Kapitel 15 Du dumme Frau hast es einfach verdient
Dieser Maybach in limitierter Auflage gehörte nicht Richard. Mason erinnerte sich an sein Nummernschild.
Wer zum Teufel war dieser Mann?
Warum hatte er noch nie von diesem Mann in B Stadt gehört?
Ashley hatte den gleichen Gedanken wie Mason. Sie dachten, dass dieser gut aussehende Mann nur eine kleine Kartoffel war. Und sie waren völlig schockiert, als sie den Maybach sahen.
Ashley war extrem neidisch auf Valerias Glück.
Und sie war außer sich vor Neid.
Valeria war den Tränen nahe, als sie von William in den Wagen gezogen wurde. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Ronald ihrer Erklärung nicht zuhören würde und Ashleys Unsinn glauben wollte.
Sie hatte keine Familie außer Ronald, seit ihre Mutter weg war. Und was noch schlimmer war, Ronalds Misstrauen stach sie.
William runzelte die Stirn, als er Valerias Gesicht sah: "Schrei einfach! Du musst deine Tränen nicht zurückhalten."
"Das tue ich nicht!" Valeria wollte nicht, dass der Mann sie blamierte. Aber nachdem sie diese Worte gesagt hatte, konnte sie nicht anders, als zu weinen.
Sie versuchte, sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, aber sobald die Tränen herauskamen, konnte sie sie nicht mehr zurückhalten.
William reichte ihr ein Stück Taschentuch. Aber Valeria schlug seine Hand weg und sagte: "Lass mich in Ruhe!"
William wurde ein wenig wütend: "Sieh dich an! Sei nicht böse auf mich! Ich bin nicht derjenige, der dich beleidigt hat!"
Valeria war wütend, als William sie anschrie, anstatt sie zu trösten.
"Das ist alles nur wegen dir! Ich wäre in der Lage, sie geradeheraus zu widerlegen, wenn nichts zwischen uns vorgefallen wäre!"
William trat auf die Bremse, als er sah, dass Valeria vor Verzweiflung weinte.
"Du solltest froh sein, dass ich es in dieser Nacht war. Sonst würden deine Nacktfotos im ganzen Internet auftauchen", sagte William gleichgültig und mit distanziertem Gesicht. Valeria hörte plötzlich auf zu weinen, als sie seine Worte hörte.
William verlor die Geduld, als er Valerias Tränen und ihre rote Nase sah: "Du wurdest von anderen reingelegt, weil du dumm bist. Und du wärst nicht in so einer Situation, wenn du klug wärst!"
Valeria war noch nie von einem Fremden so gekreuzigt worden, also widersprach sie unbewusst.
"Ich bin nicht dumm, ok? Ich habe ihr vertraut und sie war eine meiner besten Freundinnen. Woher sollte ich wissen, dass sie mich verraten würde?"
"Das macht keinen Sinn! Wenn du klug genug bist, wirst du den Feind nicht als deinen Freund behandeln. Verstehst du das? Das Einzige, was du tun kannst, ist zu weinen, nachdem du reingelegt wurdest. Du dummes Weib hast es einfach verdient!"
Valeria war irritiert von Williams bösartigen Worten: "Du bist die Dumme! Du bist schamlos."
"Jetzt bist du also wütend, richtig? Nutze deinen Mut und wehre dich! Du Idiot!", erwiderte William kalt.
Valeria war zu wütend, um zu weinen. Sie dachte: "Was ist nur los mit diesem Mann?"
"Wie kann er nur so scharfzüngig sein? Kein Wunder, dass er nur ein Zuhälter sein kann!"
"Du stinkender Zuhälter! Verdammt noch mal!"
Valeria fühlte sich viel wohler, nachdem sie William ein paar Mal in ihrem Herzen verflucht hatte.
Als sie aufhörte zu weinen, zündete William sich eine Zigarette an und fragte: "Und was willst du jetzt machen?"
