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4

WILLIAMS

Ich hasse ihn , ich hasse mich. Warum bin ich so ein Feigling und kann nicht für das gerade stehen was ich getan habe . Nein da lasse ich meine Tochter den Fehler ausbügeln. Oh Sidney was habe ich nur getan. Ich konnte mich auf die Bilder von Sidney nicht konzentrieren, denn er muss hier irgendwo sein dieser Bastard.Gestern Abend bekam ich von Chambell ein Anruf das er lange genug gewartet hat und er die Sache jetzt selbst in die Hand nimmt und es Sidney sagen würde . Seit dem hatte ich kein Auge zu gemacht und heute Abend suchten meine Augen ständig Sidney. Ich war so ein Versager,das ich ihr immer noch nicht sagen konnte das ich sie praktisch verkauft habe . Und da sah ich ihn er stand neben Sidney und betrachtete das Bild mit ihr . Am liebsten wäre ich zu ihr .Alles in mir schrie vor Schmerz. Ich betete lass es ihn nicht tun .

Nicht heute Abend es war ihr Abend. Er sprach mit ihr und mein Herz rutschte in die Hose vor Angst. Dann sah ich wie sie weg ging und ich fing an mich zu beruhigen doch was tat er ? Chambell näherte sich ihr und flüsterte Sidney was ins Ohr .Zu spät es ist zu spät sie weiss es . Ich zog an meine Krawatte ich bekam schwer Luft und das bemerkte meine Frau .

,,Georg geht es dir nicht gut ? Sollen wir gehen ?"

,,Nein Marie alles ist gut . Ich musste die Krawatte ein wenig lösen sie war ein zu fest geknotet. Lass uns zu Sidney gehen!"

Alles gut gegangen ich konnte Marie beruhigen, aber als ich zu der Stelle sah wo Sidney stand war sie leer . Sie stand nicht mehr vor dem Gemälde und Chambell war auch weg . Ich drehte mich um und suchte sie im Raum . Ich sagte zu Marie das ich mich kurz frisch mache und suchte sie und fand sie bei Cloud. Ich wahr erleichtert das sie bei ihm stand und nicht bei Chambell. Doch woher kannte sie Cloud? Sie hatte ihn nie erwähnt nur das sie jemanden kennen gelernt hatte der ihre Bilder ausstellen wollte . Wusste sie das er ein Freund von Chambell war ?

Unwahrscheinlich denn Sidney wusste wo ich arbeitete aber sie kannte Tom Chambell nicht mein Chef. Sie kam zu Feiern nie mit .Sie erfand immer Ausreden um nicht mikommen zu müssen. Worüber ich heute dankbar bin .Doch wenn sie alles erfährt und auch das Cloud Tom kennt ,wird sie am Boden zerstört sein . Oh Sidney.......

Im Waschraum holte ich mein Telefon aus der Tasche und rief Sidney an doch sie ging nicht ran . Was dachte ich mir auch wer geht bei einer Vernissage auch ans Telefon. Ich sprach ihr auf die Mailbox. Sie sollte morgen zu Essen nach Hause kommen ich müsste mit ihr was bereden und legte danach auf . In dem öffnete sich die Tür und ich erschrak.

,,Chambell was willst du ?"

,,Das einfordern was mir gehört. "

,,Du hast ihr doch nicht gesagt" ......und ich zog wieder an meiner Krawatte.

,,Das Sie ein Feigling, Dieb und Schwächling sind . Keine Angst das überlasse ich Ihnen. Ich wollte sie mir heute nur aus der Nähe anschauen und mit ihr reden. Ich muss mich meiner Braut doch vorstellen. "

,,Du .....Du bist der Teufel in Person und ich bereue das ich diesen Vertrag unterschrieben habe . Und eins schwöre ich ,ich werde Sidney bitten das sie sich nach einen halben Jahr von dir scheiden lässt ,denn bis dahin habe ich das Geld zusammen was ich dir schulde ,was ich von dem Verkauf der Software erhalten habe. "

,,Williams hast du den Vertrag überhaupt gelesen so richtig gelesen ? Denn dann wüsstest du von der Klausel ."

Scheiße welche Klausel meinte er? Hatte ich was überlesen? Ich muss den Vertrag unbedingt noch einmal lesen .

,,Ich habe sie gesehen deine Klausel ."

,,Das glaube ich nicht Williams denn wenn du den Vertrag richtig durchgelesen hättest dann wüsstest du das deine Tochter sich nie von mir scheiden lassen kann."

,,Du Mistkerl warum tust du mir das an ?"

Er kam gefährlich nahe und sein Gesicht wurde düster und seine Augen dunkel wie die Nacht. Ich wich zurück, denn ich bekam Angst. Schweißperlen liefen mir von der Stirn runter .

,,Du fragst mich warum? Du hast mich beraubt was mir an wichtigsten war . Du hast mir genommen was mir am Herzen lag . Nun beraube ich dich und zwar nehme ich mir das was du am meisten liebst."

Er grinste mich an und die Gefährlichkeit lag noch in seinen Augen . Ich traute mich nicht darauf zu antworten und blickte auf den Boden und gleichzeitig hoffte ich das er ging .

,,Williams eine Woche ich gebe dir noch eine Woche ansonsten hole ich sie mir ."

Damit verließ er den Waschraum und ich begann zu atmen. Ich lehnte mich mit den Händen auf das Waschbecken und schaute in den Spiegel. Was ich sah war erbärmlich. Ich hatte meine ganze Haltung ,mein Stolz verloren ich war nur noch ein Häufchen Elend . Doch es half nicht ich musste mich der Tatsache stellen und Sidney sowie Marie die Wahrheit sagen .

SIDNEY

Die erste Ausstellung von meinen Bildern war ein voller Erfolg. Ich lag im Bett und ließ den Abend Review passieren. Die Leute tuschelten und schauten in der Gegend umher wer der Künstler sein könnte. Ich stand neben sie und sah wie sie in die Bilder eintauchten und mit Zufriedenheit und ein Lächeln raus traten . Ich freute mich wenn ich das sah und nein Herz schlug wie wild ,wenn sie dann ihre Kommentare dazu abgaben.

Ich ging dann weiter und begab mich zu den nächsten Bild doch was dann geschah fand ich seltsam und dieses Gefühl von Unwohlsein trat wieder hervor.

Tom hat er sich vorgestellt und war arrogant noch dazu . Was denkt er wer er ist ? Ich will ihn nicht kennen lernen und doch behauptet er es . Ich hätte ihn hinaus werfen lassen können und es hätte ihn noch nicht mal gestört. Er tat als ob man sich nicht traut ihm entgegen zu treten. Alle sollten Angst vor ihm haben. Doch ich hatte keine Angst mir war nur nicht wohl in seiner Nähe . Ich hatte das Gefühl das was schreckliches passieren wird wenn er bei mir war . Und das tat mir nicht gut . Er sah heiß aus keine Frage ,

doch was er mit meinen Körper machte das war unbeschreiblich . Als er dichter zu mir kam und in mein Ohr flüsterte und sein Atem mein Hals streifte wurde eine Hitze in mir wach die mein ganzen Körper durchzog. Ich mochte ihn nicht ,aber mein Körper sagte was anderes . Ich hätte mit ihm alles getan. Sein Hemd vom Körper gerissen seine Haut gestreichelt über seine Brust bis zu dem was ich gerne in mir gespürt hätte . Doch warum er ? Warum gerade bei ihm hatte ich dieses Verlangen. Nicht einmal bei Steve war ich so heiß und feucht wenn ich nur beim Anblick in seine Augen dachte .Ich merkte das ich mich an fing zu streicheln so als ob es seine Hände wären . Ich schloss die Augen und sah ihn vor mir und fuhr dabei langsam mit den Händen über meine Brust ,dann ging langsam tiefer in mein Höschen und steckte meine Finger in mich hinein und begann mich zu befriedigen. Ein leises keuchen kam aus mir was erst leise und dann ein lautes Stöhnen wurde . Ich war bereit den Gipfel zu erklimmen tausend Sterne zu berühren und meinen Höhepunkt zu bekommen. Mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet das er mich so stark beeinflussen konnte auch wenn er nicht da war .

Oh Sidney was tust du ? Du hattest noch nie so eine Phantasie und hast sie noch nie ausgelebt . Ich zog mir die Decke über den Kopf. Ich konnte zufrieden sein das Sarah heute Nacht nicht zu Hause war es wäre mir peinlich ihr morgen gegenüber zu treten. Ich verstand mich in diesen Moment nicht was hat er das er mich so die Kontrolle über mein Körper verlieren lässt. Ich kenne ihn nicht und doch reagiere ich so . Ich musste an was anderes denken nur nicht mehr an den Playboy Tom . Ich dachte an den Abend und dann viel mir ein das ich meine Eltern den Abend über nicht mehr sah . Mein Dad hatte mir eine Nachricht aufs Band gesprochen und mich morgen zum Essen eingeladen. Er musste unbedingt mit mir was besprechen. Es klang nervös am Telefon hoffentlich ist nichts schlimmes passiert. Ich grübelte noch und bin dann schließlich eingeschlafen müde ,erschöpft und glücklich.

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