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Kapitel 1. Gefangen im Haus der Lust

Ein lautes Klopfen riss Natalie aus ihrem tiefen Schlaf. Die junge Brünette öffnete langsam die Augen, und da erwachten auch ihre Sinne. In diesem Moment hörte sie ein Schreien, das sie zwang, die Augen aufzureißen.

Sie richtet sich schnell auf und blickt sich um, wirkt verwirrt und ängstlich; ihre Augen verschwimmen und ihre Lippen zittern.

-Wo bin ich?

Schließlich sitzt sie auf dem Bett, das sie angewidert betrachtet, als sie erneut das Klopfen an der Wand hört. Daraufhin steht sie auf und geht zu der Stelle, von der das Geräusch kam. Als sie sich der Wand nähert, legt sie vorsichtig ihr Ohr an und hört Schreie von der anderen Seite.

Doch es waren keine Schreie der Verzweiflung; es klang eher wie Lustschreie. Natalie trat ein Stück von der Wand zurück und starrte sie an, als könnte sie sehen, was auf der anderen Seite geschah.

Sie blinzelt mehrmals, während ihr ein paar Tränen über die Wangen laufen, dann blickt sie zu der einzigen Tür, die es gab, und rennt los, um sie zu öffnen, aber sie war geschlossen.

Der Lärm von der anderen Seite des Zimmers wurde immer lauter und zwang sie, sich in die Ecke des winzigen Raumes zu verkriechen. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wo zum Teufel sie war, aber angesichts der Art und Weise, wie sie in jener Nacht angegriffen worden waren, hatte sie bereits eine ziemlich genaue Ahnung.

Währenddessen lag auf der anderen Seite von Natalies Zimmer eine Brünette völlig nackt auf dem Bett, mit dem Gesicht nach unten, ihr Hintern nach oben gestreckt und ihre Schenkel weit gespreizt, da der Mann, der sie vögelte, sehr massig war.

Ein fettiger Mann mit überschüssigem Bauchfett stand hinter ihr und drang immer wieder in ihren Hintern ein, während Schweißtropfen ihren üppigen Körper hinabflossen, bis sie Ross' Körper erreichten.

Die dunkelhaarige Frau klammerte sich ans Kissen, als sie spürte, wie der Penis des Mannes unerbittlich in ihren Anus eindrang. Er war ein Mistkerl, dachte die junge Frau. Sie hasste es, wenn dieser dicke Mann sie für Sex anheuerte, aber es war nun mal sein Job.

Sie vergräbt ihr Gesicht im Kissen, als er ihren Körper erneut heftig nach vorne drückt, was ihr Schmerzen im After verursacht.

—Ahhhh! Ja, ja, ja, genau so, meine Liebe, härter— stöhnt sie diese Worte, wohl wissend, dass sie so gut wie möglich lügen musste, denn dieser Kerl war ein Grobian, wenn es ums Ficken ging, und obendrein war er der Schlechteste im Bett.

„Gefällt es dir, Schöne?“ Der dicke Mann packte Ross an den Haaren und riss sie grob zurück, woraufhin sie die Stirn runzelte. „Ich weiß, du liebst es, wenn ich meinen Penis in deinen Arsch stecke, du bist ein böses Mädchen. Deshalb engagiere ich dich immer.“

—Ja, das gefällt mir sehr, ich möchte, dass du noch tiefer in mich eindringst.

Der Klient stößt seinen Penis weiterhin in den Anus der Frau hinein und wieder heraus, während er hinunterschaut und beobachtet, wie sein mit einem Kondom umhüllter Penis langsam eindringt und wieder herauskommt und wie sich das kleine dunkle Loch anspannt.

Er beugt sich leicht zu Ross vor und dringt immer schneller in sie ein, bis ihn das Gefühl der Lust überwältigt.

—Oh ja, Baby, ich werde gleich in dir ejakulieren.

—Aaahhh! Ja, bitte, ich möchte dich spüren.

Er keucht immer lauter, zieht etwas fester an ihren Haaren, legt den Kopf in den Nacken, schließt die Augen und runzelt die Stirn, als er spürt, dass er kurz vor dem Orgasmus steht. Er drückt ihre Hüften leicht zusammen, und in diesem Moment kommt er und ejakuliert sofort.

—Verdammt, jaaaa — stöhnt sie, während ihr öliger Körper beim Höhepunkt erzittert —. Es fühlt sich so gut an, dich zu ficken, Ross — keucht er erneut, neigt den Kopf nach unten und streicht mit der Hand über ihren verschwitzten Rücken —. Hat es dir gefallen, Baby?

— Natürlich, Liebling.

Der Kunde zieht seinen Penis aus ihrem Anus, nimmt das mit seinem Samen gefüllte Kondom heraus und wirft es beiseite, dreht dann ihren Körper um und spreizt gewaltsam ihre Schenkel.

Ross blickt auf den verschwitzten, behaarten, dicken Mann vor ihr und lächelt gezwungen, während sie beobachtet, wie er sich zu ihr beugt.

—Ich werde dich nie leid, du freche kleine Hure.

—Das ist toll, Liebling —, sie tut so, als ob sie es entgegennehmen würde, und in diesem Moment beugt er sich zu ihr vor, um sie auf den Mund zu küssen.

Der dicke Mann fasst seinen noch steifen Penis an der Basis und führt ihn zu ihrer Vagina. Er tastet mit den Fingern nach der Öffnung, bis er sie findet. Die Spitze seines Peniskopfes berührt Ross' Vagina, und er stößt grob hinein.

"Ahhhh!" Ross stöhnt auf, während sie ihre Nägel in den Rücken ihrer Klientin krallt und diese mit ihrem Gewicht fast erstickt.

—Genau so, Baby, du bewegst dich so gut, komm schon, beweg deine Muschi für mich, wie du es immer tust —er keucht mit heiserer, undeutlicher Stimme.

Ross schließt die Augen, während sein Klient ihn brutal vögelt.

—Ahhh! Ahhhh!

Während die Brünette schrie, um ihrem Kunden zu gefallen, hörte Natalie auf der anderen Seite des Raumes alles mit. Ihre Augen weiteten sich, als ihr klar wurde, dass sie, wenn sie dort war, das Gleiche auch erleben würde.

Ihr Herz raste, und sie rannte zurück zur Tür und versuchte, sie zu öffnen. Sie drückte und stemmte sich mit aller Kraft dagegen, aber sie rührte sich nicht. Verzweiflung ergriff sie; sie wollte nicht so enden wie die Frau auf der anderen Seite des Zimmers.

Währenddessen ejakulierte Ross' Klientin erneut. Als er das Gefühl des Kommens spürte, zog er seinen Penis aus ihrer Vagina und ergoss das Sperma auf ihren Bauch, wo es sich über die verschwitzte Haut ihres Körpers verteilte.

„Du siehst so köstlich aus mit meinem Samen auf deinem Körper“, lächelt Ross seine Klientin an.

Dann sieht sie, wie er aufsteht, seine Hose auszieht, eine Zigarettenschachtel hervorholt, sich eine Zigarette anzündet und den Rauch ausatmet. Die junge Frau beugt sich vor, nimmt ebenfalls eine Zigarette von ihrem Tisch und beginnt zu rauchen, während sie an die Zimmerdecke starrt.

„Das ist für dich“, sagt Ross und bemerkt einen Geldschein mit niedrigem Nennwert auf dem Bett, was sie die Stirn runzeln lässt.

—Das war sehr wenig.

—Ich gebe dir nichts mehr, du gierige Hure. Ich habe deinem Boss ein Vermögen für dich bezahlt.

Sie sitzt auf dem Bett und denkt, dass dieser Bastard ihr, nachdem er ihr ihren Arsch hingegeben hat, dieses miese Trinkgeld gibt.

—Du hast mich gefickt, wie kannst du mir so ein mieses Trinkgeld geben?

—Du verdienst nichts mehr, außerdem bist du eine schlechte Lügnerin, wenn ich mit dir schlafe. Spiel nicht das Opfer.

Sie sah zu, wie der dicke Mann sich anzog, während sie sich mit diesem Elend abfinden musste; dieser verdammte dicke Mann war ein Betrüger, er tat immer dasselbe.

—Du kannst nicht davon träumen, mich zu ficken, wenn du mir so einen miesen Tipp geben willst.

„Hör auf zu jammern, du bist doch nur eine weitere Hure. Lass dich nicht zu sehr mitreißen.“ Sie wirft die Zigarette weg und steht auf, um diesem schmierigen Dreckskerl ins Gesicht zu sehen.

—Ich lasse dich mich nicht noch einmal in den Arsch ficken, wenn du vorhast, mir diesen Scheiß zu bezahlen—sie zeigt ihm widerwillig die Rechnung.

In diesem Moment hebt der dicke Mann die Hand und schlägt Ross auf die Wange. Die junge Frau fällt im selben Augenblick zu Boden, fasst sich an die Wange und sieht, dass ihre Hand blutbefleckt ist.

—Akzeptier es einfach, du bist eine Hure und musst tun, was dein Kunde dir sagt. Billige Prostituierte.

Ross sieht den dicken Mann sein Zimmer verlassen und das Geld, das der elende Kerl ihr hinterlassen hat, zerknüllt mitnehmen. Er steht auf und geht zur Tür, während er ihm nachsieht, wie er den langen Flur entlanggeht.

„Du widerlicher, fetter, schmieriger Bastard“, murmelt er.

Er war ihr Klient; sie konnte nichts anderes tun. Ihn anzugreifen, verstieß gegen die Regeln; es waren die Klienten ihres Chefs. Sollte sie ihm Schaden zufügen, drohten ihr Konsequenzen, und das Letzte, was sie wollte, war, von ihrem Chef bestraft zu werden.

Plötzlich hört sie ein Geräusch an der anderen Tür, sieht jemanden, der versucht, sie zu öffnen, aber von innen denkt sie, dass eines der Mädchen eingeschlossen ist, und das veranlasst sie, sich der Tür zu nähern und sie zu öffnen.

Als sie ihn erblickt, sieht sie eine junge Brünette mit verängstigtem Gesichtsausdruck. Ross runzelt die Stirn und nimmt einen weiteren Zug von ihrer Zigarette, während sie zu dem Mädchen vor ihr aufblickt. Sie sah aus wie ein leichtes Opfer.

Natalie betrachtet den nackten Körper der Brünetten und ist schockiert, sie so ruhig und unbekleidet dort stehen zu sehen.

„Wer sind Sie?“, fragte ich und zog an meiner Zigarette. „Ich habe Sie noch nie gesehen, sind Sie neu hier?“

„Wo bin ich?“, fragt Ross stirnrunzelnd, hält seine Zigarette schräg, neigt den Kopf und stellt fest, dass dieses Mädchen neu ist.

„Sind Sie freiwillig hier?“ Die junge Frau schüttelt den Kopf, und da lächelt Ross hämisch. „Sie wurden zwangsweise hierhergebracht, schade, aber keine Sorge, Sie werden sich daran gewöhnen, jeden Tag Schwänze in Ihrer Muschi zu haben.“

—Was? Nein! Ich will nicht, dass mir so etwas passiert, ich will mit niemandem Sex haben, ich bin nicht so eine Frau.

Ross lacht laut auf, wirft dann die halb gerauchte Zigarette weg, tritt mit seinem glitzernden Absatz darauf und geht auf den jungen Dummkopf zu, der die Sache nicht so recht verstanden hatte.

„Du dummes Mädchen, du bist im Bordell. Wo dachtest du denn sonst zu landen?“ Natalies Blick weitete sich, denn sie wusste genau, wo dieser Ort war. „Wer hier reinkommt, geht nur mit Erlaubnis des Chefs wieder raus, und du bist hier, weil seine Schläger dich hergebracht haben, damit er viel Geld verdient.“

—Ich wollte nie hierherkommen…

„Das sagen sie alle“, sagte Ross, der im Türrahmen stand und sie misstrauisch beäugte. „Aber am Ende der Nacht wird deine Muschi von all den Schwänzen, die sie dich zwingen werden, ganz geschwollen sein. Gewöhn dich dran, Mädchen.“

—Das werde ich nicht akzeptieren, ich verlasse diesen Ort— Sie will den Raum verlassen, aber Ross hält sie auf, indem er seine Hand auf die Tür legt.

—Und wohin gehst du?

Ross blickte auf sie herab, da die junge Frau recht klein war und er viel größer als sie. Er betrachtete sie mit lüsternen Augen, während sie trotzig und zugleich ängstlich wirkte. Ross lächelte boshaft und beugte sich leicht zu ihr vor.

—Du kannst hier nicht weggehen, du bist dumm, du bleibst hier und musst ständig mit vielen Männern schlafen, nur weil der Chef es sagt.

"Der Chef?!" Seine Augen weiten sich, sein Herz rast.

„Er wird dich nicht entkommen lassen“, flüstert Ross ihr an die Wange, während sich ihre honigfarbenen Augen treffen. „Du wirkst so lieb und unschuldig, sag bloß nicht, du bist noch Jungfrau!“ Er lächelt verschmitzt.

„Das ist nicht dein Problem“, schubst Natalie sie, aber Ross rührt sich nicht und hält sie an den Schultern fest und drückt zu.

Sie sahen sich eindringlich an. Ross erkannte, dass dieses Mädchen wertvoll war; sie wirkte unschuldig, und das gefiel seinem Chef. Seine Augen blitzten vor Entschlossenheit.

—Du bist einfach nur ein verzogenes Gör, mehr nicht. Ich verstehe, warum du hier bist.

Natalie schubst sie heftig und rennt den Flur entlang, ohne zu wissen, wohin. Ross sieht ihr nach und lacht laut, damit das dumme Mädchen ihn hören kann.

„Du kommst hier nicht mehr weg, das wird dein neues Zuhause sein. Du bist jetzt nur noch eine Hure im Bordell. Gewöhn dich dran!“, brüllt er ihr zu, als er sie nicht mehr sehen kann. „Was für eine Idiotin dieses Mädchen ist! Als ob sie hier unbemerkt vom Chef fliehen könnte!“

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