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3 years later

Kyle

Mein Handy klingelt und ich drücke den Anruf weg. Ich war zu beschäftigt mit meiner Nutte, als das ich auf den Anruf meiner nervigen Mutter reagieren könnte. Es war wie der Himmel auf Erden wie sie meinen Schwanz lutschte, das war einfach fantastisch. Ich war ein Bastard, wenn man bedenkt, dass ich eine Frau zu Hause in meinem Penthouse in Miami hatte. Eine Frau, der ich nie in die Augen gesehen hatte. Ich wusste selbst nicht wieso ich sie bestrafte. Es war die Entscheidung unserer Väter gewesen uns zu vermählen.

Sie hatte alles was sie brauchte, vielleicht war das der Grund, wieso sie mich nie angerufen hatte. Ich gab auch zu, dass ich ihre Nummer nicht besaß. Was für eine dumme Ehe...

Meine Mutter hörte einfach nicht auf anzurufen, das muss wohl etwas wichtiges sein.

„Hör auf und geh. Hier nimm dein Geld."

Ich nahm Fünfzig Pound's zur Hand und drückte sie zwischen ihre Brüste, strich mir danach durch mein braunes Haar und stöhnte. Ich trank einen Schluck Whisky bevor ich den Anruf entgegen nahm.

„Kyle! Wieso gehst du nicht ran?" fuhr sie mich an.

„Mum ich war beschäftigt", sagte ich kühl.

„Dein Vater hatte heute morgen einen Herzinfarkt, du musst zurück kommen. Zeit sich der ganzen Verantwortung zu stellen."

„Dad? Was ist mit ihm?"

„Er lebt, zwar an Maschinen, aber er ist ansprechbar."

In genau solchen Momenten sah man wie sehr sie meinen Vater verabscheute. Arrangierte Ehen gingen nie gut aus.

„Gut, ich komme", knurrte ich.

Ich legte auf bevor sie noch etwas sagen konnte.

Ich war in den letzten drei Jahren keine Nacht in den Staaten geblieben. Ich war nur am Heiligabend hin geflogen und in der Nacht wieder zurück nach London. Wie es aussah musste ich für eine fristlose Zeit zurück nach Miami.

Mia

„Nein, Nein Max! Rechne noch mal nach!", bitte ich meinen online Nachhilfeschüler. Ich hatte nicht viel im Leben erreicht, aber da ich in Englisch und Mathematik so gut war, hatte mich die Online Nachhilfeschule als Lehrerin eingestellt. Was hätte ich auch sonst tun sollen? Ich wurde mit neunzehn vermählt und mit dreiundzwanzig hatte ich keinen guten Abschluss. Irgendwie musste ich mich ja beschäftigen.

„Sind es 8?"

„Richtig", lobte ich meinen Schüler.

„Können wir Schluss machen? Ich habe wirklich genug", bittet er mich.

„Da musst du deine Mutter fragen", er nickte und rannte aus seinem Zimmer um seine Mutter zu holen. Nach ihm hatte ich keine Schüler mehr heute.

Mein Handy klingelte und ich stöhnte laut als ich den Namen darauf sah.

Miranda, mein Schwieger-monster.

„Ich will nur eins sagen, mein Sohn kommt zurück nach Miami. Du weißt ja, dass Gregor vor zwei Tagen einen Herzinfarkt hatte. Also zu dir, halte dich von Kyle fern. Am besten du zeigst ihm nicht mal dein hässliches Gesicht. Mein Sohn braucht Ruhe in dieser schweren Zeit und keinen verfluchten Ballast."

Ein Piepton ertönte und mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich war mindestens genauso reich wie ihr verdammter Sohn. Das machte sie immer so, sagen was sie sagen wollte und dann legte sie auf. Sie hatte nicht mal den Mumm zu hören, was ich sagen könnte. Sollte ihr ach so toller Sohn doch kommen, als ob ich irgendwas von ihm wollte. Ich hasste ihn abgrundtief und das wusste sie genau. Mein Vater hat mir unrecht getan und noch größeres Unrecht hatte mir Kyle getan als er mich alleine zurück gelassen hatte.

Ich würde niemals von so einem Bastard etwas wollen. Niemals!

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