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Kapitel 1 Wie kann es so einen skrupellosen Mann auf dieser Welt geben?

"Georgia, Mr. Rogers hat gesagt, wenn du nur eine Nacht mit ihm schläfst, würde er auf jeden Fall in meine Firma investieren. Bitte! Opfere dich nur einmal, um diese Familie zu retten..."

Die Worte des Vaters von Georgia Lane verstummten allmählich. Georgia öffnete langsam ihre Augen.

Sie wurde auf ein großes Bett geworfen und war nackt.

Was ihr Vater sagte, bevor sie ohnmächtig wurde, war noch in ihren Gedanken. Plötzlich wurde Georgias Gesicht blass.

Sie wehrte sich und wollte fliehen, aber Georgia stellte fest, dass sie schlaff war und sich nicht bewegen konnte.

Ja, bevor sie ohnmächtig wurde, schenkte ihr Vater ihr ein Glas Wasser ein.

Ihr leiblicher Vater hatte sie unter Drogen gesetzt und sie in das Bett eines Mannes geschickt. Georgia konnte nicht anders, als zu weinen.

Mr. Rogers war ein berühmter Perverser. Ihr Vater behandelte sie überhaupt nicht wie seine leibliche Tochter.

Er mochte nur die beiden Kinder ihrer Stiefmutter.

Georgia unterdrückte die Traurigkeit. Mühsam erhob sie sich vom Bett. Als sie das Glas auf dem Bett betrachtete, hob sie es direkt auf und warf es zu Boden.

Dann hob Georgia eine Glasscherbe auf und stach sie sich heftig in den Oberschenkel.

Der heftige Schmerz machte Georgia ein wenig nüchtern. Sie schien ein wenig zu Kräften zu kommen.

Sie nahm ein Badetuch aus dem Bad und wickelte sich darin ein, um aus dem Hotelzimmer zu fliehen.

Doch schon nach wenigen Schritten ertönte die Stimme ihrer Stiefmutter hinter ihr.

"Georgia ist geflohen. Was macht ihr denn da? Holt sie schnell ein!"

Hinter ihr war das Geräusch von verfolgenden Schritten zu hören. Georgia fühlte sich erschöpft. Wenn sie so weiterlief, würde sie bestimmt gefangen werden!

Plötzlich stand die Tür eines Zimmers vor ihr offen. Georgia stürmte in den Raum und schlug die Tür direkt wieder zu.

Georgia atmete erleichtert auf, als die Schritte vor der Tür verschwanden.

Doch hinter ihr ertönte eine Männerstimme.

Die Stimme war extrem kalt.

"Das ist nicht dein Zimmer. Raus hier!"

Georgia drehte ihren Kopf. Das Zimmer war dunkel. Sie konnte das Gesicht des Mannes nicht sehen.

Wenn sie das Zimmer verließ, würde sie früher oder später von ihrer Stiefmutter erwischt werden, und dann würde man sie in Mr. Rogers' Bett schicken. Sie konnte hier nicht weg.

Georgia kniete sich sofort hin.

"Tut mir leid, das wollte ich nicht. Mein Feind verhaftet mich draußen. Bitte, ich muss nur für eine Nacht hier bleiben!"

"Das geht mich nichts an."

Der Mann schnaubte leicht.

"Ich sage es noch einmal, du! Sofort! Verschwinden Sie sofort!"

Wie konnte es nur so einen skrupellosen Mann auf dieser Welt geben?

Georgia war voller Verzweiflung. Die Medizin in ihrem Körper begann wieder zu wirken. Georgia fühlte sich wieder schwindelig.

Als Robert Simpson sah, dass sich die Frau vor ihm immer noch nicht rührte, wurde er ungeduldig. Er ging nach vorne und zog die Frau vom Boden hoch.

Georgia geriet augenblicklich in Panik. Sie konnte nicht hinausgeworfen werden. Georgia wehrte sich mit all ihrer Kraft.

Nach mehreren Zügen warf sich Georgia vollständig in die Arme des Mannes.

Verdammt noch mal!

Was hatte diese Frau vor?

Früh am nächsten Morgen wachte Georgia auf.

Ihr Körper schmerzte. Aber der Mann war nicht mehr da.

Gestern Abend war sie Mr. Rogers losgeworden, aber einen anderen Mann war sie immer noch nicht losgeworden.

Georgia konnte nicht aufhören zu weinen.

Vergessen Sie es. Der Stimme und den Bewegungen des Mannes nach zu urteilen, schätzte Georgia, dass er zumindest ein junger Mann war. Verglichen damit, von einem Freak wie Mr. Rogers gequält zu werden, war es eine Art Trost für sie, von diesem Mann gequält zu werden.

Georgia konnte sich nur auf diese Weise trösten. Nachdem sie im Badezimmer ein Bad genommen hatte, berührte Georgia ihren Hals.

Ups, ihr Jade-Anhänger war weg.

Dieser Jadeanhänger war ihr von ihrer Mutter vor deren Tod geschenkt worden und trug den eingravierten Spitznamen Gigi.

Nachdem sie das ganze Zimmer durchsucht hatte, konnte Georgia ihren Jadeanhänger immer noch nicht finden.

Georgia traute sich nicht, in das Zimmer zurückzugehen, das ihre Stiefmutter gestern Abend reserviert hatte.

Da sie keine andere Wahl hatte, rief Georgia die Rezeption an und bat sie, ihr Unterwäsche und Kleidung zu kaufen.

Bevor sie das Hotel verließ, erzählte Georgia der Rezeption von dem Verlust ihres Jadeanhängers und hoffte, dass man ihn ihr zurückgeben würde, wenn man ihn gefunden hätte.

Als sie das Hotel verließ, stieg Georgia in ihr Auto, um nach Hause zu fahren.

Georgia wusste nicht, dass Robert seine Kontaktinformationen im Hotelzimmer hinterlassen hatte.

Sie hatte die Visitenkarte nicht gesehen.

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