Bibliothek
Deutsch

I am in Love

8.0K · Laufend
Emmi75w
10
Kapitel
1.0K
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Emma ei Mädchen, was aufgrund des Jobs ihres Vater von Deutschland nach Amerika umziehen musste. Ihre Einstellung: Liebe= Enttäuschung. Bis sie endlich einsieht das sie sich ausgerechnet in den beliebtesten Jungen der Schule verliebt hat, aber warum sollte er sich für das neue deutsche Mädchen interessieren? Beide haben das gleiche Geheimnis, aber wissen nichts von dem Geheimnis, des jeweils anderen... Die Geschichte von Emma & Noaj

VerliebtMafiaBlutRomantikGeheimnisvollMillionärSpannungLiebeHassBad boy

Kapitel 1 Ankunft

-Emma-

Wir mussten wegen der Mafia von Deutschland nach Amerika ziehen, weil mein Vater der Chef von einer der größten amerikanischen Mafiabanden ist. Ich war tatsächlich auch schon bei ein paar Kämpfen dabei und machte mich ganz gut, aber die Mafia machte mein Leben nicht so ganz normal und einfach, denn niemand, also wirklich niemand darf erfahren, dass ich oder besser gesagt wir, zur Mafia gehören, sonst hätten wir ein richtiges Problem.

Ich vermisste Deutschland und wusste nicht wirklich, warum wir umziehen mussten, es hätte doch auch gereicht, wenn mein Vater für 2 bis 3 Wochen nach Amerika ging, da musste doch nicht gleich die ganze Familie umziehen.

Wenn ich mal nachfragte, warum wir umziehen mussten, bekam ich immer die gleiche Antwort ,,Umso weniger du weißt, umso sicherer ist es für uns alle" das ging mir so auf die Nerven. Ich wette das James und Jack, meine Brüder, viel mehr wussten als ich, aber das war typisch bei einer Mafia, die Männer sind die starken und die Frauen sind nur dabei, mit sie sich nicht schlecht fühlen.

Über dieses Thema konnte ich mich stundenlang aufregen, Frauen können genauso gut schießen, kämpfen oder geschäftliche Dinge erledigen, wie Männer, wo liegt denn da der Unterschied? Aber die Mafia ist so eine Welt für sich, die gehen nicht in allen Dingen mit der Zeit, besonders das Thema Geschlechtergleichheit interessiert da keinen.

Ich ging rüber zu Leyla, Leyla ist meine Nachbarin und gleichzeitig meine beste Freundin, ich lernte sie in den Sommerferien vor 11 Jahren kennen, denn seitdem fuhren wir jedes Jahr mindestens einmal nach Amerika, um unsere Familie zu besuchen, denn mein Vater ist Amerikaner und meine Mutter deutsche, daher lebt die Hälfte meiner Verwandtschaft in Amerika.

Leyla kam mir schon entgegengerannt und umarmte mich herzlich ,,na süße schon aufgeregt" ,,Und wie" antwortete ich. Ich gab ihr einen Motoradhelm und setze mich auf mein Motorrad.

,,Das gefällt mir hier in Amerika am meisten, hier darf ich auch schon mit 17 Jahren Motorrad fahren" sagte ich grinsend zu Leyla. ,,Ja stimmt" sagte Leyla und setze sich hinter mich, mit wir los zur Schule fahren konnten.

Ich freute mich nicht wirklich auf meinen ersten Schultag, die amerikanischen Menschen fand ich irgendwie komisch, ich liebe Deutschland und würde am liebsten wieder zurück, aber das ging natürlich nicht.

Am Schulparkplatz angekommen parke ich, stieg ab und zog meinen Helm aus.

Ich merke, wie mich die umstehenden Schüler musterten. Ja neue Schüler sind halt immer spannend. Ich hatte mit meinem schwarz roten Motorrad auch nicht gerade die unauffälligste Ankunft.

Wie ich es mir gedacht habe, kam da auch schon der erste seltsame amerikanische Typ zu uns rüber und Pfiff laut Hals, wärend er mich anstarrte. Als wäre das noch nicht genug, kam er noch näher und grinste mich an ,,Na schöne Lady" rief er.

,,Halt sie klappe Taylor!" kam Leyla mir zu Hilfe.

Taylor hieß er also, ja das passte zu ihm, er sah aus wie ein richtiger Draufgänger, lange dunkelblonde Haare, und ein rosa Hawaii Hemd, ich fand ihn jetzt schon voll unsympathisch.

,,Chill mal, du hast hier gar nichts zu melden Baum Leyla"

Leyla erzählte mir mal, das sie von den Vollidioten der Schule immer Baum Leyla genannt wurde, da sie als Strafe, für 3mal vergessene Hausaufgaben beim Theaterstück, der kleineren, den Baum spielen musste. Schon sehr kindisch.

Jungs halt.

,,Du hast genau so wenig zu melden, also lass gefälligst Leyla in Ruhe und jetzt zisch ab" fauchte ich ihn an.

Die umstehenden Schüler gaben einige Geräusche von sich, wahrscheinlich waren sie überrascht, dass mal jemand Taylor die Meinung sagte.

,,Das fängt ja toll an" sagte ich zu Leyla

"Jetzt weiß ich woher der Ruf, dass er das größte Arschloch der Schule ist, kommt."

Leyla zuckte nur mit den Schultern und wir gingen zur ersten Stunde.

Sport.