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1

Es war sonnig. Der Himmel war großartig. Ein Blau, weder zu dunkel noch zu hell. Und es war gut, bemerkte ich, auf der Vordertreppe meines Hauses. Ja, perfektes Laufwetter. Außerdem liefen Läufer direkt vor mir vorbei. Sie waren meine Nachbarn. Ich winkte ihnen aus Höflichkeit zu.

Als ich auf meine Uhr sah, sah ich, dass ich sehr, sehr spät dran war. Scheisse. Ich war heute wirklich in einer Gurke. Vor allem, wenn ein Alpha uns in der Schule besuchte. Ich glaube, es war ein Alpha Supreme oder so. Ich habe doch nur behalten, was mich interessiert hat. Ich hatte ein selektives Gedächtnis. Und da ich zu spät kam, würde ich in Kanadas Fadenkreuz geraten.

Ich dachte an meine Cousine Laly. Sein Seelenverwandter war ein Werwolf. Eine Beta genauer gesagt. Sie war zu ihrem Rudel gegangen und wir sehen sie nur ein- oder zweimal im Jahr. Sie tat mir leid, aber als ich sie das letzte Mal sah, schien sie sich nicht zu beschweren. Sie war neunzehn und erwartete ihr erstes Kind. Da sie wiederum vor einem Wolf stünde, wäre ihre Existenz länger als bei Menschen wie mir.

Ich habe Celia eine Nachricht geschickt. Mein bester Freund. Sie war sechzehn wie ich.

/Ich zu Celia/

-Hallo mein kleiner Truthahn! Ich komme bald. Reservieren Sie mir bitte einen Platz im Refektorium. Ich bin super spät dran.

/Frosch Celia/

- Unmöglich, ich komme auch zu spät mein Frosch
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