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Satan, sex and No Regrets 2

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MädchenMitKrone
35
Kapitel
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Zusammenfassung

„Tisch 13 wurde noch nicht bedient, Bridget.“ Ich nicke. „Ich gehe sofort“, rufe ich meiner Chefin Katy zu. Noch einmal kurz die Schürze gerichtet mache ich mich leicht füßig auf den Weg zu Tisch 13. Als ich näher komme, sieht man die gemachten Haare, das markante Kinn. Wenn ich weiter herunter sehe, bemerke ich die unzähligen Tattoos, die seinen Körper verzieren. Dan sieht er hoch, direkt in meine Augen. Ich kenne sie, dieses Blau würde ich nie wieder vergessen können. Wie kann das möglich sein, es war nur ein verdammter Traum!

One-Night-StandbetrügenVersöhnungverführtMafiadominantBesitzergreifendRealitätWeltraumweltTragödie

Kapitel 1

Mein Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Ich habe die Leute verloren, die mir wichtig waren, ich träume nachts von Dingen, die kein anderer aushalten würde. Sie wiederholen sich immer und immer wieder. Ich habe keine Ahnung was ich dagegen tun kann. Das Einzige, was man dagegen tun kann, ist wohl einfach nach vorne schauen und vergessen was passiert ist oder? Ich wüsste keine andere Möglichkeit. Um Rat fragen kann ich auch niemanden, außer Dylan. Doch Dylan wird schon die Nase voll haben sich ständig anhören zu müssen das ich keinen Schritt vorwärts gemacht habe, seit ich diesen kuriosen Traum hatte.

Mein Bruder steht selbst voll und ganz hinter mir, er nimmt mich in den Arm. Er redet mit mir darüber. Dennoch denke ich es wird mich verfolgen. Nicht nur die Träume, auch die Angst das ich noch den letzten Menschen verlieren könnte der bei mir ist. Seite an Seite werde ich mit meinem Bruder dagegen ankämpfen. ich kann nicht länger rumsitzen in meinem Zimmer. Alleine für Dylan sollte ich mich zusammenreißen.

Wenn man etwas mag sollte man es Festhalten und nie wieder loslassen. Das habe ich gelernt, den alles was ich als selbstverständlich genommen hab ist von mir gegangen. Es hat mich alles verletzt. Hat mich mit Narben und Trauer gekennzeichnet. Ich vermisse meine Kindheit, ich vermisse die Zeit als meine Mutter mich in den Arm genommen hat. Die Zeit, wo mein Vater mir gesagt hat, ich wäre die schönste Prinzessin, die es je gab. Und jetzt halte ich meinen Bruder fest, klammer mich an ihn. wir sollten uns streiten wie Geschwister. sollten uns nerven und gleichzeitig Lieben. Es gibt für mich nichts mehr als ihn, was ich behalten möchte. Ich bin abhängig, aber das ist gut so. Ich möchte nicht in Gewohnheiten wie andere Menschen fallen, die sich besaufen, Drogen anfangen zu nehmen. Ich möchte mein Leben eines Tages wieder genießen können. So genießen das ich keine Angst haben muss jemals wieder einsam zu sein. Keine Angst haben müssen, dass ich ihn verlieren könnte. Den erst durch den Verlust meiner Eltern habe ich gemerkt wie zerbrechlich die Menschen sind.

Und darum brauche ich nun Abwechslung. Ich darf nicht an der Vergangenheit hängen. Es wird mich kaputt machen und darum. Auf gehts, ich lebe nun mein Leben so wie es sich gehört!

Neija... leichter gesagt als getan. was sollte ich am besten tun?