrey klopfte mir das ein oder andere Mal auf die Schulter; ihre Art mir zu zeigen, dass sie doch etwas für mich übrig hatte. Madame Pomfrey war die Dame des Hauses und auch wenn sie nie über ihr Alter sprach, sah man ihr an, dass sie die vierziger Marke weit überschnitten hatte. Auf ihrem aschfahlen, strengem Gesicht zeichneten sich stets Zornesfalten ab, die besonders gut hervortraten, wenn man sie reizte.

Und sie zu reizen war nicht gerade schwierig, so viel soll vorab gesagt sein.

Ihre grauen Haare band sie stehts zu einem festen Dutt zusammen und eine drahtige Brille, die sie ausschließlich zum Lesen benötigte, baumelte an einer schlichten, schwarzen Kette den Hals hinab. Wenn ich gerade so überlege, hatte ich Madame nie in einer Hose gesehen, dafür aber täglich in einem ihrer biederen, grauen Faltenröcke, die dem alten Staubwischer in der Besenkammer starke Konkurrenz machten.

Ihre Absätze der Schuhe vernahm man unüberhörbar durch die Räume des Hauses, was eigentlich ganz praktisch war:

So hörte man früher, dass sie sich auf den Weg machte, um jemanden zu suchen.

In diesem Fall: Mich.

Ich vernahm das Klackern ihrer Schuhe in meinem Gang und packte vorsichtshalber schnell die Energydrinkdose in meinen Kleiderschrank.

Ein Besuch von ihr so früh am Morgen konnte nie etwas gutes heißen.

Schnell verdrehte ich meine Augen.

Vermutlich hatte Amy sich mal wieder raus geschlichen und die Pomfrey wollte wissen, ob ich mit von der Partie gewesen war.

Ich drehte mich noch einmal kurz nachallen Seiten, um nachzusehen, ob ich noch eine verräterische Dose oder gar deren Öffnungen hier herumliegen gelassen hatte, stellte aber zufrieden fest, dass die Dame nichts bemerken würde; es sei denn, sie würde jetzt auch noch anfangen, die Schränke zukontrollieren.

Und zuzutrauen wäre es ihr alle male; das gefundene Fressen würde für mich Strafarbeit bedeuten.

Energydrinks, oder genau gesagt alles, was Koffein beinhaltete, war hier nämlich streng verboten - von Alkohol ganz zu schweigen - und so eine Sichtung würde mir mit viel Glück eine ganze Woche alleinigen Küchendienst einbrocken.

Hatte ich wie Amy, meine einzige und beste Freundin Pech, wurde noch ein Fernsehverbot oben drauf gelegt und Fernsehen durfte man ohnehin nur eine Stunde.

Nur ab und an gab es eine Ausnahme, wenn es einen Film gab und wir ihn unbedingt sehen wollten oder wenn wir Geburtstag hatten.

Da war selbst sie ausgelassen und hatte ein Lächeln aufgelegt, wenn auch nur ein kleines.

Energydrinks waren, zu unserem Bedauern, trotzdem nicht drin.

Da klopfte es auch schon an die Tür und unschuldig schnappte ich mir noch schnell meinen dunkellinanen Toilettenbeutel, der wie immer auf meiner Kommode bereitlag.

"Herein?"

Schon wurde ein faltiges Gesicht nebst sorgfältig hochgesteckter Duttkrone durch den Türspalt gesteckt und skeptisch hob sich meine rechte Augenbraue in die Höhe.

Das war schon immer eine meiner Eigenschaften gewesen:

Traute ich dem Braten nicht, wanderte meine Augenbraue wie automatisch nach oben,

beinahe so, wie als würde dahinter ein kleines Männlein auf dem Kran sitzen und bei der Witterung meine Braue anheben.

Eine Zeit lang hatte ich es abzustellen versucht, es aber dann schnell sein lassen, als ich merkte, dass es eher einer Grimasse glich.

Sogar als ich mit Amy einen ganzen Nachmittag übte, wollte es mir nicht gelingen.

Es endete mit vorLachen schmerzenden Bäuchen und einem gehörigen Tadel von Madame Pomfrey, die kurz davor war, neue Strafarbeiten zu verteilen.

Dies schien wahrlich ihr Hobby zu seinund nebenbei das einzige, was ihr großes Vergnügen bereitete.

Die alte Pomfrey setzte sich auf mein hölzernes Bett und ignorierte dabei das jämmerliche Quietschkonzert der Sprungfedern, die schon bei der kleinsten Gewichtsveränderung grässliche Töne von sich gaben.

Zu oft hatten wir ihr die Ohren deshalb darüber voll geklagt und dann doch kläglich aufgegeben.

Eine Änderung wagte sie nicht einmal in Betracht zuziehen.

Jetzt räusperte sich die alte Frau, während sie kurz in die Ferne blickte.

Noch ein sicheres Zeichen für mich, dass etwas ganz und gar nicht stimmen mochte.

Sonst war sie eher eine Frau klarer Worte und Aussagen, mit einer unausweichlichen Härte in der Stimme, die sich teilweise anhörte wie ein Zug, dessen Bremsen sich in die Schienen schlugen.

Doch jetzt gerade klang sie beinahe weich, wie ein Glockenspiel im Wind, wie eine völlig Fremde.

"Wie du weißt, bist du schon sechzehn, Katharina. Eigentlich behalten wir nie jemanden so langehier.", fing sie an und wurde dabei beinahe sentimental.

Langsam schürzte sie ihre Lippen und spitzte sie.

Mir war klar, dass ihr durchdringender Blick auf mir lag und sie mich und jeder meiner Reaktionen bewusst beobachtete und unter die Lupe nahm.

Ich nickte einfach nur, ihren Blick vermeidend, und hoffte, mein inneres Gefühlschaos verbergen zu können.

Es war mir durchaus bewusst, dass ich hier schon länger war als für die Einrichtung typisch und bisher hatten wir ein solches Gespräch nicht angeschnitten.

Ich schwieg und wartete, dass Madame Pomfrey ihr Gespräch fortsetzte.

Was hätte ich aber auch entgegnen sollen?

Alles klar, ich packe meinen Koffer und suche das Weite?

Wie würde es jetzt mit mir weitergehen?

Gab es einen Plan, von dem ich nichts wusste?

Langsam setzte ich mich zu Madame Pomfrey auf mein Bett, dessen Federn wie immer leise unter der Last quietschten, und starrte auf den alten Dielenboden.

Ich wusste, was jetzt folgte.

Sie würden mich herauswerfen oder in ein anderes Heim geben, denn so lief es hier für gewöhnlich ab.

So war es schon bei Anna Mclane, Thio Scott und Austin Thomas.

Solche Geschichten über Wechselheime, wie wir sie nannten, hörte man an jeder Ecke dieses Heimes und selbst wenn man an ihnen vorbeilief und sie bewusst überhörte, konnte man diese Tatsache nicht ignorieren.

Ein wirkliches Zuhause fanden nur die wenigsten von uns, dies war die traurige Wahrheit.

Für Madame Pomfrey ein guter Grund mehr, ständig auf uns aufpassen zu wollen, und uns auf die Zukunft, das Erwachsenenleben, vorzubereiten.

"Deshalb haben wir eine Pflegefamilie gefunden, die dich gerne bei sich aufnehmen würde.", sagte Madame langsam und suchte meinen Blick, mitten in meinen Gedankengang hinein.

Mit einem Mal fühlte ich mich sehr überfahren und kurz blieb mir die Spucke weg.

Meine Augen weiteten sich ungläubig und überrascht blickte ich ihr entgegen.

Ich konnte es kaum glauben.

Eine Pflegefamilie?

"Bitte pack deine Sachen schon einmal zusammen. Es ist auch für mich ganz plötzlich, normalerweise gibt es ja auch eine Kennenlernphase, aber sie sind wohl vielbeschäftigte Leute.

Mein Vorgesetzter kennt die Familie sehr gut und hat keinerlei bedenken.

Ist das nicht schön? Sie wollen dir ein Zuhause geben."

Ihre Stimme klang beinahe gerührt und löste aus, dass sich ein Frosch in meinem Hals bildete, was nur sehr selten der Fall war.

Ich glaubte, unter Schock zu stehen, denn ich verlor die Sinne über meine Bewegung.

Stattdessen ratterten meine Gedanken wie ein Wasserfall in meinem Kopf umher.

Wer waren sie?

Warum wollten sie mich?

Waren sie nett?

Ich blieb wie versteinert sitzen, ließ die unbeantwortbaren Fragen auf mich einprasseln und starrte Madame Pomfrey dabei an wie ein Reh im Scheinwerferlicht.

Nie hätte ich jemals damit gerechnet, und einerseits war ich froh über diese Chance, aber andererseits...

Diese Wände waren seit zwölf langen Jahren mein Zuhause gewesen.

Hier hatte ich so ziemlich alles gelernt, was ich konnte, Tag und Nacht hatte ich hinter diesen Mauern verbracht und von jetzt auf gleich musste ich es verlassen.

Ich musste Amy verlassen.

Diese Erkenntnis trieb mir Tränen indie Augen.

Amy war schon immer eine Person gewesen, die mir einer Schwester gleich kam.

Unbeholfen tätschelte Madame meinevSchulter und stand wieder auf.

Sie wahrte immer einen gewissen Abstand zu uns und Körperkontakt war nur in Ausnahmesituationen der Fall.

"In drei Stunden ist es soweit. Bitte verabschiede dich von den anderen, und"- sie deutete die Nase rümpfend auf meine alte, graue Jogginghose - "zieh dir bitte etwas Vernünftiges an."

Nickend stand ich nun doch auf, auch wenn ich mein Outfit am liebsten anbehalten hätte, und zog meinen kleinen, zerschlissenen Koffer unter dem Bett hervor.

Er war zwar in die Jahre gekommen, erfüllte aber dennoch seinen Zweck und darauf kam es mir an.

Als ich schließlich zu Ende gepackthatte - allzu viel besaß ich ohnehin nicht - rannte ich geradewegs zu dem Zimmer von Amy und riss die Türe auf.

Sie war zwar ein Jahr jünger als ich, aber den Altersunterschied nahm man absolut nicht wahr.

Ihre Haare waren genau das Gegenteil von meinen: Wilde, blonde Locken fielen ihr um die Schultern und ein roter Mund strahlte einen beinahe Filmstarmäßig an.

Madame hatte versucht, gegen den Lippenstift vorzugehen, war aber irgendwann daran gescheitert.

Wenn dies eine schaffte, dann nur meine beste Freundin.

Amy hatte so weiße Zähne, dass die Models bei den TeetHB-Plakaten daneben ein Witz waren und eine grandios sportliche Figur, ohne eine Minute überhaupt an Sport zu denken.

Manchmal fühlte ich mich neben ihr wie ein nasser, schlapper Waschlappen, dabei behauptete sie immer das sie auf mich neidisch wäre:

Meine Figur war zierlich, dennoch hatte ich ein beachtliches C-Körbchen, während Amy sich über ihr A beschwerte und den Rotstich in meinen glatten, blonden Haaren auch gerne hätte.

Dennoch: Als Model hätte sie die perfekten Chancen und später würden sich die Agenturen um sie reißen.

"Was ist los, Kat?", erkannte sie sofort meine Gefühlslage.

Kein Wunder.

Sie würde mich auch blind und taub verstehen.

"Ich ziehe hier aus."

Amy riss die Augen voller erschrecken auf und schon umarmte sie mich stürmisch - etwas, dass nur ihr erlaubt war.

Eine Träne fiel dabei auf meine Wange und auch ich konnte mein schluchzen nicht mehr verstecken.

Ich drückte sie fest an mich und so standen wir eine Weile einfach nur da, ihr Kopf in meiner Halsbeuge vergraben und uns gegenseitig festhaltend.

"Wer?"

"Ich weiß es nicht."

"Wann?"

"In zwei Stunden?"

"KAT!"

Sie heulte los und bekam einen richtigen Flash.

Ich hatte damit gerechnet das es sie verletzen würde, aber normalerweise war Amy wie ich weder ein Freund großer Worte, noch vieler Tränen.

Umso mehr berührte mich ihre aufrichtige Reaktion auf meinen doch so plötzlichen Abschied.

Zwei Stunden später stand ich auchschon Abfahrt bereit im Flur des Hauses und wartete gespannt darauf, dass es losgehen würde.

An meiner Seite Madame Pomfrey und natürlich Amy, die anderen hatten sich schon vorher beiläufig mitwenigen Worten verabschiedet.

Es stimmte mich nicht traurig, denn ich war ohnehin nie sonderlich gut Freund mit ihnen geworden.

Wir hatten einfach einen zu großen Altersunterschied und kaum gemeinsame Interessen.

Amy hatte mir zudem immer gereicht.

Plötzlich wurden meine Gedanken von der schwarzen Limousine unterbrochen, die langsam den Kiesweg hinauffuhr und schließlich vor der Türe zum stehen kam.

Mein Mund klappte auf.

So einen Wagen hatte ich bisher, wenn überhaupt, nur im Fernsehen gesehen.

Erstaunt musterte ich dasAuto und auch Amy bekam den Mund vor staunen nicht mehr zu.

Ihre Reaktion brachte mich zum Schmunzeln, schließlich wusste ich, wie sehr sie insgeheim für Motoren schwärmte.

Besonders, wenn viele PS unter der Haube steckten.

Ihr müsstet mal den Berg geschmuggelter Autozeitschriften versteckt unter ihrem Bett sehen, dann könntet ihr das Glänzen in ihren Augen eventuell nachvollziehen.

"Mädels! Benehmt euch gefälligst und verabschiedet euch!", fuhr uns Madame Pomfrey da an.

Wir taten wie uns geheißen, während Madame die Tür öffnete, ihr freundlichstes und bestes Lächeln auflegteund auf dem Mann zuging, der ihr die Hand reichte.

"Mach's gut, Süße! Wir telefonieren jeden Tag!"

Ich lachte.

"Wir wissen beide, es wird ein Mal die Woche werden."

Da kicherte auch Amy und drückte mir noch schnell ein Päckchen in die Hand, welches mir noch gar nicht aufgefallen war.

"Amy..." Ich zögerte und fuhr mit meinen Fingern über die Verpackung, wie als hätte ich einen kleinen Hund in der Hand.

Etwa ebenso andächtig hielt ich es auch fest.

„Mach es erst im Auto auf. ", befahl sie mir und ich nickte stumm.

„Und jetzt geh!"

Ich lächelte traurig und streifte mit einer flüssigen, entschlossenen Bewegung mein Armband ab.

Es trug einen kleinen Stern, der auch ein Teil meiner Kette war.

Schnell drückte ich es Amy in dieHand.

"Das ist dein Glücksarmband!", protestierte sie sofort los und wollte es mir wieder zurück geben; da packte ich ihre Arme und drückte sie nach unten.

"Jetzt ist es deines. Ich brauche es jetzt nicht mehr."

Schluchzend lagen wir uns noch kurz in den Armen, bis ich schließlich mit wackeligen Beinen aus der Tür trat; hinein in mein neues Leben.