Bibliothek
Deutsch

Nur in meinen Träumen

28.0K · Laufend
Jule
23
Kapitel
1.0K
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Ich hatte noch nie ein so schönes Lächeln gesehen. Ich kannte die Gefühle nicht die das Lächeln in mir auslösten. Egal. Ich durfte diese Gefühle nicht zulassen, das Lächeln stammt schließlich von meiner Lehrerin. Wenn ich im Unterricht saß musste ich aufpassen, aber wenn ich Zeit hatte nachzudenken, dann war es immer in meinem Kopf.

LiebeRealitätGxGAltersunterschiedRomantikLiebeVerliebtGeheimnisvoll

Die Q-Phasen beginnen

Ich hatte die 11. Klasse gemeistert und jetzt beginnt endlich die heiße Phase. Die zwei Prüfungsjahre beginnen. Ich bin froh, den jetzt würden wir auch endlich neue Lehrer bekommen und werden in unsere gewählten Leistungskurse aufgeteilt. Ich bin Vorhallen über die neue Lehrerzuweisung glücklich, denn ich hatte im vergangenen Jahr nicht wirklich Glück. Ich hatte meist die Strengen und vor allem meine Klassenlehrerin war eine alte Hexe. Ich hasse sie wirklich und sie mich bestimmt auch. Sie gab mir schlechte mündliche Noten, obwohl ich eine der besten war, aber naja da kann man nichts dran ändern. Jeder hatte angst vor ihr. Ich traute mich also auch nicht was gegen die unfaire Benotung zu sagen.

Es war Samstag und ich ging auf die Schulwebside, um in den Ordnern meinen Stundenplan zu erstellen. Als ich fertig war, war ich wirklich unzufrieden, denn ich hatte immer 10 Stunden. Außer Donnerstag und Freitags. Donnerstags hatten die Lehrer immer Konferenz und die ganze Schule hatte nach der 6. Stunde aus. Und Freitags hatte ich 8 Stunden, das war im letzten Jahr auch so. Keine Ahnung was sich die Lehrer denken, also ich kann mich freitags um 15 Uhr nicht mehr konzentrieren.

Ich schaute auf die Kürzel, mir kamen aber nur zwei bekannt vor. Ich war vor der 11. Klasse auf einer anderen Schule, die keine Oberstufe hatte, deswegen kannte ch nur wenige Lehrer. Ich erkannte meine alte Klassenlehrerin, die mich wohl weiter in dem Fach Spanisch begleiten würde. Yeah! Und dann noch meinen alten Geschichtslehrer, er war sehr bekannt an der Schule, weil er mega lustig ist und eigentlich keinen Unterricht macht. Man muss sich somit lies selbst erarbeiten. Ich fand ihn lustig, aber der Unterricht war hat echt blöd. Ich hatte ihn ausgerechnet in meinem Leistungskurs Sport. Es war aber nur mein B-LK, deswegen war er zum Glück nicht mein neuer Klassenlehrer. Mein A-LK war Biologie. Ich wusste einfach nicht, as ich sonst wählen sollte, aber ich bin bisher noch zufrieden.

Ich schicke meinen Stundenplan in die Gruppe mit meinen Freundinnen und wir vergleichen sie untereinander. Ich war froh, dass ich wenigstens in fast jedem Fach eine Freundin an meiner Seite hatte.

Am Montag wurden wir von unserer neuen Klassenlehrerin Frau Kraft begrüßt. Sie schien wirklich nett zu sein. Die Klasse teilte sich sofort in Grüppchen ein. Ich und meine Freundinnen saßen in der letzten Reihe und hörten zu, wie die anderen über ihre Ferien redeten. Wir waren eher still, weil wir es alle etwas respektlos fanden zu reden, wenn doch sichtbar ist, dass Frau Kraft was sagen möchte.

„Zu beginn machen wir eine kleine Kennenlernrunde, ihr kennt eure Names zwar schon, aber für mich seid ihr alle Fremde. Sagt auch bitte euren B-LK, damit ich ihn in der Liste vermerken kann“, sagte Frau Kraft in den Raum.

Rechts von mir saßen Jana und Lea, welche grade dran waren. Ich fand das alles ziemlich uninteressant, weil wir sie ja schon kannten und passte nicht auf. Meine beste Freundin Marie, die links neben mir saß, stieß mir in die Rippen und gab mir ein Zeichen, das ich dran war.

„Ich heiße Julia und mein B-LK St. Sport“.

Als Marie fertig war, guckte sie mich etwas vorwurfsvoll an „Draußen war grade ein süßer Hund, tut mir leid, aber danke für die Rettung“, versuchte ich mich zu entschuldigen.

Als alle schon bereit waren ihre Taschen zu packen und raus zu stürmen schreib Frau Kraft etwas an die Tafel.

„Das ist nicht ihr ernst, das war unsere erste Stunde und sie gibt uns gleich Hausaufgaben auf? Wir haben uns doch nicht mal die neuen Bücher ausgeliehen“, flüsterte Marie mir ins Ohr.

„Da wir die Stunde heute nicht zum unterrichten genutzt haben, muss ich euch leider etwas aufgaben, da wir ja nicht gleich mit dem Stoff hinterher hängen wollen“. Ich konnte die Kraft schon jetzt ein bisschen weniger leiden, auch wenn sie eigentlich ganz nett war und einen immer herzlich anschaute.

Wir gehen zusammen aus dem Naturwissenschaftsgebäude und betraten den Pausenhof.

„Frau Kraft at wohl einige Jahre als Professorin an der Uni gearbeitet und ist Doktor der Biologie, das kann dieses Schuljahr ganz schön anstrengend werden“. Marie konnte innerhalb von Sekunden alles über einen Menschen herausfinden, sie war wie eine Detektivin. Als wir im Oberstufengebäude angekommen waren, blieben wir bei der Mediathek stehen, um uns sie neues Bücher auszuleihen. Ich Blätterte schnell durch „Oh man, wie spannend..“ Lea und Jana lachten. Wir gingen zusammen auf unsere Ebene und treffen uns mit Sara, die leider nicht in unserem Biologie Leistungskurs ist.

„Ich hasse Mathe, ich weiß wirklich nicht, wieso wir das nicht abwählen konnten“, jammerte ich vor mich hin.

„Das wird schon, ich helfe die, Mathe macht spaß“, sagte Sara.

„Naja als Mathestreberin ist das leicht zu sagen, du weißt gar nicht in was für einer unterschiedlichen Welt wir beide eigentlich leben“.

Ich war sehr froh, dass ch mit Sara in einem Mathekurs war, sie wusste wirklich alles und ich hoffe, dass das vielleicht ach ein bisschen für mich abfärbt.

Die Stunde Mathe fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit. Auch mit Sara war es immer noch schlimm. Als wir aus dem Raum traten, sah ich zwei Lehrerinnen aus dem Fahrstuhl kommen. Ich konnte meine Blicke nicht mehr von ihr nehmen. Sie trug ein hellblaues Shirt und eine schwarze Hose. Ihre weißen Sneaker rundeten das Outfit perlet ab. ch guckte hoch, sie guckte zu mir rüber und schenkte mir ein lächeln. Sie trug zwar eine Maske, wegen Corona und so, aber ihre Augen waren unglaublich ausdrucksstark. Ich hörte wie Sara neben mir etwas sagte, aber ich war wie in einer anderen welt und konnte nicht verarbeiten, was sie gesagt hat. Marie kam um mich zu „Na wieder einen süßen Hund gesehen?“ Ich riss meinen Blich von ihr los und die Lehrerin verschwand im einem Raum. Marie lächelte und schüttelte den Kopf „Sorry, keine Ahnung was los war“. Wir gingen auf die anderen zu, die an einem Tisch saßen und aßen. Die Pause war zu Ende und Marie zog mich in den Raum, in dem wir jetzt Deutsch haben werden.

„Ach Julia jetzt mach nicht so ein Gesicht, Deutsch liegt die und außerdem ist danach schon Mittagspause“.

„Ja sorry ich bin einfach nicht so motiviert, weil ich noch 6 Stunden hier verbringen muss, bis ich endlich nachhause in mein Bett kann.“

Als ich den Deutschraum betrat, musste ich schlucken, denn dort stand die Lehrerin, die eben aus dem Fahrstuhl gekommen ist.