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Nachbarschaftsverführung – Teil 4

Fernanda

„Nein! Ich wollte dir nur vorschlagen, mit mir Mittag zu essen. Würdest du es akzeptieren, eine Mahlzeit mit diesem bescheidenen Mann zu teilen, der sich so sehr nach der Gesellschaft einer so bezaubernden und wunderbaren Frau sehnt?“

Sein Vorschlag erwischt mich völlig unvorbereitet. Es erinnert mich daran, wie lange es her ist, dass ich auf einem Date war oder einfach so zum Mittagessen eingeladen wurde. Ich lächle, ein wenig unsicher, aber die Neugier und ein sanftes Kribbeln in mir siegen schnell.

„Abgemacht! Wenn du einen Moment warten kannst, mache ich mich fertig. Ich würde mich freuen, mit dir zu Mittag zu essen! Bitte komm rein und mach es dir bequem.“

Als er durch die Tür tritt, fällt mir auf, wie perfekt die dunkle Stoffhose und das weiße Polohemd an ihm sitzen. Jeder seiner Bewegungen offenbart seinen athletischen Körperbau, die gut definierten Muskeln, die sich unter dem Stoff abzeichnen. Sein dezentes Parfüm schwebt in der Luft, eine unsichtbare Präsenz, die ihn noch anziehender macht.

Er ist... unglaublich attraktiv. So attraktiv, dass ich mich konzentrieren muss, um die Gedanken zu verdrängen, die sich in meinem Kopf festsetzen, unschuldig und doch intensiv verführerisch. Ich fühle mich wie ein Teenager, mein Herz schlägt schneller, meine Gedanken sind ein einziges Chaos.

Vielleicht ist es nur die Einsamkeit... oder vielleicht eine unerwartete Funken. Auf jeden Fall scheint diese Einladung genau das zu sein, was ich brauche, auch wenn es nur für einen Moment ist.

Ich bin verzweifelt, fast außer Kontrolle, von einem Verlangen überwältigt, das sich in der Zeit ohne Nähe angestaut hat. Und plötzlich ist er da, der Mann aus der Nachbarwohnung, jetzt auf meinem Sofa, charmant und selbstbewusst, als ob es der selbstverständlichste Ort für ihn wäre. Niemals hätte ich gedacht, dass er eines Tages hier in meinem Wohnzimmer sitzen würde – der mysteriöse Nachbar, den ich immer nur mit eleganten Frauen ein- und ausgehen sah, ohne dass wir je ein Wort miteinander gewechselt haben.

Mein Herz schlägt schneller, während ich überlege, was ich anziehen soll. Ich möchte ihn beeindrucken, doch meine Auswahl ist begrenzt. Mein Alltag besteht hauptsächlich aus Arbeit und Zuhause, und ein Mittagessen mit einem so unwiderstehlichen Mann ist nichts, was ich regelmäßig mache. Aber heute ist anders. Ich mache mich fertig, wähle passende Schuhe, bringe mein Make-up in Ordnung, atme tief durch und gehe zu ihm.

„Ich bin bereit! Sollen wir los?“

Er steht auf und mustert mich, sein Blick gleitet über jedes Detail. Es ist fast wie eine Berührung. Ein schelmisches Lächeln spielt auf seinen Lippen.

„Du siehst umwerfend aus. Ich kann dich mir leicht vorstellen, wie du nur diese Schuhe trägst...“

Ich schlucke schwer, ein Schauder durchläuft meinen Körper. Es gibt etwas Intensiv-Dreistes an diesem Mann, eine Energie, die unwiderstehlich scheint.

Wir gehen zum Aufzug, und bald sitze ich in seinem luxuriösen Auto, bewundere die Umgebung und versuche, seine geheimnisvolle Aura zu entschlüsseln. Die angenehme Stille wird von der Berührung seiner Hand auf meinem Oberschenkel unterbrochen. Seine Finger streichen zärtlich über meine Haut und lösen in mir eine Welle des Verlangens aus.

Unwillkürlich schließe ich die Augen, versuche mich zu sammeln, aber er hört nicht auf, mich zu reizen, ohne seinen Blick von der Straße abzuwenden. Dieser Mann ist pure Intensität, denke ich, während ich mich herrlich ausgeliefert fühle, überwältigt von einem ungeahnten Orgasmus, der mich direkt im Auto erreicht. Er lächelt, sichtlich zufrieden mit der Wirkung, die er auf mich hat.

„Beeindruckt von dem, was ich gerade gemacht habe?“ fragt er, seine Stimme tief und verführerisch. „Ich will mehr... und ich werde dich später dazu bringen, darum zu betteln. Aber zuerst essen wir etwas.“

Meine Worte bleiben mir im Hals stecken, und ich nicke nur, desorientiert und unsicher, was mich noch erwarten könnte. Wir parken vor einem eleganten Restaurant, das perfekt zu seinem Charme und seiner geheimnisvollen Ausstrahlung passt. Wir setzen uns, und der Kellner bringt eine Flasche vollmundigen Wein. Während wir den Wein genießen, scheint die Zeit um uns herum stillzustehen, jede seiner Gesten eine versteckte Provokation.

Ich weiß, dass dieser Nachmittag weit mehr als nur ein Mittagessen sein wird.

„Du weißt, dass du fährst, Kleber, oder? Alkohol und Autofahren sind eine riskante Kombination.“

Er lacht leise und antwortet mit einem selbstbewussten Blick:

„Keine Sorge! Heute gehen wir nirgendwohin, ohne dass ein Fahrer uns abholt. Wir haben den ganzen Tag nur für uns, also entspann dich.“

Er lehnt sich zu mir, küsst mich langsam und leidenschaftlich, und legt meine Hand auf sein pulsierendes Verlangen.

„Sieh nur, was du mit mir machst… Ich bin völlig beherrscht von diesem Verlangen. Keine Frau bringt mich so aus der Fassung wie du, keine... Nur du kannst mich so erregen.“

Ich spüre, wie mir die Hitze ins Gesicht steigt, gefangen zwischen Faszination und Schock, während er mir ins Ohr flüstert, seine Stimme ein Mix aus Lust und Amüsement:

„Wie wäre es, mich ein bisschen wahnsinnig zu machen, Prinzessin?“ flüstert er, ein schelmisches Lächeln auf den Lippen. „Diese köstlichen Lippen... Ich bin schon pulsierend, nur wenn ich daran denke, dass du mich mit deinem Mund verwöhnst.“

Meine Augen weiten sich, und er bemerkt mein Zögern. Das Restaurant ist voll, und die Idee erscheint mir einfach zu gewagt.

„Kleber, bist du verrückt?“ protestiere ich, mein Herz beginnt schneller zu schlagen.

Er beugt sich ein Stück näher zu mir, seine Augen funkeln mit einer verführerischen Kühnheit.

„Niemand wird uns sehen... Wir sitzen abseits, und diese Tischdecke verdeckt uns komplett,“ sagt er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern, voller Versprechen. „Ich will keine andere, nur dich... Ich will, dass es du bist.“

Ich fühle mich hin- und hergerissen, doch sein offensichtliches Verlangen und die Intensität seines Blicks lassen mich schließlich nachgeben – der Neugier und dem Moment erliegend. Ich simuliere, mein Besteck fallen gelassen zu haben, und beuge mich unter den Tisch. Meine Hände und Lippen erkunden seine warme Haut, mein Herz rast, und jeder meiner Berührungen scheint ihm einen Schauer über den Rücken zu jagen.

„Was für ein köstlicher Mund...“ flüstert er, die Augen geschlossen, völlig in den Genuss versunken, der ihn übermannt. Mit einem letzten Impuls gibt er sich hin, und ich spüre sein intensives Verlangen, das meine Lippen erfüllt – jeder Moment wird noch intensiver und fesselnder.

Ich kehre auf meinen Stuhl zurück und versuche, meinen Atem zu beruhigen. Doch er überrascht mich, indem er mich auf seinen Schoß zieht. Mit festem Griff gleiten seine Hände über meine Hüften und schieben meine Unterwäsche beiseite. Mein Blick wandert umher, doch das Restaurant scheint plötzlich weit entfernt, verloren in diesem Moment, der nur uns gehört.

Mit intensiven Bewegungen füllt er mich aus, und unsere Körper bewegen sich in perfekter Harmonie, fast wie ein Tanz.

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