
Zusammenfassung
- Oh, Bogdan... Gefällt es dir, wie ich mich bewege? - Absolut, Baby, du bist der Beste! Aus unserem Schlafzimmer ertönten fröhliche Stimmen. Als ich hineinging, sah ich zu meinem Erstaunen meinen Mann in den Armen meiner Nachbarin. Was ist denn das? Sie hat meine Unterwäsche an?! Dafür habe ich seit Monaten gespart! Ich habe noch nicht einmal das Etikett abgeschnitten, und diese Kuh trägt sie ohne Scham und Gewissen auf meinem Mann. - Wie ist meine Unterwäsche? - Großartig! - Danke, Schatz, ich habe sie nur für dich aufgehoben. Die Einkaufstüten fallen mir aus den Händen, es rumpelt, das süße Paar dreht sich um. - Nastja?! Ich werde dir alles erklären! Wir wollten dir nur einen Streich spielen! Ich bücke mich, hebe die Eier aus dem Plastikbehälter auf, der nicht zerbrochen ist, und werfe sie dem Verräter direkt ins schamlose Gesicht. *** Ich hatte es schwer, darüber hinwegzukommen, dass mein Mann mich betrogen hatte, also schleppte mich ein Freund in einen Ferienort in Italien. Während einer Party in einem Club kam es zu einem Handgemenge und ich wurde plötzlich von ihm als Geisel genommen! Ein gefährlicher, heißer Fremder.....
Kapitel 1
- Oh, Bogdan... Gefällt es dir, wie ich mich bewege?
- Auf jeden Fall, Baby! Du bist der Beste!
- Bin ich das?
- Wenn ich lüge, werde ich für den Rest meines Lebens impotent sein.
Das Mädchen lachte, dann packte sie Bogdan am Hinterkopf und fuhr mit ihrem Mund über seinen, küsste ihn heiß und gierig.
Und ich stehe hinter ihrem Rücken und beobachte ihre lüsternen Spiele wie eine Art Hexenzirkel und kann nicht glauben, was ich da sehe.
Mein Mann. Unsere Nachbarin Veronica. Zusammen. In unserem Schlafzimmer! Sie vergnügen sich, während ich Überstunden mache und Tüten mit Lebensmitteln in den fünften Stock schleppe.
- Nimm mich, mein Löwe, ich verglühe, ich kann nicht...
- Ist deine Muschi feucht? Will sie einen großen, fetten Schwanz?
- Ja, das will sie! Hörst du nicht, wie sie sich windet und bettelt?
Wieder Gelächter, Rascheln der Laken und Knarren des Bettes - ich beobachte, wie sie, völlig schamlos, ihre Finger in Bogdans Hose schiebt. Und der wiederum knurrte zufrieden und verschränkte die Hände hinter dem Kopf wie ein Padischah.
Moment, was ist das? Meine Unterwäsche? Sie hat sie an?!
Ich schaue genau hin und sehe den vertrauten Schlüpfer und den BH, der kaum über ihren großen Hintern und ihre Silikontitten gespannt ist.
Es ist ein furchtbar teures, zartes Violett. Ich habe monatelang darauf gespart, um es für einen besonderen Tag aufzubewahren. Es ist brandneu! Ich habe noch nicht mal das Etikett abgeschnitten, und diese Kuh tanzt darin auf meinem Mann und tritt ihm in den Hintern.
- Gefällt dir meine Unterwäsche?
- Wilder Sex!
- Oh, danke, Liebling, ich habe sie nur für dich aufgehoben.
Sie beugte sich hinunter und fuhr mit ihrer Zunge über seine Wange, knurrend wie eine Tigerin.
Was für eine Schlampe!
- Willst du mich reiten?
- Das ist meine Lieblingsbeschäftigung.
Zufrieden ließ sich Veronica auf den Schenkeln ihres Mannes nieder. Und dann mache ich eine weitere schockierende Entdeckung: ein Ehemann ohne Krücken. Er kann sein angeblich schmerzendes Bein, das er sich bei dem Unfall verletzt hat, völlig mühelos und ohne Schmerzen beugen und strecken.
Hat Bogdan mich die ganze Zeit belogen?
Er tummelt sich darunter wie ein Olympiasieger, der gerade eine Medaille gewonnen hat. Er ist so fit wie ein Turnschuh!
Hat er mich nur ausgenutzt, indem er so tat, als sei er schwer krank?
Halte die Zeit an. Löscht diese Welt vom Erdboden aus. Ich bin sprachlos!
Mein Herz stürmt, und Tränen steigen mir in die Augen.
Die Einkaufstüten fallen mir aus den Händen, es kracht und das süße Paar dreht sich um.
Auf ihren Gesichtern sind hundertundeine Emotion zu sehen. Der erste, der zum Leben erwacht, ist natürlich Bogdan. Abrupt zieht er seine Hose über seinen erregten Schwanz, und Veronica beginnt panisch nach Kleidung zu suchen.
- Nastja? Nastja! Du bist... Du bist zu früh.
Ich schaue ihn an und sehe eine ekelhafte Schnecke vor mir.
- Eine Missgeburt, - sage ich geradeheraus, - ein stinkender Hund und ein Lügner!
- Nastja, überreagiere nicht...
Veronika findet endlich ihr Kleid und versucht, meine Unterwäsche darunter zu verstecken.
Ich sehe sie angewidert an und träume davon, ihr alle Haarverlängerungen auszureißen und einen Besen daraus zu machen.
- Ich erkläre es ihr. - Sie kratzt sich verwirrt am Hinterkopf. - Wir wollten nur, ähm. wir wollten dir einen Streich spielen. Da!
- Stehende Ovationen. Das war ein guter Scherz! Ist dir klar, wie ekelhaft und lächerlich deine Worte klingen?
- Nimm's nicht persönlich, du bist die Einzige, die ich liebe. Das tue ich, mein Schatz!
Ich schaue in sein schamloses Gesicht, rot vor Scham und dem Lippenstift dieser Hure, auf dem Abdrücke ihrer Silikonlippen zu sehen sind, ich schwinge und ohrfeige ihn.
- Bist du verrückt?!
Sie fasst sich wütend an den Wangenknochen. Jetzt sieht sie mich wütend an, als wäre ich ein Feind.
Ich bücke mich, hebe die Eier aus dem Plastikbehälter auf, die überlebt haben, und werfe sie dem Verräter direkt ins schamlose Gesicht.
Ich hätte meine Faust statt meiner Handfläche benutzen sollen. Und, als Bonus, mit meinem Knie zwischen seinen Beinen, damit sich alle Eier dort in ein blutiges Omelett verwandeln!
Es gibt ein befriedigendes, knirschendes Geräusch, und das rohe Eigelb verteilt sich zusammen mit dem Eiweiß in einem ekligen Brei auf Bogdans Gesicht.
Ich hoffe, dass wenigstens ein Ei in dem Behälter abgelaufen war und dass es das war.
Überraschenderweise war es das!
Zum ersten Mal in meinem Leben war ich froh, dass ich mich beim Kauf von abgelaufenen Eiern auf dem Markt hatte täuschen lassen.
- Oh, mein Gott, Nastja, das ist ja ekelhaft!
- Vor allem für dich, mein Schatz, Eier im Angebot, so wie du es mir beigebracht hast - in allem sparsam zu sein!
- Du wirst dafür zur Rechenschaft gezogen werden!
Ich kümmere mich nicht um seine Drohungen, ich unterbreche sie mit einem letzten Satz:
- Es ist aus zwischen uns! Lass dich scheiden, Bogdan. Und fahr zur Hölle!
- Du verdammte Schlampe, das wirst du noch bereuen! Ich bin blind, ich kann nichts mehr sehen. Ich habe Muscheln in den Augen! - Ich gehe auf die Toilette.
Das ist mir egal. Ich drehe mich um und gehe in mein Zimmer, um meine Sachen zu holen.
Leider ist es Veronica während unseres Streits gelungen, sich hinauszuschleichen. Aber ich habe es auch geschafft, ein paar Eier nach ihr zu werfen.
- Verdammtes Huhn!
Wenn ich sie jemals wiedersehe.
