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Bandit's Herz

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Passion Novels
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Kapitel
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9.0
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Zusammenfassung

Mein Mann starb und hinterließ einen Haufen Schulden. Sie waren hinter mir her, um mich zu töten. Aber die Ankunft eines gefährlichen Fremden hielt mich am Leben. Ein verrückter Teufel mit Augen, die wie die Hölle brennen, furchteinflößenden Tätowierungen auf einem riesigen, aufgepumpten Körper und... einer hässlichen Narbe auf seinem Herzen. Er hat mich gerettet. Um mich persönlich zu erobern und mich als sein Eigentum zu beanspruchen.

MafiaBesitzergreifendRomantikErotikLiebe

Prolog

- Wo bin ich?", muhte ich, verloren in der Realität.

- In meinem Haus, Angel.

Was? Angel...

Was zum Teufel?

Mein Kopf brummt. In meiner Kehle brennt es wie in einer Wüste. Ich kann mich an nichts mehr erinnern! Ich treibe auf Wellen, losgelöst von der alltäglichen Realität. Mein Körper fühlt sich watteartig an, leblos, schwankt von einer Seite zur anderen. Ich zwinge mich, meine schweren Augenlider zu öffnen und mich umzusehen.

Eine Sekunde.

Eine riesige, mächtige Gestalt taucht vor mir auf. Zu groß! So groß wie ein Bär. Ich schüttle verzweifelt den Kopf. Mein Haar, weiß wie Schnee, klatscht mir auf die Wangen und belebt mich nach und nach wieder.

Unheimlich. Wild. Verrückt.

Die Angst kriecht wie klebrige Schlangen an meiner Haut empor und zerrt an meinen Nervensträngen.

Schritte. Eine riesige Gestalt schleicht sich an mich heran wie eine gefräßige Bestie, bereit, ihre hilflose Beute anzugreifen, sie in Stücke zu reißen.

- Ich kann nicht ohne dich sein... - eine Stimme, frostig wie ein arktischer Schneesturm, durchbohrt meinen zitternden Körper mit winzigen Eiszapfen. - Ich brauche dich. Warum zum Teufel bist du in meinem Kopf und vergiftest mein Leben?! Schlampe! Wer zum Teufel bist du?

Der hochnäsige Schrei reißt mir die Kehle auf. Ich blinzle heftig. Meine Sicht kommt zurück, wird schärfer. Ich sehe ihn. Meinen Entführer. Und es ist wie ein Sturz in die Hölle, ein Sturz in die sengende Hitze.

Oh, mein Gott!

Er ist es.

Derselbe Bastard, das schreckliche Monster mit den Tattoos und den eisigen Augen, das mich überallhin verfolgt.

Ich liege auf einem Bett in einem fremden, aber luxuriösen Zimmer. Es riecht nach Holz. Frisch. Nach Wald. Mein Blick fällt auf eine Art Tür hinter dem Rücken des Monsters.

Das muss der Ausgang sein. Da lang!

"Lauf um mein Leben. Fliehe!" - Ein ängstliches Hämmern in meinen Schläfen.

Ein scharfer Ruck nach links, aber so sinnlos. Verzweifelt zucke ich in Richtung meiner einzigen Fluchtmöglichkeit, aber meine Hoffnung zerplatzt wie eine Granate.

Wie ein Gepard, wie ein geborenes Raubtier, holt er mich plötzlich ein. Er packt mich an der Kehle und wirft mich zurück auf das Bett.

- Wo willst du hin?! - Kein Schrei, sondern ein Knurren, ein bedrohliches Grinsen.

Peng!

Eine riesige Faust pfeift auf das schneeweiße Laken, nur wenige Zentimeter von meinem Oberschenkel entfernt, und hinterlässt eine ordentliche Delle.

- Aah! Hilfe! - Abwehrend schlage ich die Hände über den Kopf.

Oh, Gott! Oh, Gott. Oh, Gott. Oh, Gott. Oh, Gott.

Psychopath. Ein kranker, besessener Psychopath, ein Wahnsinniger! Er ist ein skrupelloser Verbrecher und er ist furchterregend! Wird er zuschlagen?

Warum hat er mich dann gerettet? Damit er an sich selbst spielen kann? Um den zerbrechlichen Körper des Mädchens selbst zu quälen. Um als Erster einen Leckerbissen zu ergattern, indem er den anderen Schakalen die Trophäe wegnimmt, und seine Rivalen wie feige Kakerlaken auszuschalten, weil er ein kriminelles Superhirn ist? Der Stärkste im Rudel? Die Krönung dieser Welt?

Durch den Pisshieb des Riesen habe ich endlich eine Erleuchtung. Ich bin mir jetzt zu hundert Prozent bewusst, dass ich nicht träume. Mein Gedächtnis ist wiederhergestellt, ebenso wie mein Augenlicht.

Später Abend. Eine Schar von Drecksäcken, die mich angreifen... Und er. Ein noch furchterregenderer Typ, der sie alle in weniger als einer Minute in Stücke riss. Er erwischte die ganze Bande in einer Reihe. Ohne auch nur einen Kratzer zu hinterlassen.

Ein Ungeheuer. Kein Mensch. Eine höllische Tötungsmaschine.

Ich dachte, er wollte nur helfen. Wie sich herausstellte, ist er nicht besser als diese bekifften Bastarde.

Er hat mich genervt. Er ist derjenige, der mir gefolgt ist und mich aus der Ferne ausspioniert hat, stimmt's?

Er hat mich gekidnappt, nicht wahr?

Das hat er. Er hat mich gekidnappt. Entführte mich.

Er hat mich in seine Höhle verschleppt, um mich zu foltern.

- Bitte tun Sie mir nicht weh. Bitte...", stottere ich und spähe durch die Ritzen meiner zitternden Hände. Ich zittere wie im Fieber.

Ich schlucke die Bitterkeit in meinem Mund hinunter. Ich mustere den Entführer und staune über seine erheiternde Erscheinung. Er trägt eine vernietete Lederjacke. Er ist so groß wie ein Büffel. Er ist schwer beladen. Zu viel. Mit den beneidenswerten Proportionen eines perfekten, durchtrainierten Körpers. Ein echtes Vorbild an männlicher Schönheit. Ein lebender olympischer Gott.

Der Fremde reißt sich die Lederjacke vom Leib und zerreißt sie fast in zwei Teile, wie eine Serviette. Ich schnappe nach Luft und bin fassungslos über seine immense Kraft.

Er ist umwerfend. Der Gangster hat einen unvergleichlich muskulösen Körper. Er trägt ein schwarzes T-Shirt und marineblaue Jeans, die an den Knien aufgerissen sind. Auf seinem harten, vom Rocken geschwollenen Bizeps prangen ominöse Tätowierungen von Totenköpfen und Hieroglyphen.

Etwas Scharfes und Süßes färbte seinen Unterleib, und ein Strom von Hitze strömte durch seine Adern.

Ich war durstig. Ich bekam nicht nur Angst, sondern mir wurde auch furchtbar heiß. Wahrscheinlich, weil ich in der Hölle bin. Und er ist der Dämon, der Bote des Teufels, der mich dort trifft.

Brünett. Steife Bartstoppeln auf einem harten, starkarmigen Gesicht. Und Augen... wie galaktische Abgründe. Die Abgründe des Lasters. In denen man leicht ertrinken kann, ertrinken kann, verloren gehen kann.

Der Bandit zieht sich das Hemd über den Kopf. Ich keuche erschrocken auf.

Oh, mein Gott! Eine hässliche Narbe zieht sich über die linke Seite meiner Brust. Genau in der Herzgegend.

Meine Gliedmaßen sind eiskalt. Die Wirbelsäule ist mit Stacheldraht umwickelt.

Es ist ein Albtraum! Die Panik ist so überwältigend, dass ich nicht mehr richtig atmen, geschweige denn mich bewegen kann. Ich habe Angst, dass ich wieder in Ohnmacht falle, wenn ich diese teuflische Verstümmelung sehe, wenn ich nach unten schaue.

Das Zeichen des Teufels. Das Zeichen der Verdammnis. Lebenslange Entstellung.

Was ist mit ihm geschehen? Woher stammt diese Narbe?

B-r-r! Es ist erschreckend.

- Wer bist du? Warum verfolgst du mich immer?! - Ich schrumpfe zu einer wehrlosen Kugel zusammen und schlinge meine Arme um meinen zitternden Körper.

Was kommt jetzt? Was will er? Mich töten? Mich vergewaltigen?

Das Monster beugt sich aus einer schwarzen Wolke über mich und verschlingt alles um sich herum. Es verschlingt mich und reißt mich in Stücke. Mit Augen, die so gefährlich sind wie ein Winterschneesturm.

Ich versuche, nicht auf seine hässliche Brust zu schauen. Ich schaue irgendwo in den Bereich seines männlichen, stoppelbehangenen Kinns, sonst sterbe ich hier und jetzt.

- Weil du mir kein Leben schenkst, Mädchen! Warum... Warum quälst du mich? Du machst mich wahnsinnig... Hm?! Scheiße! Warum, Angelina?

Er wird extrem verrückt. Der Raum explodiert mit einem unmenschlichen Gebrüll. Er ist dabei, sich in einen Werwolf zu verwandeln und - kein Scherz - mich mit meinen Knochen zu fressen.

- "Bleib zurück! - Ich werfe meine Arme nach vorne, als der große Mann sich zu bewegen beginnt, seine Nasenlöcher aufbläht und seine Fäuste in fortschreitendem Wahnsinn ballt. - Ich werde schreien!

- Und wie du das wirst! Wie ein Schätzchen! Wenn ich dich auf den Rücken lege und meins kriege!

- Aah!

Und er rollt mich rückwärts auf die Matratze, presst seinen riesigen, heißen Körper wie eine Betonplatte gegen mich. Ich blicke beiläufig auf die Hände des Banditen, die sich gierig in meine Schenkel schieben, und sehe, dass die kräftigen Arme auf den Rückseiten seiner Handflächen mit spektakulären Tattoo-Mustern glänzen.

- Wenn ich dich ficke? Würdest du aufhören, mein Gehirn zu quälen? - Ich packe ihn hart an den Haaren, knurre ihm ins Ohr und wickle die schneeweißen Strähnen um seine Faust.

- Nein... Bitte, nein! Ich weiß nicht, was du von mir willst! Ich kenne dich nicht!

- DU. Ich will dich, Angel. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet..." Er lehnte sich näher. Seine Stirn drückt sich gegen meine, nimmt gierig den Duft meines Haares auf, das mir in einem Anflug von Widerstand ins Gesicht gefallen ist.

- Du wirst nicht mehr weglaufen, hast du verstanden! Schneewittchen...

Was murmelt er da, Gott, was?

Er ist aus der Anstalt geflohen, nicht wahr?

Oh, mein Gott! Eindeutig verrückt. Wie unheimlich!

- Du wirst dich nicht auflösen...", das Flüstern glitt zu meinen Lippen hinunter und verursachte eine seltsame Gänsehaut auf meiner Haut. Reflexartig presse ich meine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. Ich erstarre. Ich atme nicht. Ich zapple nicht mehr unter dem heißen, nackten Körper des Ambos. Als ob ich auf das Todesurteil warte, wenn er mich küsst. - Meiner. Meiner. Engel.

- Nein!

Ich will zuschlagen. Beiß den Bastard wenigstens! Wage es nicht. Wage es nicht, mich so zu nennen. Nicht würdig. Es tut mir in der Seele weh, es tut mir so furchtbar in der Seele weh, wenn er das tut.

Er bewegt sich schnell, bevor ich einen Moment zögern kann. In Windeseile reißt er mir den Rock vom Leib und wirft ihn zu Boden. Seine Finger graben sich in meine Bluse. Der Stoff knistert. Diese von einem Dämon besessene Bestie reißt meine Lieblingsbluse entzwei. Mit einer solchen Grausamkeit, dass die Knöpfe wie verirrte Kugeln in alle Richtungen flogen.

Der Kidnapper sieht mich nackt. Er blinzelt. Beim Anblick des Körpers einer jungen Frau wird er noch wütender. Der Schneesturm in den eisigen Augen des Teufels erreicht seinen Höhepunkt. Das Ungeheuer hört nicht auf. Er benutzt alles als Lumpen. Er verschont nicht einmal ihr Höschen. Es reißt. Es reißt. Direkt an meinen Schenkeln. Und ich stöhne panisch auf. Dann reißt er mir den BH herunter und entblößt meine großen, festen Brüste.

- Mistkerl! - Aus Angst wird Verärgerung. - Das waren meine Lieblingsslips!

- Aber das ist mir egal. "Billig", spuckt er großspurig. - Ich werde dir tausend davon kaufen! Wenn du mir gehörst...

Ich schlage weiter um mich im starken Griff des Riesen, gefangen in einem massiven Haufen stählerner Muskeln. Aber es nützt nichts. Er zieht bereits seine Hose und sein Höschen herunter und klemmt seine Hüften zwischen meine Beine. Seine kräftigen Beine spreizen meine steifen Schenkel wie Säulen, und eine harte, feurige Erektion stößt in meinen Bauch.

Erschrocken erstarre ich wie eine Eisskulptur. Denn ich kann seine Härte spüren.

Er steht. Ein großer, riesiger Schwanz. Brennend heiß, wie ein scharfer, riesiger Knüppel. Eine Fackel! Eine kochende Gänsehaut läuft mir vom Hinterkopf bis zu den Fersen, als der Bandit seine Hand an den Ansatz seines Schwanzes hält, ihn leicht zurückzieht und... schnell in meinen Busen stößt.

Verdammt noch mal!

Nein!

Ich bin... nass.