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Kapitel 2 Schamlose Verwandtschaft!

"Im größten Krankenhaus von A City ließ das weiße Laken das Gesicht von Sara Garver schrecklich blass werden. Sie runzelte die Stirn, obwohl sie im Koma lag, und ihr Gesicht war voller Schrecken."

"Jenna Murphys Gesicht war verhärmt, und sie hielt die Hand ihrer Mutter fest umklammert. Ihre schlanken Finger waren weiß vor Anstrengung, und sie biss die Zähne zusammen, so traurig war sie!"

"Die Operation war sehr erfolgreich, und Saras Leben war gerettet!"

"Um den besten Zeitpunkt für die Behandlung nicht zu verzögern, hat Jenna in den letzten Tagen Direktor Harris, einen guten Freund ihres Vaters, angefleht. Sie versprach, dass sie das Geld rechtzeitig zurückzahlen würde, und das Krankenhaus stimmte der Operation ihrer Mutter zu."

"Nur, dass ihre Mutter nach der Operation im Koma lag!"

"Jenna war am Boden zerstört, als sie an all das dachte, aber sie unterdrückte den Wunsch zu weinen. Sie drehte sich um und ging nach draußen. Sie musste nach Hause gehen, um sich umzuziehen."

Der 28. Stock der Heartfly Community.

"Die Glocke läutete und weckte Jennas fast dekadenten Willen. Benommen trat sie aus dem Aufzug, und mehrere große Koffer wurden aus der Tür geworfen. Das Haus brannte lichterloh, und es befanden sich mehrere Personen darin."

Was war hier los?

Jenna war fassungslos und ihr Herz schlug schneller. Sie rannte ein paar Schritte ins Wohnzimmer.

"In dem schön dekorierten, großen Wohnzimmer stand die Familie von Onkel James Murphy herum, und alle waren sehr aufgeregt."

"Daddy, ich hätte mir nie träumen lassen, dass so ein wunderschönes Haus von nun an uns gehören würde. Minnie Murphy war sehr aufgeregt, und ihr Gesicht, das ein wenig an Jenna erinnerte, war voller Gier und Gemeinheit. Ihre Wangen waren vor Aufregung gerötet, und sie lächelte wohlig und fröhlich."

"Ja, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es so etwas Gutes geben könnte. James stimmte mit einem Lächeln zu."

"Dad, Mom, Minnie, seht mal, wer da ist? William Murphy schrie plötzlich entsetzt auf."

"Alle Köpfe drehten sich sofort zu Jenna, die an der verborgenen Türklinke stand. Ihr Gesicht war blass wie Schnee, und sie sah schwach aus. Sie schaute sie ruhig und scharf an."

"Nun, Jenna, du bist hier. James Murphy war eine Weile fassungslos, dann kam er zu sich und lächelte unbeholfen: "Jetzt, wo du hier bist, muss ich dir etwas sagen.""

Jennas Mund verzog sich zu einem kalten Lächeln.

"Jenna, es ist so. Dein Vater ist bei einem Autounfall gestorben. Nach dem Ahnensystem der Familie Murphy ist der Besitz der Familie Murphy schon immer vererbt worden, also können diese Häuser, das Vieh und einige Grundstücke nur an William gehen. James erklärte ohne Scham."

"Wirklich? Aber mein Anwalt hat mir gesagt, dass dies der Besitz meines Vaters ist, der mir gehören sollte. Du zwingst mich, das zu tun. Bitte gehen Sie jetzt, oder ich werde die Polizei rufen. Jenna zog die Augenbrauen hoch, ihr Blick war kalt, und ihr Tonfall war barsch."

Würde sie sich vor ihnen fürchten?

Nein, natürlich nicht!

Jenna war schon immer anders gewesen!

"Als ihr Vater noch lebte, hat er James' Familie selbstlos unterstützt. Aber jetzt war ihr Vater erst vor ein paar Tagen gestorben. Und sie waren gekommen, um in ihren Besitz einzudringen, und sie kamen mit großem Pomp, um ihr Glück zu planen! Jenna war sehr enttäuscht."

"Jenna Murphy, sei nicht undankbar. Es ist eine Ehre für dich, jetzt mit uns zu sprechen. Ich will dir sagen, dass der Name meines Vaters auf der Besitzurkunde dieses Hauses steht! All Ihr Eigentum sollte uns gehören! Wenn Sie nicht überzeugt sind, können Sie die Polizei rufen. Ich fürchte, dass die Polizei dann kommt und Sie wegen Hausfriedensbruchs aus der Villa vertreibt. Minnie trat mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht vor, starrte Jenna mit ihren schönen Augen an und sagte triumphierend."

"Sicherlich hatten sie schon alles geplant, und Jenna hatte keine Chance, sich zu wehren!"

Endlich verstand Jenna, was eine wirklich schamlose Person war!

"Wut wallte in ihrem Herzen auf, und ihre Hände ballten sich, um sich dann zu lösen."

Das Porträt ihres Vaters Javon stand in der Mitte des Wohnzimmers. Er hatte große Augen und buschige Augenbrauen und ein liebevolles Lächeln im Gesicht!

Jennas Augen wurden rot, als sie das Gesicht ihres Vaters sah. Sie spürte einen Kloß im Hals und hatte das Gefühl, als würde ein Messer in ihr Herz schneiden.

"Vor dem dunkelroten Fernsehschrank hob Jenna vorsichtig das Porträt ihres Vaters auf und berührte es sanft. Hansens Verachtung und Kälte tauchten plötzlich in ihrem Kopf auf. "

"Glücklicherweise wusste ihr Vater auch nach seinem Tod nicht, dass ihre Ehe mit Hansen nur dem Namen nach bestand. So fühlte sie sich wohler und ihr Vater konnte wenigstens in Frieden ruhen!"

Der melodiöse Klingelton des Mobiltelefons ertönte pünktlich!

"Hallo", sagte Jenna gewohnheitsmäßig.

"In einer halben Stunde möchte ich, dass du in meinem Büro bist. Hansens tiefe, magnetische Stimme war immer so aufdringlich."

"Waren sie nicht schon geschieden? Warum sollte er herumkommandieren! Jenna schnaubte innerlich, aber ein strahlendes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie fragte mit sanfter Stimme:"

"Hansen, weswegen willst du mich sprechen?"

Jennas Stimme war leise, aber laut genug, dass alle im Wohnzimmer sie deutlich hören konnten.

"Im Nu war es im Wohnzimmer so still, dass man sogar das Geräusch einer zu Boden fallenden Nadel hören konnte."

"Jenna schien ihr aufgeregtes Herzklopfen hören zu können, und ein verächtliches Grinsen erschien in ihrem Mundwinkel."

"Was denkst du denn, meine Ex-Frau? Willst du diese Scheidungsurkunde nicht haben? Oder willst du sie als Druckmittel benutzen, um Geld von mir zu bekommen? Hansens Worte waren voller Sarkasmus. Jennas Herz krampfte sich plötzlich zusammen, ihr Gesicht wurde blass, und bald hatte sie sich wieder gefangen. Sie lächelte sanft und sagte: "Hansen, warten Sie auf mich, ich bin gleich da.""

"Nachdem sie das gesagt hatte, legte sie schnell auf!"

"Der Gesichtsausdruck von James' Familie veränderte sich, und Minnies Gesicht war voller Eifersucht!"

"Er war Hansen, der Präsident der Richards Group. Er gehörte zu den zehn einflussreichsten Persönlichkeiten auf der Weltrangliste der Reichen. Er war ein berühmtes junges Talent! In A City war er der Einzige, der große Macht hatte. Er konnte alles bekommen, was er wollte!"

"Natürlich konnten sie es sich nicht leisten, eine solche Person zu beleidigen!"

"Diejenigen mit scharfem Blick wussten jedoch, dass die Beziehung zwischen Jenna und Hanse titelgebend war. Sie hatten schon geplant, sie zu schlagen, wenn sie am Boden lag."

Aber Jenna unterhielt sich doch gerade intim mit Hansen. War das ein Gerücht?

"Natürlich, die Wohnung gehört dir und deiner Mutter. Ihr könnt auch in Zukunft gut leben. Ich werde euch helfen, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gibt. Schließlich sind wir immer noch eine Familie. James lächelte und warf ihr den Grundbuchauszug der Wohnung in der Vorstadt zu."

"Hey, bist du nicht immer noch die Frau des Präsidenten der Richards Group? Diese Bagatelle geht dich nichts an. Und schließlich bist du immer noch ein Mitglied unserer Murphy-Familie. Du solltest mehr an uns denken, wenn du in Zukunft irgendwelche Vorteile hast. Williams Mutter freute sich auch über ihr Unglück und sagte schamlos."

"Jennas Augen waren so scharf wie ein Messer, und sie hat kalt gegrinst!"

"Tante, Onkel, ich gebe euch drei Monate Zeit, um mir all die Dinge zurückzugeben, die ihr meinem Vater genommen habt. Andernfalls werden wir uns vor Gericht treffen. Nimm mir nicht übel, dass ich unbarmherzig bin. Sie hielt das Porträt ihres Vaters in beiden Händen und schaute ihnen kalt in die Augen. Ihre Stimme war kalt. Sie war nicht feige, sondern ruhig, was sie noch mehr in Panik versetzte und dazu führte, dass sie sich nicht trauten, sie anzusehen. Sie alle mieden ihren Blick."

Jenna hob die Eigentumsurkunde der Wohnung auf dem Boden auf und hielt das Porträt ihres Vaters fest in der Hand. Sie nahm ihr Gepäck und ging Schritt für Schritt davon, während sie sich gegenseitig ansahen.

"Sie war sehr verletzt, und Hass erfüllte ihr Herz."

"Liebe, familiäre Zuneigung, alles ist verschwunden. Ihr Gesichtsausdruck war so ruhig. Ihr Körper schien keine Kraft mehr zu haben."

"Sie hatte keine Angst vor ihnen, und sie wusste, wie sie sich schützen konnte, aber sie hatte wirklich nicht viel Energie, um jetzt darüber nachzudenken. Schließlich waren das nicht die wichtigsten Dinge. Außerdem hatten sie die Wahrheit bereits bewiesen. Was sie jetzt brauchte, war Geduld und Zeit!"

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