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SIDNEY

Gerade rechtzeitig betraten wir das The Met Cloisters denn Cloud stand ganz vorn mit ein Mikrofon in der Hand um die Vernissage zu eröffnen. Er sah heute Abend wie ein Papagei aus mit seiner gelben Anzugsjacke und seiner rot karierten Hose . Um Hals trug er eine Federboa . Er konnte es nicht verleugnen ein Künstler zu sein ,denn so stellte ich sie mir immer vor ausgeflippt und auch mutig so rum zu laufen.

,,Ich wünsche einen schönen Guten Abend. Heute möchte ich Sie in einer Welt eintauchen lassen das Ihnen die Luft zum atmen nehmen wird . Sie werden staunen ,spielen und verliebt sein in diese einmalige Kunst . Und ich verrate Ihnen etwas ich bin es auch vom dem ersten Augenblick gewesen . Ich traf diesen Künstler oder Künstlerin im Park und er oder sie zeichnete damals Jungs die Basketball spielten und ich sage Ihnen ich war mit dabei .Ich war gefangen im Bild und spielte mit diesen Jungs. Es war aufregend, fesselnd und ich total erschöpft als ich aus diesen Bild heraus trat . Kann man es mir verdenken ich bin nicht gerade der schlankeste ."

Die Leute lachten über sein Witz und lauschten gleichzeitig wieder seinen Worten.

,,Dieser oder diese Künstlerin hat so eine Begabung , und glauben Sie mir ,das sie noch mehr davon sehen und mit erleben möchten . Ich möchte Sie nicht noch länger auf die Folter spannen gehen Sie ,gehen Sie und machen ein Erlebnis aus diesen Abend . Einen Abend der ihre Phantasie anregen wird meine Damen und Herren das Verspreche ich ."

Ein Mann aus der Menge hob die Hand ich glaube es war ein Reporter, denn Cloud machte keine halben Sachen .Er lud alles was Rang und Namen hatte ein auch die Presse. Jeder sollte sein neues entdeckte Talent kennenlernen. Nicht persönlich aber die Malerei auf der Leinwand.

,,Na junger Mann ich hatte Sie schon die ganze Zeit im Blick fragen Sie ? Wie kann ich Ihre Neugier befriedigen ?"

,,Sie reden ständig von einen Künstler oder Künstlerin wie heißt er oder sie ? Ist der Maler oder Malerin auch hier ?"

,,Tja das sollen Sie herausfinden ob er oder sie hier ist schauen Sie sich um es könnte jeder von ihnen sein ."

Cloud wandte sein Blick in meine Richtung und zwinkerte mir zu um dann in die Menge zu schauen und zu lächeln.

Und plötzlich schauten sich alle im Museum um und man fing

zu tuscheln an und man fragte und suchte wer der oder die Künstlerin sein konnte .In der Zwischenzeit hatte ich meine Eltern gefunden und ging mit Sarah auf sie zu .

Meine Mom hatte Tränen in den Augen und mein Dad strozte vor Stolz.

,, Na meine Kleine dein Traum ist in Erfüllung gegangen aber warum so geheimnisvoll?"

,,Ich möchte wissen ob sie die Bilder wirklich lieben oder nur so tun weil ich sie gemalt habe und mich ihnen vorgestellt habe ."

,,Deine Bilder sind schön sie waren schon immer schön Sidney. Habe ein wenig mehr Selbstvertrauen. "

,,Das sage ich ihr ständig Mrs. Williams aber in der Hinsicht ist sie taub. "

,,Ach mein Kind "

,,Hört auf ich weiß es selbst und nun los geht und schaut euch meine Ausstellung an ."

Meine Eltern gingen um sich meine Werke anzusehen.

,,Sidney macht es dir was aus wenn du die Runde alleine gehst ich habe jemanden gesehen der braucht meine ganze Aufmerksamkeit. "

Ich schaute in Sarah ihre Richtung und entdeckte einen Mann der genau in ihr Beutechema passte . Ein Lächeln huschte über mein Gesicht .

,,Du sollst nicht flirten sondern mich hier unterstützen!"

,,Süße ich kenne jedes Bild was hier hängt. Du zeigst sie mir jedes mal wenn du eins beendet hast . Und soll ich dich daran erinnern wir wohnen zusammen. Ich brauche heute Abend Spaß und warum meinst du habe ich das hier an ? Und dir würde ein wenig Spaß auch gut tun schau dich um es sind auch ein paar Diamanten unter ihnen. Sidney sie sind nicht alle Steve das Arschloch. "

,,Ich weiß nun geh und habe mit der unbekannten Schönheit von einen Mann Spaß ."

,,Oh das werde ich und ich glaube du musst heute Abend allein nach Hause ."

Damit verschwand Sarah in Richtung Beute ."

Ich sollte es Sarah gleich tun ,aber ich hatte den Männern abgeschworen. Und wenn ich bis zu mein Ende alleine blieb dieses Gefühl von betrogen zu werden wollte ich nie mehr erleben.

,,Oh sieh mal dieses Bild es lädt gerade zu ein ,ein Spaziergang zu machen ."

Hörte ich eine Frau zu ihren Mann sagen . Und sie griff die Hand von ihm und da wusste ich das sie den Spaziergang begannen. Ich ging weiter und blieb vor ein Bild stehen das ich gemalt hatte als ich nicht schlafen konnte . Ich schaute genau hin und hatte die Nacht vor mein Auge. Es regnete und draußen an der Laterne angelehnt stand ein Mann . Es störte ihn nicht das er nass durch den Regen wurde . Er lehnte ganz lässig an der Laterne und rauchte eine Zigarette und es sah aus als würde er warten . Mich faszinierte es ihn so zu sehen und da beschloss ich ihn zu zeichnen . Ich holte ein Stift und ein Blatt und fing an ihn zu skizzieren . Ich holte tief Luft genau in diesen Moment schaute er hoch zu mir als ob er mich sehen konnte und ich versuchte schnell vom Fenster zu kommen . Und genauso ging es mir gerade als ich es betrachtete dieses Bild. Ich holte wieder tief Luft und musste aus dem Bild raus .Ich erschrak richtig das ich so tief eingetaucht bin eingetaucht im dieser Nacht .Ich hatte ein Glas Wein in der Hand und dadurch das ich mich so erschrocken hatte, konnte ich es gerade noch halten sonst wäre es mir runter gefallen. Ich wollte gerade weiter gehen als mich jemand von der Seite ansprach.

,,Dieses Bild ist gut in Szene gesetzt und die veregnete Nacht mit dem Mann an der Laterne gut ausgearbeitet." Was meinen Sie auf wem wartete er ? Auf sein Mädchen oder auf seine Jungs ? Oder vielleicht auf was ganz anderes ?"

Ich drehte mein Kopf um zu sehen wer mir die Fragen zu diesem Bild stellte.

Ich sah in graue Augen die im Licht silbern schien . Sie waren wie ein Magnet und zu diesen Augen gesellte sich ein Gesicht mit Grübchen und schmale Lippen über das ein Lächeln huschte. Sein Haar war schwarz gelockt. Meine Augen wanderten weiter über sein Körper der durch trainiert war soweit ich das durch das enganliegende Hemd was er trug erkennen konnte . Nun ging mein Blick zu den ganzen Mann über und ich schaute das ganze an was vor mir stand und merkte das er ziemlich groß war . Unbewusst leckte ich mir mit der Zunge über die Lippen. Und das Lächeln auf sein Gesicht wurde breiter.

,,Darf ich mich vorstellen ich bin Tom ."

Meine Mauer um mich herum fing an zu bröckeln. Seine Stimme so Bariton mässig und kräftig raubte mir den restlichen Verstand den ich noch vor einer milli Sekunde hatte. Es begannen sich die kleinen Härchen auf meinen Arm aufzustellen. Er hatte mich nun ,mich und mein Körper. So eine Reaktion auf einen Mann hatte ich noch nie , noch nicht einmal bei Steve. Ich glaube das es ihm bewusst war was er für eine Ausstrahlung auf Frauen hatte . Ein typischer Playboy und hinter jeden Rock her . Bei diesem Gedanken war ich zurück aus dem Zauber was er verursacht hatte und die Mauer die bröckelte wurde wieder fest und standhaft. Ich hörte mich sagen und sah dabei in seine Augen .....

,,Und wer möchte das wissen."...nipte an mein Glas Rotwein und war im begriff weiter zu gehen und mich den anderen Bildern zu widmen. Doch plötzlich trat er dichter an mich heran und flüsterte mir ins Ohr . Dabei durchströmte mich ein Stromschlag . Und mein Körper versteifte sich als sein warmer Atem mein Ohr berührte.

,,Ich glaube du Sidney Williams du möchtest es wissen ."

Und als er mir diese Wörter ins Ohr flüsterte dachte ich nicht richtig gehört zu haben . Woher wusste er mein Namen ? Woher wusste er wer ich bin? Mein Herz raste und ein Gefühl von Unwohlsein überkam mich. Ich wich zurück und wollte Platz zwischen uns schaffen.

So anziehend er war und elektresierend mein Körper auf ihn reagierte fühlte ich mich jetzt in seiner Gegenwart unwohl .

,,Sidney du brauchst keine Angst vor mir zu haben ich könnte dir niemals was an tun ."

,,Ich habe keine Angst und ich glaube nicht das ich dich jemals kennen lernen möchte . Und nun möchte ich das du dich von mir fern hältst. Sonst müsste ich das Sicherheitspersonal holen und dich raus werfen lassen und ob das für dich so angenehm wäre ,wäre dahin gestellt. "

,,Wollen wir es darauf ankommen lassen Sidney?"

Mein Herz raste noch immer . Er hatte keine Skrupel er legte es darauf an . Was bildete er sich ein . Er ist nicht Gott der ganzen Welt der sich alles herausnehmen konnte . Ich suchte in der Menge ein bekanntes Gesicht und ich war froh es in Cloud gefunden zu haben .

Doch bevor ich zu Cloud ging schaute ich noch einmal in sein Gesicht .Das Lächeln was er die ganze Zeit trug war noch immer vorhanden. Das einzige was ich jetzt noch dachte ist , das er ein Spinner ist und ganz von sich überzeugt . Und wer weiß vielleicht hatte er mein Namen aufgeschnappt als ich mit Sarah bei meinen Eltern stand. Mir war es mittlerweile egal warum er mein Namen wusste . Und so war ich nur noch höflich.......

,,Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und viel Spaß beim betrachten der Kunst."

Ich ließ ihn links liegen und machte mich zu Cloud auf .

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