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Wiedergeboren: Wenn ich ertrinke

305.0K · Laufend
Joel
883
Kapitel
12.0K
Lesevolumen
9.0
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Zusammenfassung

Bevor sie wiedergeboren wurde, hasste sie ihn und musste sterben, um ihn zu verlassen. Erst als sie in einer Höhle von einem bösen Mann und einer bösen Frau entstellt und gefoltert wurde, wurde ihr klar, dass sich der Mann, den sie am meisten hasste, schon in sie verliebt hatte! Um sie zu retten, würde er alles aufgeben! In ihrem neuen Leben würde sie ihn lieben, verwöhnen und Geld verdienen, um ihn zu ernähren! Sie hatte viele Identitäten, mit ein paar süßen Babys, um eine Milliarde zu verdienen!

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Kapitel 1

"Mr. Pascall, Ihre Frau war zu lange unter Wasser, was zu einem schweren Sauerstoffmangel in ihrem Gehirn geführt hat, und da ihr Kopf auf den Felsen aufgeschlagen ist, gibt es eine Blutgerinnung, ich fürchte, sie wird nie wieder aufwachen."

Der Mann am Krankenhausbett war sehr gut aussehend und ernst.

Er saß in einem Rollstuhl und hielt sich an den Armlehnen fest, die schmalen Lippen fest zusammengepresst.

Er starrte auf die bewusstlose Frau.

Es war drei Tage her, dass sie im Koma gelegen hatte, und wenn sie nicht bald wieder aufwachte ...

"Nydia, wenn du aufwachst, kann ich mich von dir scheiden lassen." Seine tiefe Stimme war von einem schweren Gefühl der Unterdrückung erfüllt.

Doch kaum war seine Stimme verstummt, öffnete die Frau auf dem Bett plötzlich ihre Augen.

Als sich ihre Pupillen bewegten, löste sich die Verwirrung in Nydia Wagners Augen auf. Als sie den Mann sah, stürzte sie sich aufgeregt auf ihn.

"Jesse, du lebst noch?!"

Sie erinnerte sich deutlich daran, dass Jesse Pascall sie im letzten Moment der Explosion aus der mit Sprengstoff gefüllten Höhle geschubst hatte, aber er hatte es nicht herausgeschafft.

Wie konnte er noch hier sein? Wo war das?

Bevor sie ihren Satz beenden konnte, wurde sie von einer starken Kraft weggestoßen, prallte gegen den stabilen Bettrahmen, und die Infusionsnadel auf ihrem Handrücken wurde herausgerissen, so dass Blut spritzte.

"Nydia! Wie kannst du es wagen, mich zu belügen!" Jesses Augenbrauen zogen sich vor Wut zusammen, und er strahlte eine einschüchternde Kälte aus. Er unterdrückte seine Wut und fragte den Arzt: "Haben Sie das gemeint, als Sie sagten, dass Sie nie wieder aufwachen werden?"

Der Arzt war ebenfalls ratlos, wie konnte sie plötzlich wieder aufwachen? "Lassen Sie mich zuerst Ihre Frau untersuchen."

"Raus!" rief Jesse, und der zitternde Arzt zog sich zurück.

Er knöpfte seinen Hemdkragen auf, und sein hübsches Gesicht war nun von einer düsteren Miene überzogen.

"Nydia, du hast dir wirklich große Mühe gegeben, dich von mir scheiden zu lassen!"

"Scheidung? Jesse, wovon redest du?"

Nydia riss erschrocken die Augen auf und sah sich in der vertrauten Umgebung um.

Krankenhaus, Scheidung, Jesse lebt...

Konnte es sein, dass sie träumte?! Sie zwickte sich ungläubig in die Hose.

Aber es tat weh, das war kein Traum. Warum stand er unversehrt hier?

Nydia war voller Zweifel, was war hier los? Hatte ihn jemand gerettet?

"Tust du jetzt so, als wärst du stumm?" In Jesses Augen war Nydias Verwirrung nur gespielt. Er beugte sich vor, drückte Nydias Kinn und zwang sie, seinem Blick zu begegnen.

Seine kalten Augen waren nun von Traurigkeit und Erschöpfung erfüllt. "Nydia, selbst wenn du mich hasst und dich von mir scheiden lassen willst, wie könntest du Tavish etwas antun? Er ist dein eigener Sohn!"

Ein vertrautes Summen und ein vertrauter Ton durchfluteten Nydias Geist und brachten eine Flut von Erinnerungen zurück!

Ihr Kind, ihr Sohn! Sie war irgendwie an den Tag zurückgekehrt, an dem sie und Tavish vor einem Jahr ins Wasser gefallen waren! Oh mein Gott, ihr Wunsch war in Erfüllung gegangen!

Als Jesse sie aus der mit Sprengstoff gefüllten Höhle schob, blickte Nydia zurück auf die eingestürzte Höhle und beichtete vor Gott. Sie erkannte, dass sie ihren Mann, der sie zutiefst liebte, nicht auf diese Weise hätte behandeln dürfen. Sie hätte nicht auf die Anstiftungen anderer hören und ihr Kind misshandeln dürfen. Wenn sie die Möglichkeit hätte, würde sie ihren Mann und ihr Kind von Herzen lieben.

Unerwartet war Gott bereit, ihr eine zweite Chance zu geben, um ihre vergangenen Fehler wiedergutzumachen. Sie war dankbar für Gottes Gnade und erlaubte ihr, wieder zu leben.

In ihrem früheren Leben hasste sie Jesse dafür, dass er ihre Unschuld zerstörte, um Hilfe von den Malones zu bekommen, sie vor der Ehe schwängerte und sie zwang, ihn zu heiraten.

Nach ihrer Heirat verhielt sie sich unter dem Druck ihrer Stiefschwester Willette Malone rücksichtslos und vernachlässigte nicht nur ihre beiden leiblichen Kinder, sondern ging auch ständig gegen Jesse vor. Sie unternahm alles, um sich scheiden zu lassen, aber erst als die Höhle gesprengt wurde, entdeckte sie, dass alles eine Verschwörung von Willette war.

Als Jesse ihre Worte missverstand, erklärte Nydia: "Nein, ich wollte Tavish nichts antun. Als ich sah, wie Tavish ins Wasser fiel, sprang ich hinein, um ihn zu retten, aber..."

"Ihn retten?"

Jesse spöttelte, seine Augen waren voller Gewalt. "Tavish hat gesagt, dass du jemanden beauftragt hast, ihn absichtlich in den See zu werfen!"

Nydias Blut gefror angesichts der kalten Augen des Mannes.

Sie war ins Wasser gesprungen, um Tavish zu retten, gleich nachdem sie ihn ins Wasser fallen sah, aber jemand schien sie hinuntergezogen zu haben und schlug ihren Kopf hart auf einen Stein unter Wasser.

Daraufhin verlor sie das Bewusstsein.

Dieser Vorfall war auch der Grund dafür, dass Jesses Geduld ihr gegenüber völlig erschöpft war, und seitdem glaubte er ihr kein Wort mehr.

"Jesse, du musst mir glauben..."

"Genug!"

Jesse kam plötzlich auf sie zu, sein schönes Gesicht makellos, aber kalt wie Eis. Er stand ihr fast Auge in Auge gegenüber. "Du hast das alles nur getan, um mich zu zwingen, mich von dir scheiden zu lassen?"

"Nein, in diesem Leben werde ich mich nicht von dir scheiden lassen! Ich werde mich nie von dir scheiden lassen!"

Doch kaum hatte sie zu Ende gesprochen, kam Jesse wieder auf sie zu und berührte fast ihr Gesicht. "Du lässt dich nicht scheiden?"

Jesse lachte plötzlich. Das Lachen hatte etwas Verrücktes, und sogar seine Augen verengten sich leicht und verrieten ein Gefühl der Zerstörung. "Okay, ich will sehen, wie lange du dich dieses Mal verstellen kannst!"

sagte Jesse, während er die Tür öffnete und seinen Rollstuhl aus dem Krankenhauszimmer fuhr.

Nydia schloss ihre Augen und Tränen fielen. Doch als sie ihre Augen wieder öffnete, war da ein scharfer, eisiger und unbarmherziger Blick in ihren Augen.

Plötzlich wurde die Tür des Krankenhauszimmers aufgestoßen.

Nydia hatte keine Zeit, ihren unbarmherzigen Blick zurückzuziehen, als sie zu ihrer Überraschung ein Paar runder, großer Augen sah.

"Tavish!"

In Nydias überraschter Stimme schwang noch mehr Schuld mit.

Als sie das Kind vor sich sah, brach es ihr fast das Herz.

Es war ihr Sohn, den sie in ihrem früheren Leben vernachlässigt hatte, der sie aber bis zu seinem Tod immer noch "Mama" nannte.

"Tavish, es tut mir leid..."

Tavish flüsterte leise, aber ernst: "Du kannst dich von meinem Daddy scheiden lassen, und ich kann dir helfen!"