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Kapitel 2

Kapitel 2: Eine Hölle der Hölle

Ein paar Tage später

Der Wind nutzte immer noch den Geruch der Trauer.

Die Stadt schien seit dem Tod von Kaelen anders zu sein. Schwerer, grauer. Als hätte das Licht selbst seine Stärke verloren.

Elisara wanderte in die stillen Korridore der Hilfe des Meute, ihre Schritte schwingen schwach auf den kalten Kacheln.

Sie fühlte sich leer.

Eine klaffende Kluft nagte ihm an.

Jede Wand, jeder Geruch, jede erstickte Stimme, die sie traf, erinnerte sie an ihren Vater. Sein müde Lächeln. Seine Hand auf seiner Schulter.

Und jetzt ... nichts.

Seit der Beerdigung hatte sie nicht mehr mit jemandem gesprochen. Was nützt? Wer hätte gehört? Wer hätte geglaubt?

Sein Blick stand in Richtung eines großen Fensters, hinter der die Stadt immer noch gleichgültig platzte.

Dort, im Herzen der menschlichen Menge, wusste niemand, dass die Welt von Elisara zusammengebrochen war.

Fliehen.

Die Idee hat sie seit der ersten Nacht verfolgt. Genießen Sie weit, außer Reichweite. Werden Sie ein Schatten unter den Schatten. Verschwinden.

Aber der andere Teil von ihr, vielleicht stärker, flüsterte immer noch: bleiben. Kämpfen. Schützen Sie das, was von ihm übrig bleibt.

Ein Nervenkitzel drückte sie.

Sie drehte sich langsam um und ihre Arme verschränkten sich auf ihren Bauch, als wollten sie die Stücke von sich selbst halten, die zu kollabieren drohten.

Und dann fiel die Nachricht an diesem Morgen.

Ein Aufruf für den Rat. Außergewöhnliches Treffen. Obligatorische Präsenz.

Elisara hatte die Worte zehnmal gelesen und nicht richtig atmen.

Ihr Herz war so stark in ihrer Brust, dass sie dachte, er würde sie verraten.

Sie wusste es. Sie wusste, dass es Draven war. Sie wusste, was er beabsichtigte. Formalisieren Sie seine Übernahme.

Ein Schwindel packt es. Ihre Beine räumten und sie musste sich auf die nächste Wand verlassen, um nicht zusammenzubrechen.

Die Erinnerung an das Dach kehrte zurück, um ihren Kopf zu schlagen:

Blut. Die Klinge. Dravens grausames Lächeln.

Sie schloss die Augen und versuchte, das Bild zu verfolgen. Vergeblich.

Was ist, wenn sie redete? Was ist, wenn sie vor allen den Mörder ihres Vaters anprangerte? Sein Magen war gebunden.

Sie würden nach Beweisen bitten. Sie würden Fakten erfordern. Und sie würde nur ihre zitternde Stimme haben. Seine zerrissenen Erinnerungen. Sein Schmerz. Wer würde es glauben?

Draven war gerissen. Respektiert. Ich mochte sogar von einigen, die ihn in ihm sahen, einen Anführer, der in einer neuen Ära das Rudel fahren konnte, härter, eroberner.

Mit ihm war Elisara nur ein junger Kollegen, der durch Verlust und Angst gebrochen wurde.

Seine Finger weinten am Ärmel seiner Jacke.

Wenn sie ohne Beweise sprach, wäre sie gebrochen.

Entehrt. Vielleicht sogar verbannt. Sie würde allein sein. Und sein Vater ... als Schwäche vergessen.

Ein Schluchzen stieg in ihrem Hals auf, was sie heftig erstickte.

Nein hier. Nicht jetzt. Sie richtete sich langsam auf und zwang sich, ruhig zu atmen, auch wenn die Luft schwer schien und schnitt.

Das Treffen würde in weniger als einer Stunde stattfinden. Ein stilles Ultimatum wog seine Schultern. Bleib schweigen ... oder wirf dich in den Mund des Wolfs.

Ein leichtes Zittern überquerte die Finger, als sie den Verschluss ihrer Jacke einstellte und ihre Unordnung unter einer Maske der Swerbergnissen versteckte.

Dann ging Elisara langsam in Richtung Ratsraum, ihre schweren, aber entschiedenen Schritte.

Um den großen ovalen Tisch in schwarzem Holz wurden die Alten des Rudels gesammelt, ihr ernstes, teilnahmsiges Gesicht, wie in Stein gemeißelt.

Elisara trat schweigend ein und ihr Herz schlug Chamade.

Sie spürte, wie das Gewicht des Aussehens wie unsichtbare Ketten auf sie rutschen konnte. Sein Bauch war gebunden. Sie setzte sich auf den Stuhl, der für sie am Ende des Tisches leer war, weit entfernt von ihrem Vater, der einst in ihrem Zentrum versuchte.

Ein alter Mann, Merrick, stand mit Schwierigkeiten auf. Seine zitternde Stimme hallte im Raum wieder.

-Nach dem tragischen Verlust unseres Alpha Kaelen sagte er in einem schweren Ton der Trauer, wir müssen heute die Zukunft unseres Rudels entscheiden.

Er machte eine Pause. Ihre falten Augen landeten auf Elisara mit einer Art zurückgetretener Traurigkeit.

-Für Generationen, erklärte er langsam, ist es der Sohn des verstorbenen Alpha, der den Kopf des Rudels übernimmt. Es ist das Gesetz unseres Blutes. Aber Kaelen ... hatte nur eine Tochter.

Ein diskretes Flüstern überquerte den Raum.

Elisara umarmte ihren Stuhl so hart, dass ihre Gelenke aufweichen.

- Infolgedessen, fortgesetzte Merrick, sind Sie unsere Luna. Aufgrund Ihres Blutes Ihr Erbe.

Ein unsichtbares Gewicht schien auf seine Schultern zu fallen.

Sie stand ungeschickt auf, ihre Stimme brach unter dem Gewicht der Emotionen.

-Ii ... ich glaube nicht, dass ich zugegeben habe, gab sie zu, ihre Kehle gebunden.

Die Eintrittsaufnahme schwebte für einen Moment in der dicken Luft im Raum.

Ein anderer ehemaliger, Brynn, ein enger Mann mit engen grauen Bart, richtete sich plötzlich auf.

"Und es ist natürlich", antwortete er mit harter Stimme.

Er fasste Elisara von oben nach unten, sein harte Aussehen wie Stahl.

- Eine einzelne Frau ... kann ein Rudel nicht leiten. Noch weniger geben Warriors Befehle.

Eine Genehmigung, die in der Versammlung aufgebaut wurde.

Die Worte trafen sie wie Pfeile, präzise, ​​grausam. Elisara spürte, wie ihre Wangen vor Scham und Wut gemischt waren.

"Es ist daher notwendig", sagte Brynn, "dass sie schnell einen Begleiter fand. Ein Alpha, das es unterstützen kann, in seinem Namen zu sprechen.

Elisara stammelte sich fest.

- Ich ... ich bin nicht bereit dafür ...

Ihr Herz schrie. Nein, sie konnte nicht. Nicht jetzt.

Sie konnte nicht lieben. Nicht in der Lage, an einen anderen zu binden, während sein Vater immer noch in kalter Erde lag!

Schwere Stille fiel in den Raum.

Damals stand Draven langsam auf.

Jede Bewegung seines Körpers gab eine berechnete Versicherung ab. Ihre dunklen Augen landeten auf Elisara und brannten mit einer Flamme, die nur sie ungesund kannte.

Sein Lächeln war in Ordnung. Heuchlerisch.

-Da unsere liebe Luna nicht bereit ist ... erklärte er in einer sanften, honigierten Stimme, ich schlug vor, die Richtung des Rudels zu nehmen, während er darauf wartete, dass sie einen Begleiter findet, der den Namen würdig ist.

Ein aufgeregtes Flüstern überquerte den Raum.

Einige Hochschacher. Andere tauschten schweres Aussehen aus.

Elisara spürte, wie sich ihr Magen zusammenierte.

Draven fuhr ein paar Schritte vor und seine Stiefel hämmern langsam Steinboden.

-Ich verpflichte mich, fuhr er fort, sein Blick brillant, um das Rudel zu schützen, es mit Bedacht zu führen ... und ich hoffe, das Herz unserer Luna in den kommenden Tagen zu erobern.

Ein Ekelschütter bedeckte den Hals von Elisara.

Sie machte einen instinktiven Schritt und konnte ihren Schrecken nicht verbergen. Ihre Hände zitterten leicht, eng an ihrem schwarzen Kleid. Sein Atem war kurz, schmerzhaft, als ob die Luft ihm allmählich entkommen würde.

Nein, nein, nein, nein.

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