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Kapitel 1

1: Eine Nacht der Einsamkeit und ungeeigneten Wünsche

Livias Standpunkt

In dieser riesigen Villa, in der kalter Marmor mit funkelnden Kronleuchtern die Schultern reibt, bin ich die einzige Seele, die zu dieser späten Stunde wach. Wie jede Nacht, sobald mein Dienst fertig ist, stimme ich diesem Moment der Intimität zu, in dem ich endlich meine Wache senken und nur ich sein kann.

Ich schließe die Tür meines Zimmers. Die Stille des Hauses ist beruhigend, fast Komplize. Ich schalte meinen Laptop ein, ein Geschenk des Boss Fire, ein guter Mann, der immer eine Schwäche für mein Engagement hatte. Der Bildschirm leuchtet in Dunkelheit auf und projizierte ein bläuliches Leuchten auf meinen nackten Oberschenkel unter meinem hellen Nachteil.

Die Stille des Hauses ist absolut. Nur die leichten Brutzeln meines Computers stören die gemütliche Dunkelheit meines Zimmers. Der bläuliche Schimmer des Bildschirms streichelt meine Haut und enthüllt die weichen Kurven meiner Oberschenkel unter meinem schönen Nachts.

Ich schiebe ein Bein auf die Matratze, das andere für leicht in einem Vakuum. Meine Finger spazieren auf dem Touchpad und suchen nach dem Video, das mich heute Abend fesseln wird. Ein pornografischer Film. Eine Geschichte von verbotener Leidenschaft, brennendem Aussehen und Körper, der nacheinander sucht.

Ich drücke beim Lesen.

Das Bild wird lebendig. Eine zögernde Frau vor einem mächtigen Mann, ihr ruckartiger Atem im Griff des Wunsches, dass sie sich bemüht, zu kontrollieren. Er berührt sie, spielt mit ihren Nerven und wartet darauf, dass sie nachgibt.

Ich zittere.

Meine Finger steigen langsam über meinen Hals und berühren mein Schlüsselbein, bevor sie tiefer absteigen, wo sich die Hitze heimtückisch ansammelt. Meine Beine ziehen sich unter dem Nervenkitzel fest, der mich überquert.

Auf dem Bildschirm nähert sich der Mensch. Seine Hand verweilt an der Hüfte der Frau, er grenzt an sie, ohne sie wirklich zu berühren und ihre Ungeduld zu rühren.

Ich knabbere meine Lippe, mein Körper reagiert auf jede Geste, jedes Flüstern des Films. Aufregung ist eine langsame Welle, die unter meine Haut gleitet, ein stiller Anruf, der nur gefüllt werden muss.

Ich ließ meine Hand sanft dem Rhythmus der Szene erforschen. Meine Finger verweilen an der Spitze meines Nachthauses und streicheln den feinen Stoff, der meine Brust bedeckt. Mein Atem ist kürzer.

In dem Video schließt die Frau die Augen, die in den Turbulenzen ihres unerfüllten Verlangens aufgenommen wurden. Der Mann flüstert etwas in sein Ohr, Worte, die ich nicht wahrnehme, aber die mich schaudern lassen.

Meine Hand gleitet auf meinen Bauch, grenzt an, wo die Notwendigkeit intensiver ist. Süße Folter. Mein Rücken ist leicht stoppt, meine Oberschenkel strömen.

Der Wunsch steigt, unerbittlich, aber ... etwas fehlt.

Jemand.

Ein Gewicht, eine Präsenz, ein warmer Atem an meinem Nacken, die Finger größer als meine, die mit unerträglicher Langsamkeit durch meine Haut verlief.

Aber es gibt niemanden.

Nur ich, dieser pochende Mangel und diese Hitze, die sich weigert, sich zu beruhigen.

Ich schließe meine Augen und lasse meine Fantasie die Abwesenheit erfüllen.

Ich stelle mir einen Mann neben mir vor. Sein durchdringender Blick, seine tiefe Stimme, die mich mehr stört, als ich es zugebe. Seine langen und versicherten Finger, die meine Haut berühren, an meinen Hüften verweilen, jeden Zentimeter meines Körpers ohne Niederschlag erforschen.

Ich behalte ein Stöhnen. Aber die Realität holt mich ein. Ich bin alleine. Ich versinge in mein Kissen, mein Körper erhöht sich über die Szene. Mein Verstand verliert sich und ich stelle mich vor, ich stelle mich vor, an seiner Stelle. Anstelle dieser Frau, die einem unkontrollierbaren Verlangen unterliegt, überquert mich ein Nervenkitzel.

Mein Atem fällt allmählich zurück. Meine Finger sind immobilisieren, die Frustration verwurzelt immer in meinem Bauch. Mit einer engen Geste stoppe ich das Video. Ich lasse meinen Rücken auf und repariere die Decke im Dunkeln. Und ich schlafe ein.

In diesem riesigen Haus bin ich der erste, der aufwache. Stets. Noch bevor die Sonne beginnt, die getönten Fenster zu erwärmen, machte Stille den alltäglichen Geräuschen.

Ich öffne langsam meine Augen, immer noch taub von meiner zu kurzen Nacht. Die Wärme meines Bettes hält mich für einen Moment zurück, aber die Realität holt mich schnell mit: Ich habe nicht den Luxus des Ziehens.

Ich glätte mich selbst, gehe eine Hand in mein verwickeltes Haar und wirft einen kurzen Blick in mein kleines Zimmer. Es ist einfach im Vergleich zum Rest des Hauses, aber es ist meine Zuflucht.

Mein Chef Madame Isabella ist krank. Sehr krank. Ihr Krebs schwächt ihren Tag für Tag und ich bin die einzige Person, auf die sie zählen kann. Der einzige, der täglich über sie wacht.

Ich schob meine Laken und legte meine Füße auf den kalten Boden, ein Schauer, der durch meine Wirbelsäule fährt. Meine Bewegungen sind langsam, fast mechanisch. Lichtung Das Badezimmer neben meinem Zimmer.

Vor dem Spiegel fahre ich frisches Wasser auf mein Gesicht, bevor ich meine Zahnbürste fange. Meine Gesten sind präzise, ​​methodisch. Sobald ich fertig ist, nehme ich ein paar Minuten, um etwas wieder gut zu machen. Nichts zu sehen, gerade genug, um meine Merkmale zu verbessern: eine feine Linie von Eyeliner, eine kleine Mascara, um meinen Blick zu betonen, einen Hauch von Glanz auf meinen Lippen.

Dann kommt die Zeit, meine Uniform anzuziehen.

Ein Schwarz -Weiß -Set, angepasst, kürzer als nötig. Ein enger Rock, der über den Knien hält, eine weiße Bluse mit einem diskreten, aber suggestiven Ausschnitt gebogen. Nicht die Art von Uniform, die wir uns für einen Diener vorstellen, aber hier ist alles in Aussehen. Ich habe es auf fast rituelle Präzision gesetzt, den Stoff auf meinen Hüften geglättet und den Kragen so eingestellt, dass er so fällt, wie er sollte.

Ein letzter Blick in den Spiegel. Perfekt.

Ich verlasse mein Zimmer und gehe die Treppe hinauf, die nach oben führt. Meine Absätze schwingen leicht auf dem Marmor. Das Haus schläft noch, die Luft, die mit einer fast unwirklichen Ruhe beladen ist.

Als ich vor Madame Isabellas Tür ankam, schlug ich langsam.

-Einentwickeln, sie flüstert mit schwacher Stimme.

Ich öffne die Tür und schlüpfte hinein.

Sie liegt da und liegt in ihrem riesigen Bett und ihr gebrechlicher Körper verlor mitten in luxuriösen Laken. Sein Gesicht ist blass, von Müdigkeit gekennzeichnet, aber seine Augen haben immer dieses lebhafte Licht, diese natürliche Eleganz, die Respekt verursacht.

Ich nähere mich.

-Wie fühlst du heute Morgen, Madam?

Sie skizziert ein leichtes Lächeln.

- Wie jeden Morgen, mein Lieber ... lebendig, aber müde.

Ich sitze auf dem Stuhl in der Nähe ihres Bettes und legte meine Hände auf die Knie.

- Ich bin hier, wenn du etwas brauchst.

Sie nickt und nach einer kurzen Stille gehen ihre Augen in einem Vakuum verloren, als würde sie über etwas Wichtiges nachdenken.

"Mein Sohn wird bald aus Italien zurückkehren", sagte sie schließlich.

Ich bringe meine Augenbrauen leicht. Sein Sohn?

Ich habe es noch nie gesehen. Ich weiß, dass sie ein Kind hat, aber er hat in diesem Haus noch nie Fuß gesetzt, seit ich daran gearbeitet habe.

Sie scheint meine Gedanken zu lesen und ihren Kopf leicht zur Wand zu ihrer Rechten zu drehen. Mein Blick folgt seiner Bewegung, und dort sehe ich es.

Das Foto. Sie hängt in einer silbernen Umgebung an der Wand und sitzt dort, wie ein Souvenir, der rechtzeitig eingefroren ist. Ich stehe auf und nähere mich mir. Das Porträt ist auffällig.

"Alessandro."

Dies ist der Vorname diskret unter dem Foto geschrieben.

Ein Mann in den Zwanzigern mit einem charmanten Lächeln mit gemeißelten Merkmalen mit diesem Punkt der Nonchalanz, der ihm eine unwiderstehliche Luft verleiht. Dunkle, tiefe Augen, ein Blick, der sowohl intensiv als auch mysteriös ist. Er gibt etwas Fesseltes ab.

Ein Nervenkitzel reist zu mir, ohne dass ich weiß warum.

- Er wird heute Abend ankommen und Madame Isabella mit einer sanften Stimme fortsetzt. Ich möchte, dass ihr Zimmer bereit ist.

Ich wende mich vom Foto ab, finde meine professionelle Luft und nickte.

- Natürlich, Madam. Ich werde mich sofort darum kümmern.

Bevor ich ausgehe, frage ich sie, ob sie etwas anderes braucht.

- Nein, im Moment ist alles in Ordnung.

Ich verbeugte mich leicht und schließe die Tür hinter mir. Aber während ich mich weg bewege, verfolgt mich das Bild von Alessandro immer noch. Und nur ein Gedanke übertrifft mich in den Sinn. Was für ein Mann ist es wirklich?

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