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Unschuldig für ein Wolfsrudel

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Elen Blio
71
Kapitel
6.0K
Lesevolumen
9.0
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Zusammenfassung

Drei Brüder. Drei Wölfe... Ich dachte, ich wäre aus Versehen in ihrem Haus. Sie retteten mich, zogen mich aus dem verschneiten Dickicht. Haben mich aufgewärmt. Zähmten mich. Lehrten mich zu lieben. Aber so einfach war es nicht. Sie sind eine Familie. Sie sind ein Rudel. Ich wollte so gerne die Richtige für sie sein! Aber ach... mein schneeweißes Märchen verwandelte sich in Dunkelheit und Schmerz. Es gibt Polygamie, mzhmm, unschuldige Heldin, Jungfrau, Liebe, Leidenschaft, sehr explizit.

WerwolfJungfrauverführtLiebeErotikRomantikAbenteuer

Prolog.

Ich kann ihre Hände überall spüren. Sie streicheln, liebkosen, drücken - sanft, zärtlich, sinnlich. Ich keuche vor Vergnügen. Ich kann den quälenden Drang nicht bekämpfen, es zu erwidern!

Ich beginne bereits, ihre Berührungen zu unterscheiden.

Mark ist der Älteste, und ich glaube, er ist der Gründlichste. Er kann hart und rau sein. Ich weiß, er mag es, manchmal zu verletzen. Aber gleichzeitig ist er auch unglaublich sanft und fürsorglich. Immer bereit, mich zu beschützen. Hüllt meinen Körper besser ein als die wärmste Decke, taucht mich in einen Kokon aus Zuneigung und Zärtlichkeit - damit ich mich in Ruhe von ihren Machtspielen erholen kann.

Dan - Denis ist durchschnittlich. Im Leben ist er ruhig und gelassen, aber im Bett wütend und leidenschaftlich. Er kann nicht genug von mir bekommen, die ganze Zeit. Er versucht immer, einen weiteren Bissen zu ergattern. Ein weiterer Kuss, eine weitere Liebkosung, eine weitere Umarmung. Noch ein Eindringen, brennend vor Hitze, das mich bis zum Rand ausfüllt, wo der Schmerz schon da ist. Dan lecken, lecken, lecken, küssen, als würde er um Vergebung für seine Triebe bitten. Und er liebt es auch, mich mit seinem prächtigen Schwanz zu verwöhnen, er liebt es, wenn ich ihn mit der Zunge streichle, ihn in den Mund nehme, nicht zu tief, leckend und saugend an der Spitze. Ich liebe seinen Schwanz auch...

Endlich, Nick. Nikita. Der jüngere Bruder. Lustig, witzig, charmant. Er ist einfallsreich und witzig. Er hat keine Hemmungen. Seine Phantasie hat keine Grenzen. Die ganze Zeit versucht er, einen weiteren meiner geheimen Orte zu finden, enträtselt mich wie eine Schatzkarte und versucht, den Hauptpreis zu bekommen - mein endloses Vergnügen. Er streichelt mich sanft, massiert jede Zelle, und Dan kann er hart ausholen, als wolle er mich daran erinnern, dass er gar nicht so sanft ist. Er zieht es vor, von hinten zu kommen...

Mark mag es, sofort einzudringen, scharf, tief, mit schnellen Bewegungen, die meinen Körper in die Matratze drücken. Dan mag es, meinen Körper zu lecken, keinen Millimeter auszulassen und mich bewusstlos zu machen. Nicks Fetisch sind meine Brüste und Füße, und natürlich mein Arschloch - er ist bereit, sogar mit seinen geliebten Brüdern darum zu kämpfen und lässt sie kaum in sein Lehen.

Hier bin ich nun und spüre Nicks heiße Zunge an meiner Brustwarze, die meinen Warzenhof neckt, spielt und küsst. Dans Lippen streicheln meinen Kitzler, die sanften Bewegungen wechseln zu einer raueren, schreienden Bewegung, und Dan wieder die Zärtlichkeit, das Lecken meiner Wunden. Mark stößt seinen Schwanz bis zum Anschlag in mich hinein. Er stößt so hart zu, dass ich kaum atmen kann.

Ich ertrinke in Glückseligkeit. Ich möchte alles vergessen. In ihren Händen verschmelzen. Für immer ihr kleines Mädchen bleiben, ihr Findelkind. Das Rotkäppchen, das sie im Wald gefunden haben, erfroren und gerettet vor einem grausamen Tod. Ich möchte für immer zu ihnen gehören. Ihre Einzige sein.

Ihre Frau. Geliebte. Ein wahres Paar.

Es ist eine Schande, dass es nur ein Traum ist. Ich bin keine Wölfin. Ich werde nie eine sein...

Aber solange ich die Chance habe, bei ihnen zu bleiben, werde ich jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde nutzen! Ich werde aus der Ewigkeit ein Stück Glück für mich stehlen. Wenn auch nicht für eine lange Zeit, nicht für Jahrhunderte, für Stunden! Aber diese Momente des Glücks werden mir in Erinnerung bleiben.

Alles, was ich tun muss, ist, mich ihnen hinzugeben Sie wissen zu lassen, dass ich ganz ihnen gehöre, ganz ihnen gehöre. Bis ins Innerste, bis zum letzten Nerv.

Für mich, für immer. Für sie, bis es Zeit ist, sich zu trennen...

Ich möchte sie berühren, sie halten, sie näher zu mir ziehen Sie mit mir verschmelzen lassen Alle drei von ihnen Jeden einzelnen spüren! Sie werden nie zu viele für mich sein. Ich werde immer mehr wollen!

Ich greife nach ihnen, nach ihrer Wärme, nach ihren liebkosenden Körpern!

Aber meine Hände halten die Leere fest...

Wie? Warum?

Und auf einmal ist es überall kalt. Eisnadeln graben sich in meine Haut. Und Angst... schleichend, zähflüssig, klebrig. Wenn sich eine Leere in meinem Magen bildet, und sie saugt, sie saugt unter meinem Löffel...

Ich versuche zu atmen, versuche, das Gefühl von Wärme und Geborgenheit wiederzuerlangen. Das ist ein Traum, nicht wahr? Nur ein schlechter Traum?

Aber riechen Sie auch Dinge im Traum? Ekelhaft, zuckrig, beißend. Es ist der Geruch des Fells eines wilden Tieres. Eines Bären oder... eines Wolfes?

Nein! Wölfe riechen nicht so! Wölfe riechen wie die Frische eines Kiefernwaldes an einem Wintertag. Warme Milch und warmes Brot. Nach Hause. Glück. Liebe. So riechen meine Wölfe!

Und dieser Geruch... der Geruch der Angst - er stinkt nach Metall. Der Geruch von Schmerz, der Geruch von Erniedrigung. Der Geruch von Blut...

Nein, nein, ich will nicht!

Ich will meine Augen nicht öffnen. Ich will es nicht sehen...

Ein dumpfes Knurren erfüllt den Raum. Unhöflich, rau, spöttisch...

Ich stelle mir gierige Schnauzen vor, grinsend, mit herausgestreckten Zungen und sabbernd.

Ich spüre, wie ein heißer, schleimiger Tropfen auf meinen Oberschenkel fällt. Ich zittere vor Entsetzen. Warum sind sie hier? Warum sind diese bösartigen Kreaturen bei mir? Wo sind MEINE Wölfe hin?

Ich möchte schreien, aber aus meiner Kehle kommt nur ein klägliches Keuchen.

Es ist das Ende, das Ende...

- Hallo, Rotkäppchen, so sieht man sich wieder...

Und ich stürze in die Dunkelheit der Verzweiflung. Ohne einen Schluchzer, ohne einen Schrei, ohne Hoffnung...

Warum hast du mich allein gelassen? Warum hast du mich verraten? Ich habe um nichts gebeten... Ich war einfach nur glücklich mit dir? Wo seid ihr, meine weißen Brüder?