Kapitel 2: Ich wurde von dem beliebtesten Kerl gefickt
Schließlich warf mich Kael unsanft auf das Bett.
Gerade als ich mich an das verwirrende Gefühl gewöhnt hatte, dass sich die Welt drehte, drückte sich sein großer, imposanter Körper an mich. Der Duft seines Parfums hüllte mich ein und entflammte mein ganzes Wesen.
Ich klammerte mich an den letzten Rest Vernunft. "Mach das Licht aus", sagte ich.
"Das ist nicht nötig."
"Ich will mich konzentrieren und deinen Körper mehr spüren."
Ich hoffte sogar, dass er mich morgen nicht wiedererkennen würde.
Wenn ich nebenbei in Bars arbeitete, trug ich immer ein übertriebenes Make-up, das mich wie ein von Death Metal besessenes Punkmädchen aussehen ließ. Das war meine Art, unnötigen Ärger zu vermeiden.
Kael respektierte meine Bitte und löschte das letzte Licht.
Dann strich seine Hand über mein Gesicht und seine Lippen pressten sich in einem heftigen Kuss auf meine.
Während er mich küsste, begann er mich auszuziehen, seine Hände kneteten grob meine Brüste.
Seine heißen Lippen wanderten nach unten, bissen und saugten hart an meinen Brustwarzen, bis ich vor Schmerz aufstöhnte.
Ich hatte erwartet, dass Kael, ein Boxer mit solchen Muskeln, grob und rücksichtslos sein würde.
Aber in Wirklichkeit war er erstaunlich sanft. Nachdem er mir den schwarzen Spitzen-BH und das Höschen ausgezogen hatte, küsste er mich wieder auf die Lippen, und seine Zunge tanzte mit meiner.
Er schien meine Nervosität zu spüren und beruhigte mich, indem er seine Zunge mit meiner verschränkte, was meine Anspannung löste und meinen Körper entspannte.
Als seine Finger in mich eindrangen, versank ich unkontrolliert in einer seltsamen Lust, wie ich sie noch nie erlebt hatte.
Mein Körper bog sich unkontrolliert, mein Atem blieb in meiner Kehle stecken und meine Zehen krümmten sich.
Ich griff nach seinem Nacken und zog ihn näher zu mir, mein Körper bewegte sich instinktiv auf seine Finger zu.
In diesem Moment muss ich wie eine lüsterne Hure ausgesehen haben.
Kael verstand, was ich wollte. Er fügte einen weiteren Finger hinzu, dann zwei, dann drei.
Ich spürte, wie ich mich von seinen Bewegungen leiten ließ, wie sich meine Hüften hoben, um seiner Berührung zu folgen.
Doch dann wurde er rauer. Seine Hand fühlte sich an wie ein Dolch, der meinen Körper und meine Seele durchbohrte.
Er bewegte seine Finger rein und raus, erforschte jeden Zentimeter von mir, das Tempo wurde schneller und schneller, bis ich das Schmatzen hören konnte. Ich muss geschmolzen sein.
Gott, Kaels Mischung aus Zärtlichkeit und Härte ließ meinen Verstand aussetzen. Stöhnen kam unkontrolliert über meine Lippen.
Ich klammerte mich fest an Kael, sein muskulöser Körper strahlte Kraft aus. Ich fühlte eine überwältigende Geborgenheit, wie ein kleines Boot, das von den Wellen hin und her geworfen wird, und er war mein sicherer Hafen.
Kaels Finger stimulierten mich weiter, trafen alle richtigen Stellen.
Die Lust breitete sich augenblicklich und unaufhörlich in mir aus und ich hatte das Gefühl, als würden Sterne und Feuerwerk vor meinen Augen explodieren.
"Schneller, härter", wimmerte ich und presste mich fast gegen ihn, meine Hände umklammerten ihn fest.
Ich wusste nicht, was in mich gefahren war. Obwohl ich schon einmal Sex gehabt hatte, war es noch nie so berauschend gewesen.
Die seltsamen, wunderbaren Reaktionen meines Körpers bereiteten mir ein nie gekanntes Vergnügen, ließen mich zittern und Tränen über mein Gesicht laufen.
Schließlich krampfte ich mich unter Kaels unermüdlichen "Bemühungen" in Ekstase und meine Sinne wurden von der Intensität meines Höhepunktes überwältigt. Er war so intensiv und plötzlich und überwältigte alle meine Sinne mit seiner schockierenden Kraft.
Ich lag keuchend auf dem Bett, als Kael den letzten Rest seiner Kleidung auszog.
Der Anblick seines massiven, erigierten Penis - etwa 20 Zentimeter lang, vielleicht noch dicker und länger - erschreckte mich. Es schien unmöglich, ihn mit einer Hand zu fassen.
Kael sah meinen Schock und lächelte. "Du darfst ihn anfassen", sagte er.
Ich schluckte schwer. Ich wollte ihn haben.
Ich setzte mich auf und kroch zu ihm, meine Hand streckte sich aus, um seine heiße, pulsierende Länge zu streicheln. Das Gefühl ließ mich aufstöhnen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, wie befriedigend das in mir sein würde.
Ich versuchte, ihn zu entspannen, indem ich nachahmte, was er mit mir gemacht hatte.
Ich küsste seinen Penis, nahm ihn in den Mund und ließ meine Zunge um ihn kreisen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich so etwas noch nie gemacht. Das letzte Mal, als ich mit Lucian zusammen war, hatte er die Führung übernommen.
Ich hatte Angst, es zu vermasseln, aber Kaels zufriedener Gesichtsausdruck und das Stöhnen, das seinen Lippen entwich, beruhigten mich.
"Braves Mädchen, gut gemacht", sagte Kael, und seine tiefbraunen Augen leuchteten, als er mich anstarrte.
Es war, als würde er mich in seine Seele brennen.
Schließlich packte er meinen Kopf und stieß seinen Schwanz in meinen Mund, um sich mit einem Stöhnen zu befreien.
Wir fielen beide erschöpft auf das Bett.
Doch Kael erholte sich schnell. Schon nach einer halben Minute drehte er mich um und spreizte meine Beine.
Als er sich an meinem Eingang positionierte, zitterte ich unkontrolliert.
Instinktiv klammerte ich mich an ihn, um Trost zu finden.
"Gutes Mädchen, ist es dein erstes Mal?", fragte Kael leise, vielleicht weil er meine Nervosität spürte. Er küsste sanft meine Lippen.
Ich war zu überwältigt, um zu antworten, meine Sinne waren überwältigt von der Intensität des Augenblicks.
Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und schmiegte mich enger an ihn.
Kael kicherte leise über mein Verhalten, seine Bewegungen wurden noch zärtlicher und geduldiger.
Langsam drang er in mich ein, als würde er meinem Körper erlauben, sich an seine Größe zu gewöhnen.
Zuerst bewegte er sich vorsichtig, seine tiefen Augen beobachteten mich aufmerksam. Wenn ich zusammenzuckte, hielt er inne und küsste mich.
Als das anfängliche Unbehagen verflogen war, spürte ich eine unglaubliche Fülle, und die Lust breitete sich in meinem ganzen Körper aus.
"Mach dir keine Sorgen um mich, Kael. Ich will, dass du mich wie ein wildes Pferd fickst", keuchte ich.
Daraufhin begann Kael mit wilder Hingabe in mich einzustoßen, seine Bewegungen strahlten Dominanz und Besitzergreifung aus.
Ich schlang Arme und Beine um ihn und klammerte mich fest, während er sich nach unten beugte und an meinen Brüsten saugte, sie sogar mit den Zähnen streifte.
Auf meiner Haut bildete sich eine Gänsehaut. Es fühlte sich an, als wären Kaels Zähne zu scharfen Fangzähnen geworden, bereit, sich jeden Moment in mein Fleisch zu bohren.
Ich wollte, dass er Spuren an mir hinterließ, als Beweis unserer Leidenschaft.
Aber das Verlangen war stärker. Mein Rücken bog sich und drückte mich tiefer in seine Umarmung.
Seine starken Hände umfassten meine Hüften und zogen mich näher an sich.
Wir wurden fast eins, und seine ständigen Stöße gaben mir das Gefühl, ein kleines Boot zu sein, das von den Wellen des Ozeans hin und her geworfen wird.
"Fühlt sich das gut an?", fragte er und küsste meine Lippen.
Trotz seiner Rauheit war sein Tonfall sanft, wie ein echter Gentleman, was mein Vergnügen noch steigerte.
"Ja, ich könnte sogar noch mehr vertragen", antwortete ich, während meine Zunge wie eine lüsterne Schlampe über meine Lippen strich.
Kaum hatte ich gesprochen, wurden Kaels Stöße heftiger und erschütterten mich bis ins Mark.
Es war eine Erfahrung, wie ich sie noch nie gemacht hatte. Dagegen war meine Zeit mit Lucian eine totale Enttäuschung gewesen.
Lucian hatte sich damals nur um sein eigenes Vergnügen gekümmert und mich in Schmerz und Taubheit zurückgelassen. Er hatte seinen Höhepunkt erreicht, bevor ich ihn auch nur ansatzweise genießen konnte.
Diese Erfahrung hatte in mir keine Lust auf Sex geweckt.
Doch jetzt zitterte mein Körper, meine Sicht verschwamm und ein Stöhnen nach dem anderen kam unkontrolliert über meine Lippen.
Mein Verstand war leer, alle meine Sinne konzentrierten sich auf das intensive Liebesspiel.
Und doch konnte ich mich manchmal nicht des Gefühls erwehren, dass Kaels Augen in einem goldenen Licht glühten und sich mit einer fast raubtierhaften Intensität in mich bohrten.
Er schien es zu lieben, mich zu beißen, so dass ich mich wie die Beute in den Fängen eines Wolfes fühlte, oder vielleicht waren wir beide wilde Tiere, die sich in der Wildnis paarten.
Dieses seltsame Gefühl machte mir ein wenig Angst, aber alles in allem bescherte mir Kael ein unvergessliches Erlebnis.
Der Alkohol vernebelte meinen Verstand und Kaels unerbittliche Bewegungen brachten mich immer wieder zum Höhepunkt.
Schließlich brachen wir beide erschöpft zusammen und schliefen in den Armen des anderen ein.
Mitten in der Nacht erwachte ich.
Als ich zu mir kam, wurde mir bewusst, wie leichtsinnig ich gehandelt hatte, und ich setzte mich ruckartig auf.
Als ich Kael ansah, der neben mir schlief, überkam mich eine Welle der Reue.
Ich hätte mich nicht mit einem Playboy wie ihm einlassen dürfen.
Er war der beliebteste Mann in der Schule und in der Stadt, schillernd wie ein Star, mit unzähligen Verehrern.
Ich war ein ganz normales Mädchen, jemand, der ein einfaches, ruhiges Liebesleben bevorzugte - mit jemandem, den ich mochte, über den Campus schlendern, ins Kino gehen, zusammen in der Bibliothek lernen. Das war meine ideale Beziehung.
Aber jetzt hatte ich in einem impulsiven Moment einen One-Night-Stand mit einem Playboy und mein Leben war völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Es fühlte sich schrecklich an.
Ich betrachtete den perfekten Körper von Kael, der immer noch schlief, und spürte plötzlich ein Klingeln in meinen Ohren. Mein Herz raste und mein Körper wurde schwach, weil ich mich wieder nach ihm sehnte.
Doch die Vernunft siegte.
Ich stand leise aus dem Bett auf, zog mich an und lief aus der Wohnung.
Im Weglaufen war ich gut. Schon als Kind war ich gern gerannt.
Aber diesmal rannte ich, als würde mich jemand mit einem Messer jagen.
Ich rannte zurück in meine Wohnung, schloss die Tür ab, sprang unter die Dusche und schrubbte mich.
Ich entfernte meine farbigen Kontaktlinsen, wusch das Make-up und die temporären Tattoos ab und nahm die Perücke ab.
In einem Augenblick verwandelte ich mich von einem bösen Mädchen in ein gutes Mädchen.
Ich hatte hellbraunes Haar, dunkle Augen und helle Haut.
Ich brauchte keine Brille, aber ich trug einen dicken, altmodischen Rahmen, um mein Gesicht zu verbergen.
Ich trug gerne weite T-Shirts und Jeans, die es mir ermöglichten, unauffällig am Unterricht teilzunehmen und unerwünschte Aufmerksamkeit zu vermeiden.
Ich hatte geglaubt, dass Lucian die Schönheit meiner Seele erkannt hatte, dass unsere Liebe kostbar war.
Aber die Realität hatte mich gelehrt, dass Männer sich nur für Äußerlichkeiten interessieren. Verdammt, ich hätte mir keine Illusionen über Männer machen sollen.
